Autor: Presse TGF

Rheinpfalz: „Beste Abwehr soll’s richten“ (05.10.2019)

Die TG Frankenthal jagt in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd von einem Spitzenspiel zum nächsten. Nach dem 0:1 gegen Ludwigsburg ist der Tabellenzweite wieder zu Hause gefordert. Gegner am Samstag (13.30 Uhr) ist Spitzenreiter SC Frankfurt 1880. Ein Team, das sich den Aufstieg zum Ziel gesetzt hat.

 
Frankenthal. Dass sie zum Abschluss der Hinrunde drei Topspiele in Folge hat, hat sich die TG Frankenthal hart erarbeitet. Die ersten sechs Partien waren mit fünf Siegen und nur einem Remis außerordentlich gut – vom Spielerischen her gesehen, aber auch von der Punkteausbeute. Daran hat auch die erste Niederlage vor einer Woche gegen den HC Ludwigsburg (0:1) nichts geändert.„Etwas zerknirscht waren die Jungs schon“, berichtet TG-Coach Timo Schmietenknop, der aus dem Urlaub zurück ist und wieder an der Seitenlinie steht. Zumal die Chancen dagewesen seien, auch gegen die Schwaben zu punkten. Die Leistung gegen den HCL sei unterm Strich gut gewesen. „Gegen Frankfurt müssen wir ähnlich konzentriert zu Werke gehen“, fordert Schmietenknop.

Er rechnet damit, dass die Partie gegen die Hessen ein anderes Gesicht hat als die gegen Ludwigsburg. „Es wird auch wieder eine intensive Partie. Aber Frankfurt macht mehr Druck. Es wird mehr Kreisszenen geben“, prophezeit der Trainer.

Nach dem Gegner will er da gar nicht so groß schauen. Der Fokus richtet sich wie immer auf die eigene Mannschaft. Aggressives Pressing könne ein Mittel sein, um gegen den Aufstiegsaspiranten aus der Mainmetropole zum Erfolg zu kommen.

Und die Abwehr muss weiterhin gut stehen. Bislang hat sie nur acht Gegentore zugelassen. „Wenn man wenige Gegentore bekommt, ist es schwierig, ein Spiel zu verlieren“, sagt Schmietenknop.

Zu dem bislang so sattelfesten Defensivverbund gehört auch Volker Schwindt. Der habe laut Schmietenknop noch Luft nach oben, sei aber sehr umtriebig auf der rechten Seite. Der quirlige Dauerläufer selbst sieht die Leistungssteigerung in der Abwehr als Verdienst des Kollektivs. Beide Torhüter hätten sich super entwickelt. Marc Beck sei in der Innenverteidigung eine Wand. Bastian Schneider habe sich enorm gesteigert. Und die Außenverteidiger sorgten für die nötige Stabilität.

Schwindt sieht Frankfurt zwar als den Top-Favoriten in der Liga. „Aber wir werden uns sicher nicht hinten reinstellen. Wir wollen hinten stabil stehen und den Gegner auch unter Druck setzen.“ Die TG werde mutig spielen und sich sicher nicht verstecken. „Wir sind nicht die Mannschaft, die gesagt hat, dass sie aufsteigen will. Aber wir haben gezeigt, dass wir absolut wettbewerbsfähig sind“, betont Volker Schwindt.

Bei den Keepern ist auch Timo Schmietenknop voll des Lobes. Das Torwarttraining mit Ingo Krüger und Carsten Peikert trage Früchte. „Sowohl Oliver Scharfenberger als auch Thimo Bernet haben sich im Vergleich zur Vorsaison noch mal jeweils um 30 bis 40 Prozent gesteigert“, betont der Übungsleiter. Den Kasten sauber halten soll gegen Frankfurt Oliver Scharfenberger, kündigt Schmietenknop an.

Verzichten muss er gegen den mit 21 Treffern zweitbesten Sturm der Liga auf Verteidiger Marc Beck. Auch Alexander Larbig sei noch nicht wieder fit. Gegen München soll er wieder zum Einsatz kommen. Sebastian Firsching bleibt dafür im Kader. Stürmer Alexander Cunningham ist wieder mit von der Partie. Sven Becker war angeschlagen, kann aber laut Timo Schmietenknop wohl spielen.

So spielen sie

TG Frankenthal: Scharfenberger, Bernet – Eck, Schwindt, Schneider, Hayn, Firsching – Koperski, Becker, Kohlmann, Zurke – Gans, Fuchs, Cunningham, Lüschen, Seel.

Rheinpfalz: “Schwenk fordert mehr Einsatz von TG-Damen“ (04.10.2019)

Mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt beenden die ersten Damen der TG Frankenthal am Samstag (16 Uhr) ihr diesjähriges Programm in der Feldhockey-Regionalliga Süd. Vier Punkte hat das Team in vier Partien geholt. Zu wenig, findet TG-Coach Rainer Schwenk. Von seinen Spielerinnen fordert er in der Begegnung mit dem Bundesliga-Absteiger einen engagierten Einsatz.

