Kategorie: 1. Herren

Rheinpfalz: Turbulente Szenen (05.12.2023)

Hockey: Die TG Frankenthal verlangt dem Titelkandidaten Mannheimer HC alles ab

Von Clara Holzhauser

 

Frankenthal. Die TG Frankenthal verliert das erste Heimspiel der Hallensaison knapp gegen Titelkandidat Mannheimer HC. Trainer Timo Schmietenknop und die Mannschaft sind dennoch zufrieden.

Turbulente Szenen und viele Tore statt Besinnlichkeit – die Zuschauer dürften es nicht bereut haben, am ersten Advent den Weg in Sporthalle am Kanal gegangen zu sein. Die Partie endete für die TG unglücklich mit 5:6. Chancen – davon hatte die TG genügend, nur an der Verwertung haperte es. In der ersten Halbzeit verschossen die Frankenthaler fünf Ecken, die sechste verwandelte Moritz Palm zum 1:0 (30.). Johannes Zurke baute die Führung durch ein weiteres Eckentor aus (38.).

Die Mannheimer nutzten kurze Unaufmerksamkeiten der TG und glichen zum 2:2 aus (40.,42.). Kapitän Bastian Schneider schoss die TG kurz vor Ende des dritten Viertels in Front (45.). Bis dahin waren die Grün-Schwarzen die bessere Mannschaft, doch im letzten Viertel verloren sie die Kontrolle, nachdem der Frankenthaler Spieler Sven Becker eine grüne Karte kassiert hatte (49.).

Der Mannheimer HC nutzte die kurze Überzahlsituation aus und fand zurück ins Spiel. Durch eine konsequente Verwertung ihrer Chancen gingen sie binnen weniger Minuten mit 6:3 in Führung (49., 50., 53., 57.). TG-Trainer Timo Schmietenknop nahm gegen Ende Torwart Oliver Scharfenberger vom Platz, um einen zusätzlichen Feldspieler einsetzen zu können und den Gegner durch die Überzahl unter Druck zu setzen. Der Plan ging auf, die TG kämpfte sich zurück und schaffte es, die Kugel noch zwei Mal im gegnerischen Tor unterzubringen (58., 59.) Das Spiel ging dennoch verloren. Der Frankenthaler Trainer war trotzdem zufrieden: „Es ist schwer, den MHC in Bedrängnis zu bringen, aber wir haben heute mit das beste Spiel gemacht, was seit einigen Jahren in Frankenthal zu sehen war“, freute sich der Coach. Er sei stolz auf seine Spieler, sie hätten aus dem Spiel gegen den Frankfurter SC gelernt. Die Frankenthaler waren zwei Tage zuvor mit einer Auswärtsniederlage in Frankfurt in die Saison gestartet. Sie unterlagen der Mannschaft aus Hessen mit 7:10.

Auch Bastian Schneider ist stolz auf seine Mannschaft. Sie habe ihr Ziel erreicht, sich vor heimischem Publikum gut zu verkaufen, betonte er. Man hätte zumindest einen Punkt verdient. Das sieht Stürmer Jonas Stroh auch so. Er hatte sich auf das Spiel gegen den Mannheimer HC gefreut, da er vom MHC zur TG Frankenthal gewechselt war: „Es ist ein völlig anderes Gefühl, gegen alte Mannschaftskameraden zu spielen, man kämpft mehr. Jeder Zweikampf ist besonders.“ Stroh hebt besonders die gute Leistung von Torwart Oliver Scharfenberger hervor, der Keeper habe das Spiel knapp gehalten. Scharfenberger spielte am Sonntag mit gebrochenem Zeh: „Ibuprofen hat mich am Leben gehalten“, erzählt er schulterzuckend. Er gehe mit gemischten Gefühlen aus dem Spiel heraus, wegen zwei ärgerlicher Gegentore. Trotzdem lobt er die Performance seines Teams: „Darauf müssen wir aufbauen.“

Am kommenden Freitag und Sonntag folgen weitere Heimspiele gegen den TSV Mannheim und den Münchner SC. Trainer Schmietenknop warnt: „Gegen den TSV wird es nochmal eine ganze Schippe schwerer als gegen den MHC, da müssen wir 110 Prozent geben.“ Aufgabe für die nächste Woche im Training: Videoanalysen und Ecken üben: „Mit einer guten Eckenquote hätten wir das Spiel gewonnen, daran müssen wir arbeiten.“

Rheinpfalz: Perfekter Auftakt (01.12.2023)

Hockey: Bundesligist TG Frankenthal startet in die Hallensaison. Der Erstligist absolviert am Freitagabend sein erstes Spiel beim Frankfurter SC. Am Sonntag kommt ein Titelkandidat.

