Jahr: 2020

Rheinpfalz:“B-Mädchen II der TG ebenfalls Meister Frankenthal“ (03.03.2020)

Die erste Mannschaft der B-Mädchen der TG Frankenthal hat es in der Oberliga vorgemacht, jetzt hat das zweite Team nachgezogen. Das von Trainer Udo Specht betreute Team hat sich die Meisterschaft der Hallenhockey-Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar in der Halle Am Kanal gesichert. Dabei ging’s gar nicht gut los für die Gastgeber – mit einem 0:2 gegen den späteren Finalgegner TV Alzey. Mit einem 3:2-Sieg gegen den VfL Bad Kreuznach II schaffte die TG die Qualifikation fürs Halbfinale. Dort bezwang die TG den Dürkheimer HC II 4:3 nach Shoot-out. Im Endspiel gelang dem Specht-Team die Revanche mit einem 1:0-Sieg gegen Alzey. Für die TG spielten Torhüterin Lotta Schmidt, Elin Bechtler, Franziska Wieser, Naya Diehl, Viktoria Martens, Clara Meissel, Fiona Hähnel, Leonie Fischer, Penelope Nölte, Nele Langer und Neele Sauer. rhp/tc
Leichtathletik: Eckhardt

Vierte am DonnersbergSteinbach. Bei widrigen Witterungsbedingungen hat Lara Elea Eckhardt vom LAC Frankenthal am Wochenende den Berglauf am Donnersberg in Angriff genommen. Bei der 28. Auflage des Donnersberglaufs mussten die Teilnehmer auf einer Strecke von 7,2 Kilometern 418 Höhenmeter bewältigen. Eckhardt bezwang die Strecke in 36:38,50 Minuten und blieb damit fünf Minuten unter ihrer Zeit des Vorjahres. Das reichte in ihrer Altersklasse W20 für Platz drei und damit für den Sprung aufs Treppchen. In der Konkurrenz der Frauen fehlte ihr allerdings noch eine Minute auf die Podestplätze. Diese belegten Simone Raatz, Emma Waßmer und Sylvie Müller (alle ASC Darmstadt).

Rheinpfalz:“Noch kein Topteam“ (26.02.2020)

Saisonbilanz: Die ersten Damen der TG Frankenthal haben in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga Süd eine gute Saison gespielt, auch wenn sie am Ende noch vom TSV Schott Mainz vom zweiten Platz verdrängt wurden. Die Frankenthalerinnen schossen die meisten Tore und hatten die zweitbeste Abwehr der Liga. Knackpunkt war die Rückspielniederlage gegen Mainz.

Frankenthal. Der SC SaFo Frankfurt war das beherrschende Team in der Südgruppe der Zweiten Regionalliga. Die Hessinnen verloren kein einziges Spiel und sicherten sich am Ende mit 34 Punkten den Titel. Das erkennt auch TG-Trainer Tobias Stumpf an: „SaFo hat eine starke Runde gespielt, das Team ist verdient Meister geworden.“ Was ihn freut: Die TG-Damen waren die einzige Mannschaft, die dem Aufsteiger Punkte abgenommen hat. Im Rückspiel erreichten sie zu Hause ein 3:3 (1:2). Dank einer starken zweiten Halbzeit hätten die Frankenthalerinnen sogar gewinnen können. Auch das Hinspiel in Frankfurt zum Saisonauftakt (4:6) hätte man nicht verlieren müssen, meint Stumpf. „Vielleicht war es etwas Pech, dass wir gleich im ersten Spiel auf den stärksten Gegner gestoßen sind.“Es folgte eine Serie von fünf Siegen und die Erkenntnis, dass der direkte Wiederaufstieg in die Erste Hallenhockey-Regionalliga Süd für die TG doch möglich sein könnte. „Der Aufstieg war für uns vor der Runde gar nicht das Ziel. Im Vordergrund stand die Entwicklung der Mannschaft“, erläutert Stumpf. „Wenn man den Saisonverlauf betrachtet, wäre für uns schon mehr drin gewesen. Insofern ist es natürlich schade, dass es für ganz oben noch nicht gereicht hat.“ Unterm Strich überwiegen für den Übungsleiter aber die positiven Aspekte. Das Team habe sich stabilisiert und einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Mehr Zug zum TorBemerkbar machte sich das nicht zuletzt im Sturm, in früheren Spielzeiten nicht gerade die Stärke der Frankenthalerinnen. Diesmal haben sie die meisten Tore aller Teams in der Südgruppe erzielt (65). Einen großen Anteil daran hatte Stürmerin Kim Lauer, die alleine 22 Treffer beisteuerte. Das gesamte Team entwickelte deutlich mehr Zug zum gegnerischen Tor als in früheren Spielzeiten. Die Chancenverwertung hätte aber noch besser sein können, was mit ein Grund für die drei Niederlagen und zwei Unentschieden war.Ein weiterer Grund waren schwache Phasen, die sich die TG-Damen immer wieder leisteten. Dann unterliefen ihnen Stellungsfehler, Fehlpässe und Ballverluste, die die Gegner zu Kontern einluden. „Diese Unsicherheiten müssen wir abstellen. Der einen oder anderen Spielerin fehlt da auch noch die Erfahrung“, meint Tobias Stumpf.