„Drei Punkte wären klasse. Dann wären wir oben dran und hätten für kommendes Jahr eine gute Ausgangslage“, betont Schwenk. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft am vergangenen Doppelspieltag in Bayern war er nicht zufrieden. Die Ausbeute – die TG kassierte eine 0:2-Niederlage bei Aufsteiger ESV München und holte ein 2:2 beim SB Rosenheim – sei mit nur einem Punkt unter den Erwartungen geblieben. „Einige Spielerinnen sind nicht an ihre Leistungsgrenze gegangen, und im Sturm lief gar nichts. Dabei hatten wir gut trainiert“, berichtet Schwenk und betont: „Gegen Frankfurt muss das besser werden.“

Eintracht und TG sind punktgleich

Den Aufsteiger habe man wohl etwas unterschätzt, meint TG-Spielerin Esther Peikert. „München hat sehr solide gespielt, und wir haben mal wieder unsere Chancen nicht genutzt“. Die Partie in Rosenheim sei besser verlaufen. Bis auf die Gegentreffer. „Die waren ärgerlich“, findet Peikert. Sie läuft in dieser Saison bei den TG-Damen im Sturm auf und erzielte gegen Rosenheim eines von zwei Toren. Die Position sei für sie noch etwas ungewohnt, erzählt Peikert, die viele Jahre im Mittelfeld und in der Verteidigung gespielt hat. „Ich verteile gerne von hinten heraus die Bälle, fühle mich aber auch vorne ganz wohl.“

Die Mannschaft von Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt sei schwer einzuschätzen. „Wir haben schon lange nicht mehr gegen sie gespielt. Ihr Saisonstart war ebenfalls nicht optimal“, sagt Peikert. Die Eintracht und die TG sind aktuell punktgleich. „Wenn wir eine gute Leistung abliefern, können wir das Spiel gewinnen“, findet Peikert. Alisa Hoffmann (Sehnenanriss) falle verletzt aus. Hinter dem Einsatz von Nina Büffor (Rippenprellung) stehe ein Fragezeichen.

Rheinpfalz: “ Zwei Tore sind zu wenig “ (30.09.2019)

TG-Damen holen in Bayern nur einen Punkt

MÜNCHEN/ROSENHEIM. Sechs Punkte sollten es werden. Am Ende kehrten die ersten Damen der TG Frankenthal mit nur einem Zähler aus Bayern zurück. In der Feldhockey-Regionalliga Süd reichte es nach einer 0:2 (0:1)-Niederlage am Samstag beim ESV München am Sonntag gegen den SB Rosenheim nur zu einem 2:2 (2:1).

Aufsteiger ESV München hatte vor dem Spiel gegen Frankenthal noch keinen Punkt auf dem Konto. „Wir wussten nicht, was uns erwartet“, sagte Katja Happersberger, die erneut die Kapitänsbinde bei den TG-Damen trug. Für die Frankenthalerinnen war es das erste Aufeinandertreffen mit dem ESV überhaupt.

Der Aufsteiger präsentierte sich als überraschend starke Mannschaft. „Wir haben überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel gefunden“, bekannte Happersberger. Warum das so war, vermochte sie nicht genau auszumachen. „Vielleicht war es die lange Anreise, vielleicht hat auch die Einstellung nicht gestimmt. Wir waren mit dem Kopf nicht richtig auf dem Platz.“ Der Sieg der Münchnerinnen sei verdient gewesen; die Niederlage habe man aber schnell abhaken können.

Am Sonntag sei das Team dann beim SB Rosenheim befreit ins zweite Auswärtsspiel des Wochenendes gegangen und habe das Geschehen in der ersten Halbzeit bestimmt. Esther Peikert brachte die TG nach einem Angriff über die linke Seite in Führung. Nachdem der SB durch eine Strafecke zum Ausgleich gekommen war, blieben die Gäste am Drücker. Noëlle Hahl erzielte nach einer Flanke von rechts das 2:1 aus TG-Sicht.

In der zweiten Halbzeit habe man es jedoch versäumt, ein Tor nachzulegen, so Happersberger. Und das sollte sich rächen: Ein Abstimmungsfehler zwischen Abwehr und Torhüterin Benita Main hätten die Rosenheimerinnen zum 2:2 genutzt, berichtete die TG-Kapitänin. „Wir haben ordentlich weitergespielt, sind dann aber nicht mehr so zum Abschluss gekommen.“

Im Tor bekamen am Wochenende sowohl Nadine Deimling (gegen München) als auch Benita Main (gegen Rosenheim) Einsatzzeit. „An ihnen hat es nicht gelegen, dass wir nur einen Punkt geholt haben“, sagte Katja Happersberger. „Wir müssen mehr Bälle in den gegnerischen Schusskreis bekommen und mehr Tore schießen.“ Auf der Leistung gegen Rosenheim lasse sich aber aufbauen. Die TG-Damen sind aktuell mit vier Punkten Tabellensechster.