Von Clara Holzhauser

Frankenthal. „Es wird ein heißes Spiel werden. Für mich ist es der perfekte Auftakt“, freut sich TG-Trainer Timo Schmietenknop. Er glaube, dass Frankfurt eine Mannschaft sei, die in der Saison von Spiel zu Spiel stärker werde: „Deswegen haben wir ganz am Anfang die besten Chancen, sie zu schlagen“, spekuliert er. Der TG-Trainer sieht in den Hessen „keine Übermannschaft“. „Wir müssen tief stehen, keine Konter zulassen und unsere Angriffe zu Ende spielen“, lautet seine Rezeptur für einen Auftaktsieg.In der Vorbereitung auf die Hallensaison mussten die Grün-Schwarzen schon zwei Mal gegen den Frankfurter SC ran, auch am vergangenen Wochenende beim Vorbereitungsturnier in Ludwigsburg. Dort schlugen sie die Mannschaft aus Hessen mit 8:4. Trotzdem übt der Trainer Kritik am Spiel seiner Mannschaft. Die Fehlerquote sei in Ludwigsburg hoch gewesen: „Wenn wir fahrig und unsauber spielen, haben wir wenig Chancen“, mahnt der 34-Jährige.

Er stellt fest, dass seine Mannschaft noch nicht ganz so weit sei, wie er es sich gewünscht hat. Eine Woche mehr in der Vorbereitung würde guttun: „Aber ich glaube, auch Frankfurt hat Anlaufschwierigkeiten, weil sie Probleme wegen Absagen haben.“

Der Kader für das Spiel gegen den Frankfurter SC stand am Mittwochabend noch nicht vollständig fest. Wer im Tor steht, ist unklar. Oliver Scharfenberger hat sich beim Vorbereitungsturnier in Ludwigsburg am Zeh verletzt. Außerdem war sich Schmietenknop noch nicht sicher, welche Spieler er für den Sturm nominiert.

Stürmer Yannick Koch hat sich vorgenommen, torgefährlicher zu werden und im Schusskreis schneller zum Abschluss zu kommen. Er ist heiß auf die Saison: „Es soll endlich starten, noch mehr Vorbereitungsspiele würden nichts bringen.“ Am Sonntag folgt das erste Heimspiel in der Sporthalle am Kanal gegen den Mannheimer HC.

Trainer Schmietenknop nimmt den Druck für das Spiel heraus, der MHC werde um den deutschen Meistertitel spielen: „Der MHC ist eigentlich zu gut, um Punkte zu holen. Aber wir wollen uns vor eigenem Publikum gut verkaufen und ihnen das Leben schwer machen.“ Trotzdem sehe er Chancen. In der vergangenen Saison hatte die TG einmal Unentschieden gegen die Mannschaft aus Baden-Württemberg gespielt.

Schmietenknop appelliert ans Selbstbewusstsein seiner jungen Spieler: „Seid nicht ängstlich! Habt Spaß auf dem Spielfeld und tretet mutig auf.“ Dann seien seine Jungs auch gut genug, um zu bestehen.

Rheinpfalz: Das Ende ist was für starke Nerven (17.10.2023)

Hockey: Die TG Frankenthal hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Aktive und Trainer sind zufrieden mit den Ergebnissen. Die Berliner fahren geschlagen heim. Wie und wann es nun weitergeht.

Von Clara Holzhauser

Frankenthal. Der Wind blies am Wochenende kräftig über den Jahnplatz. Der Herbst schafft Fakten. Die großen Platanen verlieren ihre Blätter, es ist Zeit, in die Halle zu wechseln. Doch zuvor empfing die Mannschaft von Trainer Timo Schmietenknop zwei Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

Nicht nur die kalten Böen ließen die Zuschauer zittern – das Wochenende war nichts für schwache Nerven. Die fünf Punkte musste sich die TG in den beiden Partien hart erkämpfen. Die Hockeyer besiegten am Samstag Blau-Weiss Berlin mit 2:1 und am Sonntag TuS Lichterfelde mit 6:5 im Penaltyschießen – trotz Ausfall von vier Stammspielern.

„Constantin Holzhauser, Ludo Melideo, Lauritz Fuchs und Jakob Lampert haben dieses Wochenende gefehlt. Das ist eine Extremsituation. Aber wir konnten sie ersetzen, das zeigt umso mehr, wie breit der Kader ist“, bilanziert Trainer Timo Schmietenknop stolz. Damit steht die TG zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz.

Debüt für zwei SpielerMark Kopper brachte Berlin am Samstag in der sechsten Minute in Führung. Durch das Eckentor von Bastian Schneider (25.) konnte die TG ausgleichen. Sechs Minuten später schoss Manuel Eck die Schwarz-Grünen durch ein erneutes Eckentor (32.) in Führung. Die Mannschaft von Trainer Schmietenknop musste bis zum Schluss um ihren Sieg bangen, weil sie ihre Führung durch verpatzte Torchancen nicht ausbauen konnten.