Der Knackpunkt in der Runde war die 5:6-Heimniederlage im Rückspiel gegen den TSV Schott Mainz. Zur Halbzeit lagen die Frankenthalerinnen nach einer desolaten Leistung 1:5 zurück. Nach der Pause starteten sie dann eine furiose Aufholjagd, die ihnen beinahe noch einen Punkt beschert hätte.

TG schließt Runde als Dritter abEndgültig aus dem Titelrennen verabschiedete sich die TG zwei Spiele später: Mitte Januar verlor das Team 3:4 beim HTC Neunkirchen. „Da habe ich gemerkt, dass der Druck vielleicht doch zu groß war“, räumt Stumpf ein. „Als Topteam muss man das ausblenden können, aber so weit sind wir noch nicht.“ Über Wochen hatten die TG-Damen den zweiten Tabellenplatz gehalten, zum Schluss wurden sie von Schott Mainz (25 Punkte) noch überholt. Mit 23 Zählern schlossen die Frankenthalerinnen die Saison auf dem dritten Rang ab.Spiele wie der souveräne 5:1-Sieg in der Hinrunde in Mainz und der Erfolg bei Eintracht Frankfurt II, bei dem die TG-Damen in der Schlussphase unter großem Druck ihre 3:2-Führung verteidigten, hätten gezeigt, was das Team leisten könne, betont Tobias Stumpf. Dies stimme ihn auch zuversichtlich für die Feldrunde.

Seinen jungen Spielerinnen Dorothea Braun, Annika Koch, Nina Büffor und Meike Stillger stellt er ein gutes Zeugnis aus. Wenn es am 25. April weitergeht, sollen auch die Langzeitverletzten Alisa Hoffmann und Emma Finke wieder mitmischen.

Rheinpfalz:“TG-Nachwuchs verpasst Halbfinale“ (20.02.2020)

WÜRZBURG. Die männliche Jugend B der TG Frankenthal hat bei der süddeutschen Meisterschaft im Hallenhockey in Würzburg den Einzug ins Halbfinale verpasst. Die von Heiner Dopp, Kim Lauer und Oliver Scharfenberger trainierte Mannschaft schloss das Turnier auf dem siebten Platz ab. Wie der Verein mitteilt, war es für viele Spieler im Team die erste Teilnahme an einer Finalrunde.

Schon in der ersten Partie gegen die Stuttgarter Kickers musste der frischgebackene Rheinland-Pfalz/Saar-Meister eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Die Tore für Frankenthal schossen Constantin Holzhauser und Yannick Koch (Siebenmeter). Gegen den Limburger HC gelang nach drei Treffern von Koch ein 3:2-Sieg, womit das Team seine Chance aufs Halbfinale wahrte. Danach unterlag die TG aber dem amtierenden Deutschen Meister Münchner SC trotz eines engagierten Kampfs am Ende klar 2:7. Koch und Holzhauser trafen für Frankenthal.In der Trostrunde unterlag die TG in einer umkämpften Partie dem Kreuznacher HC nach Toren von Koch (2) und Holzhauser (1) noch 3:5. Dafür wurde der Nürnberger HTC mit 4:3 besiegt. Für Frankenthal waren Aki Dagas, Koch, Holzhauser und Luca Zerm erfolgreich. Allerdings konnte der Kreuznacher HC nicht mehr von Platz sechs verdrängt werden. Für die TG spielten Luca Helbing, Felix Lindenberg (beide Tor), Lel Brugger, Aki Dagas, Alex Eckert, Yannick Koch, Kevin Kühn, Jonah Hochbaum, Constantin Holzhauser, Pierre Schulz, Simon Taubert und Luca Zerm.gnk

Rheinpfalz:“TG-Nachwuchs verpasst Endrunde“ (12.02.2020)

Hallenhockey: Weibliche Jugend B wird Fünfter bei süddeutscher Meisterschaft

SCHWEINFURT. Bei der süddeutschen Meisterschaft in Schweinfurt hat die weibliche Jugend B der TG Frankenthal am Wochenende die erhoffte Qualifikation zur Endrunde der deutschen Meisterschaft verpasst. Die Frankenthalerinnen erreichten den fünften Platz.