Rheinpfalz: „TG-Herren kassieren erste Niederlage“ (30.09.2019)

Es war ein intensives, ein gutes Spitzenspiel der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd. Am Ende allerdings musste sich die TG Frankenthal dem HC Ludwigsburg 0:1 (0:1) geschlagen geben und die erste Saisonniederlage einstecken. Mit ein bisschen Glück in der ersten Halbzeit hätte das Spiel aber auch anders ausgehen können.

 
Respekt, so heißt es, muss man sich verdienen. Geht es nach dem Jubel auf Ludwigsburger Seite nach dem Schlusspfiff, dann hat sich die TG Frankenthal in den vergangenen Wochen als Aufsteiger in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd jede Menge Respekt verdient und auch erarbeitet. Die Ludwigsburger waren am Samstag am Ende das etwas glücklichere Team. Sie verstanden es aber auch vor allem nach der Pause, die Gastgeber weitestgehend vom eigenen Schusskreis fernzuhalten.

Es war ein sehr intensives Hockeyspiel. Es war auch ein würdiges Spitzenspiel – zu Beginn des Spieltags war es Erster gegen Dritter. Mit dem HC Ludwigsburg war allerdings auch die bis dato beste Mannschaft auf dem Jahnplatz zu Gast. Ein Gegner, der einen klaren Plan hatte und der, wie von TG-Coach Timo Schmietenknop vorhergesagt, seine Stärken vor allem im Umschaltspiel hatte.

Fuchs vergibt Chance zum 1:0

Die TG hatte über weite Strecken der Partie mehr Ballbesitz. Allerdings gelang es ihr nur selten, gefährlich in den Schusskreis des Gegners vorzudringen. In der ersten Halbzeit war das noch eher der Fall. Und da hätten die Gastgeber auch zumindest die Weichen auf einen Punktgewinn stellen können. Die beste Möglichkeit hatte Lauritz Fuchs, der in der elften Minute nur die Latte traf.

„Wir haben zur Halbzeit glücklich geführt“, meinte dann auch HCL-Coach Daniel Weißer. Es sei beeindruckend gewesen, wie die TG den Ball habe laufen lassen. „Der Gegner hat uns alles abverlangt.“ Und trotzdem nahm er drei Punkte mit, weil Matthias Schurig als einziger Thimo Bernet im TG-Tor überwand (14.).

An diesem Rückstand biss sich die TG im weiteren Verlauf die Zähne aus. Das lag auch daran, dass die Gäste nach dem Seitenwechsel von Raum- auf Manndeckung umstellten. TG-Kapitän Johannes Gans hatte fortan ständig einen Bewacher, der ihm auf Schritt und Tritt folgte. So hatten weder er noch seine Teamkameraden die nötigen Räume zur Entfaltung. Gans hatte bei der einzigen Strafecke der TG noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, verzog aber knapp. Da war das letzte Viertel schon angebrochen. Noch ein Beleg für die gute Abwehrarbeit der Gäste. Thomas Vicca, der am Samstag Timo Schmietenknop (Urlaub) an der Seitenlinie vertrat, versuchte in der Schlussminute alles, brachte mit Sandro Reinhard für Keeper Bernet noch einen zusätzlichen Feldspieler – vergebens.

Einen Vorwurf machte Vicca dem Team nicht: „Wir haben eigentlich alles umgesetzt, haben gutes, engagiertes Hockey gespielt. Allerdings ist es uns nicht gelungen, öfter in den Kreis zu kommen.“ Das letzte Viertel sei dann ein offener Schlagabtausch gewesen. Dabei hätten die bei Kontern brandgefährlichen Gäste das Resultat aus ihrer Sicht auch noch beruhigender gestalten können.

TG weiterhin auf gutem Weg

Für die TG war es die erste Saisonniederlage. Stürmer Fridolin Lüschen glaubt aber nicht, dass diese dem Team einen Knacks gibt: „Ich denke, dass wir so gefestigt sind und das verarbeiten. Auch während des Höhenflugs zu Beginn war uns allen klar, dass das oberste Ziel ist, den Abstieg zu verhindern.“ In den ersten Partien habe man oft auch Spielglück gehabt. Das habe gegen den HCL gefehlt.

Die TG (16 Punkte) ist weiterhin auf einem guten Weg in Richtung Klassenverbleib, auch wenn sie die Tabellenführung an den SC Frankfurt 1880 (18) abgeben musste und Zweiter ist. Dritter ist Ludwigsburg (15). „Für Ludwigsburg und Frankenthal ist das eine klasse Situation“, meinte Daniel Weißer. 21 Punkte hätten in der Vergangenheit immer für den Klassenerhalt gereicht. Und nach den Leistungen am Samstag besteht auch irgendwie kein Zweifel daran, dass sowohl die TG als auch der HCL diese Marke früher oder später knacken werden.