Gleich zwei junge Spieler hatten am Wochenende ihr Debüt. Philip Zimmermann am Samstag und Laurenz Wolf am Sonntag. Der TG-Trainer ist mit den beiden Youngstern mehr als zufrieden und lobt die Jugendarbeit im Verein. Laurenz Wolf hatte erst einen Tag vor dem Spiel von seinem ersten Einsatz erfahren: „Ich habe es direkt meinen Eltern erzählt und die haben sich mit mir gefreut“, sagte der 17-Jährige. Vor dem Spiel sei er aufgeregt gewesen.

Zum dritten Mal PenaltysAm Sonntag lag die TG anfangs wieder hinten. Fabian Posselt schoss Lichterfelde durch einen Siebenmeter in Führung (18.). TG-Kapitän Torben Theobald fand zehn Minuten später die passende Antwort und glich durch einen Rebound bei einer Ecke zum 1:1 (28.) aus. Das letzte Viertel war hart umkämpft, zuerst schoss Julius Kortenkamp (50.) die Gegner in Führung. Trainer Schmietenknop wechselte daraufhin Torhüter Julius Wagner aus und einen zusätzlichen Feldspieler ein, um den Gegner durch die Überzahl unter Druck zu setzen. Der Plan ging auf, Torben Theobald traf in der letzten Minute erneut und sorgte für den wichtigen Ausgleich.

Seit dieser Saison wird bei Gleichstand nach regulärer Spielzeit im Penaltyschießen entschieden, wer einen Zusatzpunkt erhält. Die Frankenthaler mussten diese Hinrunde schon zwei Mal ins Penaltyschießen gehen und gewannen jeweils – auch am Wochenende waren sie wieder nervenstärker und das Penalty-Training unter der Woche hatte sich ausgezahlt. Johannes Zurke verwandelte den entscheidenden Penalty für die TG und der Frankenthaler Torhüter Oliver Scharfenberger bewies einmal mehr seine Klasse und hielt den letzten Penalty des Gegners.

„Wir sind eine geile Truppe“Über die neue Regelung hat sich Scharfenberger gefreut: „Ich mag Challenges und da wird man als Torwart mehr gefordert. Bei Penaltys habe ich inzwischen viel Erfahrung, deswegen bin ich da ganz abgeklärt.“ Auch Kapitän Torben Theobald freut sich: „Wir sind eine geile Truppe. Es war sehr wichtig, dass wir die Spiele gewonnen haben und dass wir Alexander Cunningham mit einem guten Gefühl verabschieden konnten.“

Der Stürmer wird den Verein nach vielen Jahren verlassen. Er zieht nach Köln und verfolgt seine Hockey-Karriere dort weiter. Die Mannschaft ließ ihn nach dem Spiel hochleben und er vergoss ein paar Tränen. Schmietenknop lobte den Zusammenhalt seiner Jungs. Für die kommende Rückrunde der Feldsaison sei sein Ziel, den Kader zu verbreitern. Es würden noch Gespräche mit jungen Talenten anstehen. In ein paar Wochen startet die TG in die Hallensaison. Ihr erstes Spiel haben sie am 1. Dezember gegen Frankfurter SC. Erst wenn die Platanen im Frühjahr wieder zu blühen beginnen, werden die Schwarz-Grünen auch im Feld auf Punktejagd gehen.

Rheinpfalz: Zwei Krimis (02.10.2023)

Hockey: Ein fast optimales Wochenende für die Zweitliga-Herren der TG Frankenthal. Beste Unterhaltung bietet die TG in den beiden Heimspielen. Aber für schwache Nerven war das nichts.

Von Christian Gaier

 
Frankenthal. „Das war fast ein bisschen unverdient“, bekannte TG-Trainer Timo Schmietenknop nach dem 7:6 (0:1, 2:2)-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Stuttgarter Kickers. „Stark war, dass wir immer wieder zurückgekommen sind, obwohl wir vom Samstag noch schwere Beine hatten“, lobte der Coach mit Blick auf den 3:2 (1:1)-Erfolg gegen den Nürnberger HTC. In einem packenden und nervenaufreibenden Spiel gegen die Franken, in dem die Schiedsrichter sieben Zeitstrafen verhängten, brachte Jonathan Wiemer die TG mit 1:0 (27.) in Führung. Der Gast fand aber schnell die passende Antwort, denn Levon Vaas glich nur zwei Minuten später aus. Im zweiten Durchgang legte zunächst Nürnberg durch Fredrik Büttner (35.) vor. Aber Manuel Eck (43.) und Youngster Jonathan Wiemer mit seinem zweiten Treffer in der 45. Minute drehten mit ihrem Doppelschlag das Blatt.