Gleich im ersten Spiel traf der weibliche TG-Nachwuchs auf den Favoriten und späteren Süddeutschen Meister, den Mannheimer HC. Bereits in der ersten Minute gerieten die Frankenthalerinnen in Rückstand. Wie der Verein mitteilt, ließen sie sich davon nicht beirren, sodass sich eine hochklassige Begegnung entwickelte. Nach dem 0:2 verkürzte Hannah Schiller auf 1:2. Kurz vor Spielende vollendete der MHC jedoch einen Konter zum 1:3-Endstand. Auch im zweiten Spiel gegen den WTHC Wiesbaden geriet die TG zunächst in Rückstand. Liv Schütze glich noch vor der Pause aus. In der zweiten Halbzeit legte Marie Sattler das 2:1 nach. Doch es blieb spannend: Wiesbaden traf zum 2:2, bevor Anna Kohring mit ihrem Tor zum 3:2 den Sieg für Frankenthal perfekt machte.

In der letzten Vorrundenpartie gegen den Münchener SC, der ebenfalls gegen Mannheim verloren und gegen Wiesbaden gewonnen hat, hätten die TG-Mädchen aufgrund ihres schlechteren Torverhältnisses einen Sieg zum Einzug ins Halbfinale benötigt. Sie hatten zwar die ersten beiden großen Chancen der Partie, vergaben diese aber. Die Münchenerinnen machten es besser. Wenig später bauten diese ihre Führung durch ein Siebenmetertor aus. Die geschockten Frankenthalerinnen fanden nicht mehr ins Spiel und unterlagen 0:5.

Am zweiten Tag traf die TG auf den HC Speyer. Anna Kohring und Laura Hilbert mit einem Doppelpack brachten das Team 3:0 in Führung, ehe Speyer kurz vor Schluss noch auf 3:1 verkürzte. Im abschließenden Spiel um Platz fünf traf Frankenthal auf die HG Nürnberg. Durch zwei Tore von Liv Schütze sowie eines von Marie Fischer ging die TG erneut 3:0 in Führung, ehe der HG noch der Anschlusstreffer zum 3:1-Endstand gelang.

Für die TG spielten Sydney Holsten, Magalie Huying (beide Tor), Maja Becker, Emily Behrendt, Carla Blume, Marie Fischer (1), Laura Hilbert (2), Anna Kohring (2), Marie Sattler (1), Hannah Schiller (1), Liv Schütze (3) und Dana Sieber.rhp/gnk

Rheinpfalz:“Zum Schluss ein Remis“ (03.02.2020)

TG-Damen spielen 1:1 in Rüsselsheim

Rüsselsheim. Im letzten Saisonspiel beim Rüsselsheimer RK II mussten die ersten Damen der TG Frankenthal auf zwei weitere Stammkräfte verzichten. Am Ende reichte es nur zu einem 1:1 (1:1). Damit haben die Frankenthalerinnen als erstes Team der Südgruppe die Saison in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga beendet.

Mit 23 Punkten liegt die TG aktuell auf dem zweiten Platz, kann diesen aber noch an den TSV Schott Mainz (22 Punkte) verlieren, der am Samstag 7:3 gegen den Kreuznacher HC gewonnen hat. Mainz hat noch eine Partie zu bestreiten.