So spielten sie

TG Frankenthal: Bernet (Scharfenberger) – Beck, Becker, Eck, Firsching, Fuchs, Gans, Hayn, Kohlmann, Koperski, Lüschen, Reinhard, Schneider, Schwindt, Seel, Zurke

HC Ludwigsburg: Fili (Kniebühler) – Bachmann, Baitis, Binder, Bonner, Brönnimann, Fischer, Gruber, Hanel, Josek, Mayer, Roura, Raphael Schmidt, Severin Schmidt, Lukas Schurig, Matthias Schurig

Tor: 0:1 Matthias Schurig (14.) – Strafecken: 1/0 – 1/0 – Grüne Karten: Josek, Roura – Gelbe Karte: Gans – Beste Spieler: Fuchs, Schneider, Zurke – Matthias Schurig, Baitis, Brönnimann – Zuschauer: 200 – Schiedsrichter: Lubrich (Ludwigshafen)/Wawersik (Frankfurt).

Rheinpfalz:“Sieg und Verzicht“ (28.09.2019)

Weibliche TG-A-Jugend Oberligachampion

Frankenthal. Die weibliche B-Jugend der TG Frankenthal hat’s vorgemacht, jetzt hat die weibliche A-Jugend nachgezogen: Auch sie holte sich die Meisterschaft in der Feldhockey-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Im Endspiel auf dem Jahnplatz gab’s einen 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den TSV Schott Mainz.

Die Vorzeichen standen schon sehr gut für den Frankenthaler Nachwuchs. In der Vorrunde hatte die Mannschaft von Trainer Stephan Decher bereits das Team aus der Landeshauptstadt mit 4:0 bezwungen. Und auch für das Finale auf dem heimischen Jahnplatz hatten sich die Gastgeber einiges vorgenommen. Die TG machte von Beginn an Druck und erspielte sich auch einige gute Tormöglichkeiten. Es dauerte allerdings, bis das 1:0 fiel. Hannah Schiller brach den Bann. In der 25. Minute überwand sie die Mainzer Torhüterin zum 1:0. Das erlösende 2:0 gelang Laura Hilbert in der 60. Minute.

Die Mainzer Angriffe waren in der Regel eine sichere Beute für die aufmerksame TG-Defensive. Die beiden Torhüterinnen, Benita Main und Elena Kohlmann, verlebten einen relativ ruhigen Abend. Am Ende setzte sich die TG dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung durch.

Eigentlich hätte sich die A-Jugend der TG Frankenthal damit auch für die Zwischenrunde zur deutschen Meisterschaft qualifiziert. Da jedoch ein größerer Teil des Teams auch noch in der weiblichen B-Jugend aktiv ist, verzichtete die TG auf die Teilnahme. Der Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar wird daher vom TSV Schott Mainz repräsentiert. Der TSV ist auch Gastgeber des Zwischenrundenturniers.

Über zwei Meistertitel – A- und B-Jugend – konnten sich Marie Fischer, Johanna Kneller, Julia Fronczek, Hannah Schiller, Maja Becker, Sophie Hahn, Emily Behrendt, Dana Sieber und Lina El Sayed.

Die weibliche B-Jugend der TG Frankenthal spielt in der Zwischenrunde am 19. und 20. Oktober. Der Austragungsort ist allerdings noch unklar. Das gilt auch für die Gegner der Frankenthaler. Fest steht allerdings schon: Wenn sich die Mannschaft von Trainer Stephan Decher für die Endrunde qualifiziert, geht es eine Woche darauf in den hohen Norden – nach Bremen

So spielten sie

TG Frankenthal: Benita Main, Elena Kohlmann – Maja Becker, Emily Behrendt, Maren Bolik, Nina Büffor, Lina El Sayed, Emma Finke, Marie Fischer, Julia Fronczek, Sophie Hahn, Laura Hilbert, Johanna Kneller, Annika Koch, Marie Sattler, Hannah Schiller, Dana Sieber.

Rheinpfalz: “ Sicher, aber mutig“ (28.09.2019)

Es ist ein Spitzenspiel in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd, mit dem nicht viele gerechnet haben: Tabellenführer TG Frankenthal empfängt am Samstag (18 Uhr) den HC Ludwigsburg. Die beiden Trainer sind aus komfortablen Situationen heraus voll des Lobes für den jeweiligen Gegner.