Mit dem Dreier im Rücken konnten die Frankenthaler gegen die Stuttgarter Kickers am Sonntag vermeintlich befreiter aufspielen. Die Gäste, die am Samstag dem Wiesbadener THC noch mit 4:6 nach Penaltyschießen unterlegen waren, trumpften in der ersten Halbzeit allerdings stark auf, waren die dominierende Mannschaft. „Die erste Halbzeit haben wir verschlafen“, räumte Schmietenknop ein. Seine Spieler leisteten sich immer wieder Ballverluste und die Kickers-Konter waren stets brandgefährlich.

Die 1:0-Führung der Stuttgarter durch Jona Meyer (17.) nach einer Strafecke war verdient. Die Gäste hätten noch höher führen können, aber TG-Torwart Oliver Scharfenberger parierte bei Jona Meyers Konterchance (27.) ebenso glänzend wie einem Siebenmeter in der 33. Minute. Beiden Szenen waren jeweils Frankenthaler Ballverluste vorausgegangen. „Oliver Scharfenberger hat überragend gehalten“, lobte Timo Schmietenknop seinen Goalie. In spielerischer Hinsicht lief der TG noch einiges schief, aber die Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel. Johannes-Alexander Zurke war in der 40. Minute per Strafecke zum 1:1 erfolgreich. Die TG hatte ein starkes drittes Viertel gespielt und wurde belohnt.

Die Moral der Frankenthaler wurde aber erneut auf die Probe gestellt, als Marc Hohmann (52.) die Kickers zum zweiten Mal in Führung brachte. Aber nur zwei Minuten später war es Zurke, der nach Strafecke das 2:2 erzielte. Es ging also zum zweiten Mal in dieser Saison ins Penaltyschießen. Dort glänzte Scharfenberger mit drei parierten Schüssen, während Zurke seine beiden Versuche unterbrachte. Den entscheidenden Penalty verwandelte Sven Becker.

Rheinpfalz: Zwei Blitzstarts (25.09.2023)

Hockey: TG Frankenthal mit Sieg und Niederlage

Frankenthal. Hockey-Zweitligist TG Frankenthal ist mit einem Sieg und einer Niederlage von der Reise in den Osten der Republik zurückgeehrt.

Einen Sieg hatte Trainer Timo Schmietenknop im Samstagsspiel beim Aufsteiger Cöthener HC einkalkuliert und es sah nach dem Frankenthaler Blitzstart auch so aus, als wäre das ein leichtes Unterfangen.

Die TGF feierte nach sieben Minuten den ersten Torerfolg und ging durch Manuel Eick mit 1:0 in Führung. Die Gäste setzten nach und Constantin Holzhauser legte nur drei Minuten das 2:0 nach. Aber damit nicht genug. 15 Minuten waren gespielt, als erneut Manuel Eck auf 3:0 erhöhte. Das war ein Traumstart.

Der Gastgeber wirkte aber keineswegs geschockt und zeigte sich im zweiten Viertel gut erholt. Karl Rosenkranz verkürzte in der 17. Spielminute auf 1:3 und in der 24. Minute gelang Malte Carlson das 2:3 für den Cöthener SC. So mussten die Frankenthaler doch lange bangen.

Einen Tag später gelang der TG auch gegen den Titelfavoriten Zehlendorfer Wespen ein Frühstart, aber Jonathan Wiemers 1:0 (6.) beantworteten die Berliner eine Minute später durch das 1:1 von Norman Buß. Buß war es auch, der in der 42. Minute das Siegtor für den Gastgeber erzielte. gai

Rheinpfalz: Am Ende nervenstark (18.09.2023)

Hockey: Die TG Frankenthal startet erfolgreich in die Zweitligasaison und beweist dabei Comebackqualitäten. Spieler und Zuschauer erleben ein Novum, das Lust auf mehr macht.

Von Christian Gaier

Frankenthal. Man kennt die Bilder, auf denen Freude und Leid eng beieinander liegen. Ein solches bot sich am Samstag nach dem dramatischen Ende des ersten Saisonspiels des Hockey-Zweiligisten TG Frankenthal gegen den TuS Obermenzing. 4:3 führten die Frankenthaler und Niklas Köppe trat als letzter Spieler des Gästeteams zum Penalty an. Er lief auf TG-Keeper Oliver Scharfenberger zu, wollte ihn Oliver, der herauslief und den Winkel verkürzte. Köppe kam mit seinem Schuss aber nicht an Scharfenberger vorbei, hämmerte einmal mit seinem Schläger auf den Boden, während den Frankenthaler Sven Becker auf seinen Torwart und diesen umarmte. 4:3 (1:1, 2:2) lautete der Endstand nach dem Penaltyschießen, da mit dieser Saison eingeführt wurde.