In der ersten Halbzeit habe sich sein Team gegen tief stehende und gegen den Abstieg kämpfende Rüsselsheimerinnen schwer getan, berichtete TG-Trainer Tobias Stumpf. „Wir haben uns an ihrer Abwehr abgearbeitet.“ Den frühen Rückstand glich Nina Büffor aus. Danach habe man das Spiel im Griff gehabt, ein weiteres Tor habe aber nicht fallen wollen. „Man hat gemerkt, dass der Akku am Ende der Saison leer war“, meinte Stumpf. „Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, können jetzt aber auch mit dem Unentschieden leben.“

Verzichten musste der TG-Coach in der letzten Partie auf Torjägerin Kim Lauer und Annika Koch. Beide waren krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen. Für sie sprangen Alissa Stang und Kelly Lauer von der zweiten Damenmannschaft der Frankenthaler ein. „Beide haben ihre Sache sehr gut gemacht“, lobte Stumpf. Ebenfalls zufrieden war er mit der Leistung seiner zweiten Keeperin Benita Main, die das gesamte Spiel bestritten hat: „Benita hat sehr gut gehalten.“

Unterdessen hat sich SaFo Frankfurt vorzeitig den Titel gesichert. Nach dem 6:1-Sieg gegen den HTC Neunkirchen am Samstag kann der Spitzenreiter von keinem anderen Team mehr eingeholt werden.

Rheinpfalz: „Flaggschiff auf gutem Kurs“ (31.01.2020)

Pfalz-Sportler der Woche: Herren der TG Frankenthal sind im Hallenhockey wieder erstklassig – Ruhe im Verein zahlt sich aus
Frankenthal. Riesig war der Jubel, als die TG Frankenthal den Aufstieg in die Hallenhockey-Bundesliga perfekt machte. Doch auch in der Freude des Moments haben die Verantwortlichen schon den einen oder anderen Blick nach vorne geworfen.„Wir haben drei Spiele auswärts verloren. Das ist eigentlich zu viel, um noch an den Aufstieg denken zu dürfen“, meinte der Sportliche Leiter der Aktiven, Norbert Grimmer, am vergangenen Sonntag. Wenige Minuten zuvor hatten die TG-Herren mit einem fulminanten 15:1-Heimsieg gegen den Limburger HC den Aufstieg in die Hallenhockey-Bundesliga fix gemacht. Die HG Nürnberg hatte zwar wie die TG ebenso 21 Punkte. Frankenthal verbuchte jedoch das bessere Torverhältnis und hielt die Franken somit auf Distanz.Das lag hauptsächlich daran, dass die TG eine überragende Abwehr hatte. Nur 33-mal schlug es hinter den beiden Keepern Thimo Bernet und Oliver Scharfenberger ein. Damit stellte die TG die sicherste Defensive aller 24 Hallenzweitligisten. Im Sturm wurde die Bilanz durch den Kantersieg gegen Limburg am letzten Spieltag aufgehübscht. Frankenthal musste in der Offensive Timo Schmietenknop ersetzen, der direkt an die Seitenlinie wechselte und in seiner ersten Spielzeit als Herrencoach gleich mal eine ordentliche Duftmarke gesetzt hat. Er sprach von einer der größten Leistungen in den vergangenen zehn Jahren bei der TG. „Aber es war harte Arbeit.“ Und diese wird in den kommenden Monaten und vor allem dann im Spätjahr, wenn es zum Beispiel gegen den Mannheimer HC und den TSV Mannheim geht, nicht weniger werden. Weshalb TG-Vereinsvorsitzender Martin Schuff auch schon ein bisschen vorausschaut: „Der Kader ist jetzt gut, aber nicht der jüngste.“ Heißt: Da tut sich im Lauf des Jahres womöglich noch etwas rund um den Jahnplatz. In dem Zusammenhang hofft Schuff, dass der Erfolg den Verein attraktiv für Spieler macht, die zum Beispiel bei anderen Vereinen nicht so zum Zug kommen. Oder wie es die Frankenthaler Hockey-Ikone Peter Trump formulierte: „Es können ja nicht alle in Mannheim spielen.“Der Aufstieg ist für Schuff auch eine Bestätigung der eigenen Arbeit. Er hat den Verein vor drei Jahren in schwierigen Zeiten, vor allem in der Hockeyabteilung, übernommen. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt. Als Vorsitzender ist er für den gesamten Verein zuständig, aber klar, die Hockeyabteilung ist das Aushängeschild, die erste Herrenmannschaft das Flaggschiff. „Es hat alles geklappt“, sagt Schuff. Damit meint er zum einen den sportlichen Erfolg. Zum anderen aber auch die Verwirklichung der strategischen Konzepte. Stephan Decher hat als Sportlicher Leiter den Jugendbereich auf Kurs gebracht. Norbert Grimmer macht das mit den Aktiven. Grimmer, dessen Sohn Philipp als Co-Trainer seinen Anteil am Erfolg hatte, denkt dabei langfristig und hat auch schon ein paar Ideen für die Zukunft. Einen Ernährungsberater und einen Mentaltrainer will er den Spielern zur Seite stellen. Aktive, Jugend und auch die Übungsleiter sollen von diesen Angeboten profitieren. Und auch bei der Kaderplanung hofft man bei der TG Frankenthal, dass Grimmer und Decher mit ihren Netzwerken helfen können. „Wir müssen mal schauen, wer auf dem Markt ist“, sagt Norbert Grimmer.
Quelle