Frankenthal. Das Spitzenspiel an diesem Wochenende in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd lautet tatsächlich TG Frankenthal gegen HC Ludwigsburg. „Dass wir zu dem Zeitpunkt der Saison telefonieren und übers Spitzenspiel sprechen, damit konnte niemand rechnen“, sagt Ludwigsburgs Trainer Daniel Weißer im RHEINPFALZ-Gespräch.Er weiß aber auch, warum es zu dieser Konstellation gekommen ist: „Beide Teams haben einen Lauf.“ Okay, sein HCL hat sich bei der 0:3-Heimniederlage gegen die Zehlendorfer Wespen einen Ausrutscher geleistet. Die restlichen vier Partien haben die Schwaben aber gewonnen.

Ähnlich sieht’s bei der TG Frankenthal aus. Wobei die TG ein Spiel mehr in den Beinen hat und im Gegensatz zum HCL noch ungeschlagen ist. Einzig beim 1:1 bei den Zehlendorfer Wespen am vergangenen Samstag fuhr die TG mal keine drei Punkte ein.

Die guten Leistungen der TG finden beim HCL Anerkennung

Die Leistung der TG unter dem neuen Coach Timo Schmietenknop ist auch in Ludwigsburg nicht unbemerkt geblieben. „Frankenthal hat sich jetzt schon aller Abstiegssorgen entledigt. Unter Timo ist jetzt Struktur im Spiel. Und mit Johannes Gans hat die TG einen Ausnahmespieler im Kader“, sagt Daniel Weißer.

Das Lob aus berufenem Munde hört Schmietenknop natürlich gerne. Und er teile auch die Meinung, dass sich das Auftreten der Truppe von der Struktur her verbessert habe. „Gutes Verteidigen, schnelle Konter und ein extremer Wille zeichnen die Mannschaft aus“, sagt der TG-Trainer. Seine Schützlinge hielten sich an den Plan, der für jedes Spiel ausgegeben werde.

Für die Partie am Samstag heißt der: „Vor allem Ballverluste im Zentrum vermeiden“, sagt Schmietenknop. Ludwigsburg könne schnell umschalten, sei da fast schon auf Erstliganiveau. Diese Lektion hätten Frankfurt und München bereits gelernt. Gegen Frankfurt gewann der HCL 3:2, gegen den MSC 4:2.

Für die TG heißt das im Umkehrschluss: „Sicheres Hockey über die Außen“, gibt der Übungsleiter als Devise vor. Natürlich wolle man weiter mutig spielen. Und man sei sich auch bewusst, dass Ludwigsburg eher weniger Ballbesitz wolle.

Weißer setzt in Ludwigsburg konsequent auf die Jugend

Dort hat Daniel Weißer in der Rückrunde der vergangenen Feldsaison verstärkt auf die Jugend gesetzt. „Ich habe den Jungen Chancen zum Spielen gegeben, auch in dem Bewusstsein, dass wir den einen oder anderen Punkt weniger holen. Das zahlt sich jetzt aus.“ Er habe jetzt mehr Breite im Kader. Und die Akteure müssten um die Plätze im Kader kämpfen. Das führe bislang zu der Konstellation, dass ein Leistungsträger wie Arne Huber in der Runde noch gar nicht eingesetzt wurde. Er stehe voll im Beruf, sagt Weißer.

Dieser permanente Tausch tue gut. „Und bisher gibt der Erfolg dem Modell recht“, meint der HCL-Coach. Als Beispiele für den sich stetig etablierenden Nachwuchs führt er Matthias Schurig, Jonas Fischer und Max Binder an. „Sie sind keine Mitläufer mehr, sondern haben feste Positionen.“ Binder habe zum Beispiel Routinier Michael Josek in der Abwehr verdrängt.

Das ist ein Weg, den sich Timo Schmietenknop auch für die TG Frankenthal vorstellen kann. „Daniel macht seit sieben Jahren extrem gute Arbeit in Ludwigsburg. Er ist der Architekt. Auch die Infrastruktur dort ist toll.“ Die TG habe jetzt einen ähnlichen Weg eingeschlagen. „Wir versuchen, attraktiv zu sein für junge Spieler, die vielleicht bei anderen Vereinen nicht zum Zuge kommen. Denen können wir bei entsprechendem Training Einsätze auf hohem Zweitliganiveau bieten“, führt der TG-Trainer aus.

Urlaub: Thomas Vicca übernimmt für Timo Schmietenknop

Er wird am Samstagabend nicht an der Seitenlinie stehen, da er im Urlaub ist. Ex-TG-Spieler Thomas Vicca wird gegen Ludwigsburg schauen, dass die Spieler den Plan in die Tat umsetzen. Drei Punkte will Schmietenknop aus den letzten drei Partien der Hinrunde holen. „Wir wollten mit zehn, elf Punkten überwintern. Das haben wir schon übererfüllt.“ Jetzt wolle man weiterhin das bieten, für was die Zuschauer die TG bei den vergangenen Auftritten gefeiert haben.