Steht eine Partie nach Ende der regulären Spielzeit noch unentschieden, haben beide Mannschaften jeweils einen Punkt sicher. Wer das Penaltyschießen gewinnt, erhält einen Zusatzpunkt. Eine Neuerung, mit der sich TG-Trainer Timo Schmietenknop anfreunden kann. „Ich find’s super, auch für die Zuschauer. Man kann es gut trainieren und wir haben auch einen klasse Keeper, der super gehalten hat“, sagte der 33-Jährige mit Blick auf Oliver Scharfenberger, der auch gegen Finlay Quaile, Cole Friedländer und Lucas Brunner parierte.

Auf der Gegenseite waren die Frankenthaler Ludovico Melideo, Moritz Palm und Lucas Holzhauser am generischen Keeper Samuel Kullmann gescheitert. Kullmann hatte auch im dritten und vierten Viertel einige große Auftritte, als er etwa die Schüsse nach Strafecken von gegen Johannes-Alexander Zurke (41.) und zweimal Bastian Schneider (48., 56.) glänzend parierte. So mussten die Frankenthaler, die seit der 34. Minute nach Max Langs 2:1 für die Gäste zurücklagen, doch mächtig zittern. Aber die Frankenthaler Spieler haben gute Nerven: 43 Sekunden vor Schluss gelang Robert Benson noch der Ausgleich. „Wenn man so ein Spiel in der letzten Minute noch dreht, zeigt das, dass die Moral der Truppe stimmt“, betonte Schmietenknop.

Im ersten und anfangs des zweiten Viertels hatte sein Team den Aufsteiger klar dominiert und war in der 23. Minute durch Zurke nach Strafecke mit 1:0 in Führung gegangen. Zum 1:1 für Obermenzing traf Friedländer nur vier Minuten später. „Es war ein Spiel auf des Messers Schneide und für uns ist das ein superwichtiger Zusatzpunkt. Wie zu befürchten war, war vieles noch nicht aufeinander abgestimmt“, analysierte der TG-Coach.

Rheinpfalz: Großer Umbruch (15.09.2023)

Vor der Saison: Die Hockeyherren der TG Frankenthal starten mit dem Heimspiel gegen einen der beiden Aufsteiger in die Zweite Feldhockey-Bundesliga. Saisonziel ist der Klassenverbleib.

Von Christian Gaier

Frankenthal. Der TuS Obermenzing ist zwar neu in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga, aber für die TG Frankenthal, die am Samstag, 15 Uhr, am Jahnplatz in die Saison startet, ist der Auftaktgegner aus Bayern ein guter Bekannter. „Wir kennen sie sehr gut, sind mit dem Verein befreundet“, verrät TG-Cheftrainer Timo Schmietenknop. Der 33-Jährige erwartet eine Mannschaft die „taktisch gut ausgebildet“ ist, aber auch neu in der Liga. „Vielleicht können wir sie auf dem falschen Fuß erwischen“, spekuliert Schmietenknop. In der vergangenen Saison lief die Hinrunde sehr gut für die Frankenthaler, die als Tabellenvierter in die Rückrunde starteten. Dann aber gelang nur noch ein Sieg und es setzte einige knappe Niederlagen, in denen der jeweilige Gegner oft erst in den letzten Minuten das Spiel noch drehte. „Gerade gegen Topteams ist das passiert, das war eine reine Kopfsache“, blendet der Cheftrainer zurück, der einen solchen Saisonverlauf vermeiden will. Angesichts eines großen personellen Umbruchs gilt es für ihn, bis zum Ende der Hinrunde die Neuzugänge zu integriert zu haben und einen sicheren Mittelfeldplatz zu belegen.

Sechs „Neue“ stehen im TG-Kader, darunter in Robert Benson, Emil Steiner und Jakob Schönfeld drei Spieler des TSV Mannheim. Moritz Palm (Mannheimer HC), Arthur Wans (Düsseldorfer HC) und der aus der zweiten Mannschaft aufgerückte Lauritz Fuchs komplettieren die Riege der Neuzugänge. Besonders beeindruckt war Schmietenknop von den Stürmern Palm und Schönfeld. „Die haben sich sehr gut entwickelt, haben auf jeden Fall einen Stammplatz“, sagt der Cheftrainer. „Der kann technisch richtig was“, charakterisiert der Coach den Ex-Mannheimer Robert Benson (Mittelfeld, Angriff), der aus beruflichen Gründen erst später in die Vorbereitung einstieg und deshalb noch mit Trainingsrückstand behaftet ist, Steiner sei noch in Urlaub.

Da in den Auslandsstudenten Tim Ehret und Dominik Seel, Lars Schreiner (Auslandsaufenthalt) sowie Max Neumeier (SC 80 Frankfurt) und Noah Frank (Münchner SC) fünf Stammspieler nicht mehr zur Verfügung stehen, fehlen trotz einer intensiven Vorbereitung noch die Automatismen, weiß der Cheftrainer.