Rheinpfalz:“Saisonabschluss für TG-Damen“ (31.01.2020)

FRANKENTHAL. Mit einem Auswärtsspiel beim Rüsselsheimer RK II am Freitagabend (20.30 Uhr) beenden die ersten Damen der TG Frankenthal die Saison in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga Süd. Die TG-Damen wollen Platz zwei verteidigen.

„Wir wollen auch die letzte Partie gewinnen und noch etwas für unser Torverhältnis tun“, sagt TG-Trainer Tobias Stumpf. Voll durchziehen und vorlegen ist angesagt bei den Frankenthalerinnen, die als erstes Team der Südgruppe die Runde beenden. Dann müssen sie bis zu den letzten Spielen in der Zweiten Regionalliga am 16. Februar beobachten, was die Konkurrenz macht. Die TG kann noch aufsteigen, kann aber auch Dritter werden.Das Hinspiel hat die TG 5:1 gewonnen. Weil die Gastgeberinnen noch um den Klassenerhalt kämpfen, dürfe man den Gegner nicht unterschätzen, warnt Stumpf. Wichtig sei eine stabile Defensive wie gegen Eintracht Frankfurt II. „Wir wollen das Spiel dominant gestalten und von Anfang an Druck machen“, betont der Coach. Fehlen werden Kapitänin Katharina Koppel (Verletzt) und Meike Stillger (Erkältung). Einsatzzeit könnte die zweite Keeperin Benita Main bekommen, die wegen ihrer Abiturprüfungen Trainingsrückstand hat.

Weibliche Jugend B wird RPS Meister (26.01.2020)

Mit zwei Mannschaften nahm die von Stephan Decher und Claudia Krafczyck trainierte weibliche Jugend B an der Oberliga-Finalrunde in Mainz teil. Team 1 wurde dabei – ohne Gegentor – verdientermaßen RPS Meister, das zweite Team belegte den sechsten Platz. Für die wJB ist dies schon der zweite Titel in dieser Saison, da das Team auch schon die RPS Meisterschaft im Feld für sich entschieden hatte.

Team 1 zogen mit deutlichen Siegen im Viertelfinale (13:0 gegen RW Koblenz) und Halbfinale (5:0 gegen den Kreuznacher HC) ins Finale der RPS Meisterschaft gegen den HC Speyer ein. Auch im Finale waren die Frankenthalerinnen zu jeder Zeit spielbestimmend, gewannen schließlich auch dieses Spiel deutlich mit 11:0 und wurden verdientermaßen RPS Meister.

Team 2, im Vorfeld durch einige Verletzungs- und Krankheitsbedingte Absagen personell gebeutelt, gewann ihr Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Speyer mit 2:1, durfte aber dann aus regulatorischen Gründen nicht ins Halbfinale einziehen und musste stattdessen um die Plätze 5-8 spielen. Nach einer 1:3 Niederlage im Spiel um Platz 5 gegen Schott Mainz belegt die Mannschaft schließlich den sechsten Platz.

In die Torschützliste eintragen konnten sich: Dana Sieber (8), Maja Becker (6), Hannah Schiller (5), Laura Hilbert (3), Liv Schütze (3), Anna Kohring (3), Maxi Hahn (2), Marie Fischer (1), Carla Blume (1) und Julia Fronczek (1).

Weiter geht es nun für die wJB mit der Süddeutschen Meisterschaft am 8 & 9. Februar in Schweinfurt, bei der man auf die Teams aus Baden-Württemberg, Hessen und Bayern trifft.

Es spielten:

Team 1 : Sydney Holsten (Tor), Maja Becker, Marie Fischer, Laura Hilbert, Anna Kohring, Marie Sattler, Dana Sieber, Hannah Schiller und Liv Schütze.

Team 2: Magalie Huying, Jana Blase, Carla Blume, Julia Fronczek, Klara Galijasevic, Maxi Hahn und Sophie Hahn.