Verzichten muss die TG gegen Ludwigsburg auf den verletzten Alexander Larbig und Alexander Cunningham (Beruf). Sebastian Firsching und Simon Hayn rücken dafür in den Kader. Sven Becker (Zerrung) sei fraglich. Marc Beck und Dominik Seel seien unter der Woche krank gewesen, können aber wohl spielen.

Ginge es nach Daniel Weißer, könnte man die Saison auch jetzt schon abpfeifen. Mit Rang drei wäre er zufrieden. Timo Schmietenknop lacht, auf die Aussage angesprochen. Langfristig habe man die Erste Bundesliga sicherlich im Auge. Aber im Moment käme der Aufstieg noch zu früh für das Team.

So spielen sie

TG Frankenthal: Scharfenberger, Bernet – Beck, Eck, Schwindt, Schneider, Hayn – Zurke, Becker, Kohlmann, Koperski, Seel, Firsching – Gans, Fuchs, Reinhard, Lüschen.

Rheinpfalz: „Raumdeckung und mehr Gefahr“ (20.09.2019)

Noch sind sie ohne Punkte. Im ersten Heimspiel der Saison in der Feldhockey-Regionalliga Süd am Samstag (17 Uhr) gegen Aufsteiger SC SaFo Frankfurt wollen die ersten Damen der TG Frankenthal aber den ersten Sieg einfahren. Doch dafür müssen die Frankenthalerinnen vor allem im Angriff mehr Gefahr ausstrahlen als bei der 1:2-Auftaktniederlage beim HTC Stuttgarter Kickers.

 
FRANKENTHAL. Stuttgart sei nur in der Anfangsphase besser gewesen und sei nach zwei Strafecken zu zwei frühen Toren gekommen, sagt TG-Innenverteidigerin Alisa Hoffmann. In der restlichen Spielzeit habe man den Gegner im Griff gehabt. Deswegen sei es schade, dass man ohne Punkte zurückgekehrt sei. „Zumindest ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, findet Hoffmann. Allerdings wollte den Frankenthalerinnen außer dem Anschlusstreffer von Francesca Delarber im dritten Viertel kein weiteres Tor gelingen. „Das hätten wir besser machen können. Es ist unser altes Problem, dass wir vorne zu harmlos sind“, meint Hoffmann. Auch die Eckenausbeute hätte gegen die Kickers besser sein können.

TG-Damen kennen Gegner nichtIm Training habe man verstärkt Überzahlsituationen und Torschüsse geübt. „Wenn wir im Sturm noch effizienter werden, können wir eine gute Saison spielen“, sagt die Innenverteidigerin, die von den vielen Positionswechseln im Team unter Trainer Rainer Schwenk verschont geblieben ist. „Ich fühle mich hinten und im Spielaufbau sehr wohl.“

Den kommenden Gegner kennen die TG-Damen noch nicht. Gegen den Aufsteiger aus Frankfurt erwartet Alisa Hoffmann aber auf jeden Fall ein kampfbetontes und enges Spiel. „SaFo ist mit einem 3:2-Sieg gegen Hanau gut gestartet und will gegen uns bestimmt nachlegen. Wenn wir unsere Tore machen, dürften wir aber eine gute Chance haben.“

Ein Erfolg vor eigenem Publikum wäre für die TG auch wichtig, um nicht ohne Punkte in den Doppelspieltag am letzten September-Wochenende zu gehen. Dann stehen die Spiele beim ESV München und SB Rosenheim an. Wegen der Herbstferien werden nicht alle Spielerinnen der TG dabei sein können.

An Raumdeckung festhaltenDazu beitragen, dass es mit den ersten drei Punkten am Samstag klappt, soll auch die Umstellung auf Raumdeckung. Diese habe im ersten Pflichtspiel der neuen Saison in Stuttgart schon sehr gut funktioniert. Daran werde man sicher auch im ersten Heimspiel festhalten. „Das hilft uns, weil wir unseren Gegenspielerinnen nicht mehr so hinterlaufen.“

Ebenfalls gut findet die Innenverteidigerin, dass jetzt auch in der Regionalliga im internationalen Modus über viermal 15 Minuten gespielt wird: „Das kommt uns entgegen. Wir haben mehr Pausen und können etwas Kraft sparen.“ Fühlt sich in der Innenverteidigung wohl: Alisa Hoffmann.

Rheinpfalz: „Keine Spur von Bequemlichkeit“ (21.09.2019)

Auf Feldhockey-Zweitligist TG Frankenthal wartet das zweite Berlin-Wochenende in Folge. Diesmal muss die TG aber in den Zug nach Berlin steigen. Am Samstag (16 Uhr) ist die Mannschaft von Coach Timo Schmietenknop bei den Zehlendorfer Wespen zu Gast, am Sonntag (12 Uhr) geht es beim Berliner SC um Punkte.