So spielen sie
Kader: Oliver Scharfenberger, Julius Wagner (beide Tor), Vincent Martens, Sven Becker, Alexander Cunningham, Lauritz Fuchs, Jonas Stroh, Sandro Reinhard, Jonathan Wiemer, Bastian Schneider, Yannick Koch, Manuel Eck, Julius Wagner, Constantin Holzhauser, Johannes-Alexander Zurke, Robert Benson, Emil Steiner, Jakob Schönfeld, Moritz Palm, Arthur Wans, Erik Pohlmann, Jakob Lampert, Philipp Zimmermann, Alexander Eckert, Torben Theobald, Ludovico Melideo, Laurenz Wolf

Zugänge: Robert Benson, Emil Steiner, Jakob Schönfeld (alle TSV Mannheim), Moritz Palm (Mannheimer HC), Arthur Wans (Düsseldorfer HC), Lauritz Fuchs (2. Herren)
Abgänge: Tim Ehret (Studium im Ausland), Max Neumeier (SC 80 Frankfurt), Noah Frank (Münchner SC), Dominik Seel (Studium im Ausland), Lars Schreiner (Auslandsaufenthalt)

Rheinpfalz: Zu viele Ballverluste (20.06.2023)

Hockey: Die TG Frankenthal beendet die Feldrunde der Zweiten Bundesliga mit einer Heimniederlage gegen den Wiesbadener THC. Kapitän und Trainer ahnen, wieso es für ihr Team in der Rückrunde schlecht gelaufen ist.

Von Andreas Beckmann

Frankenthal. Am letzten Spieltag der Zweiten Feldhockey-Bundesliga unterlag die TG Frankenthal auf eigenem Platz den Gästen vom Wiesbadener THC mit 1:2 (0:0). Nach langer Niederlagenserie mit dem Negativhöhepunkt einer 0:7-Pleite bei Blau-Weiß Berlin gelang dem Team von Trainer Timo Schmietenknop auch zum Abschluss keine Trendwende.

Die Gäste bestätigten dagegen ihre Erfolgsserie mit vier Siegen und einem Remis, nachdem sie zwischenzeitlich sogar in Abstiegsgefahr geraten waren. Dies blieb den TG-Herren zwar nach einer guten Vorrunde erspart. Aber die magere Ausbeute von drei Punkten in der Rückrunde wirft Fragen auf. Die TG beendet die Saison mit 18 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz acht. Wiesbaden springt nach dem Auswärtssieg mit 22 Punkten noch auf Platz sechs.

TG-Trainer Timo Schmietenknop war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden. Ärgerlich seien aber die Fehler gewesen, die zur Niederlage geführt haben, sagt er. „Die Erwartungshaltung von uns war, dass wir auch bei dieser Hitze den Kampf annehmen. Insbesondere im Zweikampf wollten wir zulegen. Das ist uns aber bei der Entstehung der Gegentore nicht gelungen. Wir hatten zu viele Ballverluste im Spielaufbau. In der Zweiten Liga werden solche Fehler konsequent bestraft. Kämpferisch war es in Ordnung. Um so ein ausgeglichenes Spiel zu gewinnen, müssen wir unsere zahlreichen Strafecken besser nutzen. Ich habe das Spiel bereits als Testspiel für die Zukunft genutzt und einige Spieler auf anderen Positionen ausprobiert. Nun müssen wir unsere Lehren aus dem Spiel und der Saison ziehen.“

In der Mittagshitze auf dem Jahnplatz begannen beide Teams abwartend. Je eine Zeitstrafe für beide Seiten blieb folgenlos. Erst gegen Ende des ersten Viertels hatten die Gastgeber eine Druckphase. Innerhalb einer Minute bekam die TG vier Strafecken zugesprochen. Zweimal waren die Torschüsse von Bastian Schneider erfolglos, zwei weitere Versuche wurden vom Hauptschützen weitergespielt, führten aber ebenfalls nicht zum Torerfolg. Fast ereignislos verlief dann das zweite Viertel: Die Gäste wirkten aber bei ihren Schnellangriffen zielstrebiger. Die Gastgeber hatten oft Ballbesitz, kamen aber nicht gefährlich in den Schusskreis.

In der 36. Minute ging Frankenthal in Führung: Der starke Nachwuchsspieler Yannick Koch hatte mit einem Dribbling eine Strafecke erzwungen, die der von Schneider freigespielte Johannes Alexander Zurke hoch ins rechte Ecke verwandelte. Wenig später kassierte die Wiesbadener Bank eine Zeitstrafe. Die TG war nun fünf Minuten in Überzahl. Dennoch glich der Gast in Unterzahl per Strafecke von Fabius Bonde aus (39.). Eine weitere Strafecke der Gäste blieb folgenlos. Noch in Überzahl hatte auch Frankenthal eine Strafecke. Doch eine Variante über mehre Stationen verpasste Ludovico Meledio vor dem Tor. Im letzten Viertel erhöhten beide Teams noch einmal das Tempo. Der Wiesbadener Adrian Amon verpasste nach einem Konter knapp das von Oliver Scharfenberger gehütete Tor. Auf der Gegenseite scheiterte Stürmer Alexander Cunningham mit einem Rückhandschuss am Gästetorwart. Yannick Koch hatte mit einem starken Solo die Vorarbeit geleistet.

Viel zu schnell für die TG-Abwehr spielte Wiesbaden das Siegtor heraus. Ein Zuspiel von der rechten Seite nahm Ricardo Huber im Schusskreis unbedrängt an und vollendete ins rechte untere Eck (53.). Danach blieben die Gäste das bessere Team. Auch der Einsatz eines weiteren Feldspielers für Oliver Scharfenberger brachte nichts mehr ein. Gästespieler Amon verpasste wenige Sekunden vor Spielende das leere Tor. (60.).

Zufrieden war Gästetrainer Stefan Zeller: „Wir hatten Ende der ersten Hälfte eine Drangperiode der TG mit vielen Ecken gut überstanden. Dafür, dass wir dann nach dem Rückstand bei diesen Temperaturen noch so zurückgekommen sind, gebührt meiner Mannschaft ein großes Lob.“

TG-Mannschaftskapitän Tim Ehret: „Ich hatte den Eindruck, dass wir lange die bessere Mannschaft waren. Wir haben aber die Ecken nicht reinbekommen. Die muss man in so einem Spiel nutzen, wenn man gewinnen will. Jetzt müssen wir erst einmal abschalten und danach einen kompletten Neustart hinlegen. Ich denke, es war auch ein Fehler, in die Rückrunde ohne klar formuliertes Saisonziel zu gehen, da wir noch im gesicherten Tabellenmittelfeld lagen.“

Rheinpfalz: Gespräche statt Stocktraining (17.06.2023)

Frankenthal. Eine gute Hinrunde hält die Herren der TG Frankenthal ein weiteres Jahr in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga. Das Auftreten in der Rückrunde jedoch machte selbst TG-Trainer Timo Schmietenknop zeitweise etwas ratlos. Gegen den Wiesbadener THC am Sonntag (Anpfiff 14 Uhr) geht es nur noch um das positive Abschlussgefühl.

Bisher gelang den Zweitliga-Herren der TG Frankenthal nur ein Sieg in der Rückrunde. Der Tabellenletzte SC Charlottenburg wurde auf dem Jahnplatz mit 6:3 geschlagen. Immer wieder zeigten die Frankenthaler, dass sie durchaus in der Lage sind, mit fast allen Mannschaften der Liga mitzuhalten. Doch selten war ein komplettes Spiel überzeugend.

0:7 verlor die Mannschaft am vergangenen Sonntag bei Blau-Weiß Berlin, das war schon heftig. Aber auch da stand es zur Halbzeit lediglich 0:1. Eine aus seiner Sicht falsche Entscheidung des Schiedsrichters, wie sie allerdings in jedem Hockeyspiel mehrfach vorkomme, habe dann die Partie im zweiten Durchgang zum Kippen gebracht, meint der Coach. Innerhalb von zwölf Minuten kassierte Frankenthal vier Treffer. 44 Gegentore, das ist der zweitschlechteste Wert in der Südgruppe der Zweiten Liga.

Reden war deshalb angesagt in dieser Woche bei der TG. Timo Schmietenknop wollte weniger Stocktraining machen. „Wir haben in der Tat viel gesprochen und uns noch einmal die Videos der vergangenen Spiele angeschaut“, sagt der Coach. Nach wie vor sei es nicht nachvollziehbar, warum die Mannschaft bei Blau-Weiß so eingebrochen sei. „Den Spielern geht das auch tierisch auf die Nerven. Ich denke, der Austausch hat uns einen Schritt nach vorne gebracht. Vielleicht kam er etwas spät“, räumt Schmietenknop ein. Wenigstens noch mit einem positiven Gefühl aus der Saison zu gehen, das ist die Devise am Sonntag. „Die Jungs sind heiß“, glaubt der Trainer.

Die Gäste vom Sonntag standen lange Zeit in der Tabelle hinter der TG, sind nun aber seit vier Spieltagen ungeschlagen, machen somit eine gegenläufige Entwicklung. Das Team hat in jüngster Zeit mit knappen Siegen gegen SC Charlottenburg und TuS Lichterfelde, einen 5:1-Erfolg gegen Blau-Weiß Berlin und ein Unentschieden gegen den HTC Nürnberg Boden gut gemacht, steht nun einen Zähler über den Frankenthalern.