 
Frankenthal. Auch nach dem zweiten Wochenende in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd grüßt die TG Frankenthal von der Tabellenspitze. Das liegt zum einen daran, dass die TG bislang alle vier Spiele gewonnen hat. Zum anderen ist die Tabelle aber noch schief. Der Münchner SC hat zum Beispiel erst zwei Spiele absolviert. Aber: Alle anderen Teams hinter der TG haben schon Federn gelassen.Die beiden Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg, Berliner SC und HG Nürnberg, haben noch gar keinen Punkt auf der Habenseite. Und trotzdem: „Es herrscht keine Erholungsstimmung“, betont Timo Schmietenknop. Man habe in der Abstiegssaison gesehen, wie schnell es gehen könne. 20, 21 Punkte brauche man, um die Liga zu halten, rechnet der Trainer vor. „Da fehlen uns noch ein paar Zähler.“ In Berlin sollen die nächsten dazukommen.

Eins ist aber auch klar: „Die Siege haben viel Selbstvertrauen gegeben“, sagt Schmietenknop. Warum es so gut läuft? „Wir gehen immer mit einem extrem klaren Plan ins Spiel. Und wir sind über 60 Minuten die fittere Mannschaft. Dadurch sind wir in der Lage, auch in den letzten drei, vier Minuten noch mal nachzulegen.“ Wer nicht fit genug sei, sei auch nicht wettbewerbsfähig.

Diese harte Arbeit wolle man sich jetzt nicht kaputt machen. „Wir wollen zeigen, dass wir zu mehr fähig sind, als in der Zweiten Liga gegen den Abstieg zu spielen“, betont Schmietenknop. Natürlich merke man im Training am Dienstag, dass so ein Doppelwochenende Kraft koste. „Dann ist es meine Aufgabe, am Donnerstag wieder Zug reinzubringen.“ Von Bequemlichkeit also keine Spur.

Die darf sich die TG auch nicht erlauben. Denn die Gegner am Wochenende sind nicht ohne, auch wenn einem die Tabelle vielleicht etwas anderes vorgaukeln möchte. Die Wespen haben erst einen Sieg aus drei Spielen. Der BSC wartet noch auf den ersten Punkt.

Doch Schmietenknop warnt: „Die Wespen spielen eine sehr variable Raumdeckung.“ Die müsse man in Bewegung bringen. Vor allem Ballverluste im Zentrum gelte es zu vermeiden. Die TG könne da punkten. „Aber es wird ein enges Spiel.“

Beim BSC wolle man aber unbedingt gewinnen, um den Abstand zum vermeintlichen Konkurrenten um den Klassenerhalt weiter auszubauen. „Der BSC spielt viel Pressing und eine klassische Manndeckung“, sagt Schmietenknop. Vor allem auf die Flanken müsse man achten. „Es wird lange über den Kampf gehen“, vermutet er.

Bis auf Stürmer Sandro Reinhard, der privat verhindert ist, sind alle Mann an Bord. Alexander Cunningham hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert und fährt ebenso mit nach Berlin wie Fridolin Lüschen, der im Training einen Ball aufs Knie bekommen hat. Den Platz von Reinhard im Kader nimmt laut Timo Schmietenknop Verteidiger Sebastian Firsching ein.

So spielen sie

TG Frankenthal: Bernet, Scharfenberger – Beck, Eck, Schneider, Schwindt, Firsching – Becker, Kohlmann, Koperski, Larbig, Zurke – Gans, Fuchs, Cunningham, Lüschen, Seel.

A-Mädchen verlieren Oberliga-Halbfinale gegen Mainz am 14.09.2019

Die A-Mädchen der TGF traten am Samstag in Mainz zum Halbfinale in der Oberliga an.
Nach 5 Minuten Spielzeit gab es die erste kurze Ecke für die TG, die von Sara Blase direkt zur 1:0 Führung verwandelt wurde. Mehrere Ecken gegen die Frankenthalerinnen aber auch Chancen vor dem Mainzer Tor blieben bis zur Halbzeitpause ohne zählbares Ergebnis.
Direkt nach dem Anpfiff zur 2. Halbzeit nutzen die Mainzerinnen ihre Chance zum 1:1 Ausgleich und einige Minuten später konnten sie 1:2 in Führung gehen. Zum Abpfiff spielten die Mädels der TG noch eine kurze Ecke heraus, konnten diese aber nicht verwerten und mussten sich so mit 1:2 geschlagen geben. 
Um sich jetzt als noch eine Chance auf die Teilnahme an der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft zu sichern, kämpfen die Mädchen am kommenden Samstag um 13:30 Uhr auf dem heimischen Jahnplatz gegen die Konkurrentinnen aus Speyer um Platz 3.