TG-Kapitän Tim Ehret wird zumindest vorerst sein letztes Spiel für die TG Frankenthal machen. Er absolviert ein Auslandssemester in den USA. nt

Rheinpfalz: Aus der Spur (13.06.2023)

Hockey: Hat sich die 1:2-Niederlage der TG Frankenthal in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga beim TuS Lichterfelde noch in Grenzen gehalten, war das 0:7 bei Blau-Weiß Berlin schon heftig.

Von Stefan Tresch.

Frankenthal. Die TG Frankenthal ist mit 15 Punkten auf einem Mittelfeldplatz in die Rückrunde gestartet. Diese gestaltet sich zusehends negativ. Vor dem letzten Spieltag am Sonntag um 14 Uhr auf dem Jahnplatz gegen den Wiesbadener THC hat die TG 18 Zähler auf dem Konto. Lediglich gegen den deutlich am Tabellenende abgeschlagenen SC Charlottenburg gelang ein Heimsieg.

Vor dem Doppelspieltag in Berlin sprach TG-Trainer Timo Schmietenknop davon, dass es am Ende der Rückrunde mindestens zehn Punkte sein sollten. Da in der Bundeshauptstadt wieder nichts Zählbares heraussprang, können es – einen positiven Saisonabschluss vorausgesetzt – jetzt lediglich noch sechs werden. Verliert die TG auch das letzte Saisonspiel, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie noch auf den drittletzten Platz durchgereicht wird. Denn der direkt hinter der TG stehende TuS Lichterfelde spielt am Sonntag zeitgleich gegen den Tabellenletzten SC Charlottenburg. Froh kann die TG derzeit sein, dass es auf anderen Plätzen gut für sie läuft. Es müssen nur zwei Mannschaften absteigen. Weil die HG Nürnberg zuletzt bei den HTC Stuttgarter Kickers verlor, können die Franken den Frankenthalern nicht mehr gefährlich werden. Fünf Zähler beträgt der Abstand zum Vorletzten.

Erste Hälfte gut

Eine Hälfte gut zu spielen, ist in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga zu wenig, um erfolgreich zu sein. Das zeigte sich beim TuS Lichterfelde am Samstag zum wiederholten Mal. „Es ist immer wieder die gleiche Story“, sagte Schmietenknop nach dem Spiel. Die TG habe in der ersten Hälfte gut agiert. Sechs herausgeholte Strafecken seien ein Beleg dafür. „Wir müssen da mit zwei, drei Toren in Führung gehen. Wenn die nicht gemacht werden, dann kann man das Spiel nicht gewinnen“, bilanziert der TG-Coach. So kam es dann. Die Gastgeber gingen in der 53. Minute durch ein Tor von Julius Kortenkamp in Führung und legten zwei Minuten vor Ende der Partie durch einen Treffer von Fabian Posselt zum 2:0 nach. Bastian Schneider gelang zwar in letzter Minute noch der Anschlusstreffer zum 1:2 nach einer Strafecke, doch dann ging nichts mehr. Einzig positiver Aspekt an diesem Tag war die Niederlage der Nürnberger. Andererseits könnte dieser Aspekt Druck von den Spielern genommen haben, mehr zu tun, spekuliert der Trainer. „Das alles lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, so das Fazit von Schmietenknop.

Nächstes Spiel, ähnliche Story. Das 0:7 bei Blau-weiß Berlin hinterlässt Trainer Timo Schmietenknop etwas ratlos. Denn ähnlich wie am Tag zuvor habe die Mannschaft in der ersten Halbzeit gut angefangen. „Gefühlt sind wir immer anfangs besser als der Gegner, und es läuft dann doch irgendwann etwas schlecht“, meint der Coach. Kleinigkeiten. Eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter kurz vor der Pause, die auf eine Ecke entschieden hätten, die zur Führung der Berliner geführt habe, habe seine Mannschaft vollkommen aus dem Tritt gebracht. Von da ab habe die TG kein Hockey mehr gespielt. Jeder sei mit dem Ball gelaufen, es sei gemeckert worden. Unsicherheit? Eine Kopffrage? Schmietenknop will vor dem letzten Saisonspiel gar nicht mehr viel mit dem Stock trainieren lassen, sondern auf Fehlersuche gehen, mit den Spielern reden. Woran liegt die Misere? Vier Gegentore in 15 Minuten, wie es dann bei Blau-Weiß nach der Pause passiert sei, das dürfe einer Mannschaft wie der TG nicht passieren. Nun bleibe nur noch die Hoffnung am Sonntag gegen Wiesbaden positiv aus der Saison zu gehen.

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