Für die TG spielten:
Magalie Huying (TW), Fiona Weißert (ETW), Maja Ackermann, Maren Appel, Vanessa Avdili, Sara Blase (1), Julia El Sayed, Kara Ertl, Leonie Hornig, Lea Janke, Emilia Nölte, Marleen Sander, Annina Schwarz, Sarah Schwarz, Ina Pöschl, Maxi Wagner und Carla Zotz.
Trainer: Alexander Kempf, Katharina Koppel, Bastian Schneider

Rheinpfalz: „Das Momentum nutzen“ (14.09.2019)

Hockey: Nach dem starken Rundenauftakt mit sechs Punkten wartet auf die ersten Herren der TG Frankenthal jetzt das erste Berliner Wochenende der Saison in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga. Hauptstadtluft schnuppert die TG aber noch nicht. Die TG hat zweimal Heimvorteil – am Samstag (16 Uhr) gegen Erstligaabsteiger TC Blau-Weiss Berlin und am Sonntag (12 Uhr) gegen den TuS Lichterfelde.

 
Frankenthal. Der Saisonstart ist der TG Frankenthal unter ihrem neuen Coach Timo Schmietenknop famos geglückt: Vier Punkte waren das Ziel aus den Spielen bei der HG Nürnberg und zu Hause gegen den HTC Stuttgarter Kickers, sechs sind es geworden. Dem 5:2-Erfolg bei den Franken folgte ein sehr emotionaler 1:0-Heimsieg gegen die Schwaben.Emotional war das Spiel, weil die TG über 60 Minuten zwar die bessere Mannschaft war, aber einmal mehr drohte, sich für eine engagierte Leistung nicht zu belohnen. Doch Lauritz Fuchs erlöste die TG elf Sekunden vor dem Schlusspfiff. Kein Wunder also, dass Timo Schmietenknop von einer guten Stimmung unter der Woche beim Training berichtet.

Reduzierte Einheit – das Doppelwochenende hat Kraft gekostetAllerdings hätten die Spiele auch Kraft gekostet, weshalb es am Dienstag nur eine reduzierte Einheit gegeben habe. „Das Spiel in Nürnberg war okay, gegen Stuttgart hat schon viel gepasst“, lobt der Trainer seine Truppe. Er sei schon sehr erleichtert, zumal solche Spiele wie gegen die Kickers in den vergangenen beiden Spielzeiten durchaus auch mal verloren gegangen seien.„Jetzt haben wir ein ungeahntes Momentum“, sagt Timo Schmietenknop und lacht. Allerdings habe die Mannschaft auch lange darauf hingearbeitet. „Das sind jetzt die Ergebnisse.“ In der Tat wirkte die TG trotz der Doppelbelastung – die Kickers hatten nur dieses eine Spiel – spritzig und fit. „In solchen Spielen zeigt sich jeder Meter Athletiktraining“, betont Timo Schmietenknop und verweist auf die lange Vorbereitung.

Diese Fitness braucht die TG auch am Wochenende. Der TC Blau-Weiss Berlin, Absteiger aus der Ersten Bundesliga, ist für Schmietenknop eines der Topteams der Liga. Als Aufsteiger sei die TG da klar in der Außenseiterrolle. „Laufen alleine reicht da nicht“, orakelt der Coach. Er habe aber auch schon die eine oder andere taktische Lösung parat. „Blau-Weiss hat große individuelle Klasse. Da müssen wir die Räume eng machen.“ So lange wie möglich solle sein Team die Partie offen halten.

Den TuS Lichterfelde sieht er von der Leistungsstärke her in etwa auf einem Level wie die Stuttgarter Kickers. „Erfahrungsgemäß tun wir uns gegen Lichterfelde immer etwas schwer“, verweist der Coach auf die Historie der TG gegen das Team aus dem Süden der Hauptstadt. Einen Punkt hat er als Ziel für das Wochenende ausgegeben. „Drei Zähler wären hervorragend. Mehr wären dann Bonus.“

Erreichen will Schmietenknop das mit einem fast unveränderten Kader. Alexander Larbig, der gegen die Stuttgarter Kickers einen Ball aufs Knie bekommen hatte, ist wohl wieder einsatzbereit. Erster Nachrücker wäre für den Fall der Fälle Sebastian Firsching. Fridolin Lüschen konnte unter der Woche nicht trainieren und steht nicht im Aufgebot. Wer im Tor steht, will der Trainer erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Bei den beiden Siegen am vergangenen Wochenende stand jeweils Thimo Bernet im Kasten. Schmietenknop hat aber angekündigt, dass beide Torleute, also auch Oliver Scharfenberger, ihre Einsatzzeiten bekommen sollen.

So spielen sie

TG Frankenthal: Bernet, Scharfenberger – Beck, Schneider, Schwindt, Eck – Becker, Kohlmann, Koperski, Larbig, Zurke – Gans, Fuchs, Cunningham, Seel, Reinhard.

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