Rheinpfalz: “Abschluss mit einem super Tag“ (28.01.2020)

Saisonbilanz: Mit dem Aufstieg in die Erste Hallenhockey-Bundesliga hat die TG Frankenthal die Saison gekrönt. Bei drei Niederlagen war auch etwas Glück dabei. Denn auch die Konkurrenten mussten im Lauf der Runde immer wieder Federn lassen. Der Blick geht schon mal in Richtung Spätjahr. Dann warten andere Kaliber auf die TG.

Frankenthal. Am letzten Spieltag war sie wieder da, die Spielfreude, die die TG Frankenthal schon in der Hallensaison 18/19 ausgezeichnet hatte. Mit Pressing von der ersten bis zur letzten Minute ließen die Frankenthaler dem Limburger HC nie die Möglichkeit zur Entfaltung. Das 15:1 (8:0) gegen teilweise überforderte Hessen, die sich damit auch aus der Südgruppe der Zweiten Bundesliga verabschiedeten, war eine beeindruckende Demonstration dessen, zu was die TG fähig sein kann. TG-Legende Peter Trump sprach hernach auch von einem Klassenunterschied. „Es war eine Demonstration des Aufsteigers. Alle Mannschaftsteile haben gut funktioniert“, lobte Trump.

Die Botschaft war von Anfang an deutlich: Hier geht heute nur Frankenthal als Sieger vom Platz. Weshalb so etwas wie Spannung auch gar nicht mehr aufkam im Aufstiegsrennen. Die HG Nürnberg hätte über das Torverhältnis die TG theoretisch noch abfangen können und führte bei den Stuttgarter Kickers zwischendurch auf 11:3. Aber selbst das hätte nicht gereicht. Nürnberg gewann am Ende 12:11.

Die TG musste vor der Runde den Abgang von Timo Schmietenknop verkraften. Vom einen auf den anderen Tag fehlten der TG 40 Tore. Schmietenknop wechselte an die Seitenlinie und lenkte als Trainer sehr gut die Geschicke der Mannschaft. In der Offensive wurde die Last auf viele Schultern verteilt, was auch beim Spiel gegen Limburg deutlich wurde. Den Zwischenstand von 6:0 schossen sechs verschiedene Schützen heraus. Am Ende verteilten sich die 15 Treffer auf neun Akteure. Unter den Torschützen war auch Johannes Zurke. Unter Timo Schmietenknop mauserte sich der Verteidiger im Feld zur festen Größe in der Offensive unter dem Hallendach.

Das Prunkstück in der abgelaufenen Runde war die Abwehr. Nur 33-mal mussten die Keeper Thimo Bernet und Oliver Scharfenberger hinter sich greifen. Damit stellt die TG Frankenthal die beste Defensive aller 24 Zweitligateams.

Und: In dieser Saison hatte die TG auch endlich mal das nötige Glück. Denn mit drei Niederlagen noch aufzusteigen, dazu bedurfte es auch ein bisschen fremder Hilfe. „Die anderen Teams haben so gespielt, dass es die TG immer in der eigenen Hand hatte“, analysierte es Peter Trump treffend.

Die HG Nürnberg rutschte gleich am ersten Spieltag in Limburg aus, verlor danach auch noch bei der TG und Anfang Januar in Rüsselsheim. Erstligaabsteiger Stuttgarter Kickers patzte ebenfalls zum Rundenstart – beim TuS Obermenzing. Danach verloren die Schwaben noch in Nürnberg, in Rüsselsheim, in Frankenthal und zum Schluss noch mal gegen Nürnberg.

„Es war ein super Tag für die TG und auch für das Hockey in Rheinland-Pfalz“, freute sich auch Norbert Grimmer über den Aufstieg der ersten Herren. Ja, es sei ein bisschen Glück dabei gewesen, konstatierte der Sportliche Leiter Aktive. „Man hätte es sich einfacher machen können.“ Drei Auswärtsniederlagen seien eigentlich zu viel, um noch an den Aufstieg denken zu dürfen.

Eine stabile Verteidigung wird die Mannschaft auch in der Ersten Hallenhockey-Bundesliga benötigen. Die Gegner dort, zum Beispiel der Mannheimer HC und der TSV Mannheim, sind von einem anderen Kaliber. „Es freut mich, dass die Jungs in der Ersten Liga spielen, aber es wird schwer“, meinte Peter Trump.

Schwer, aber nicht unmöglich. Die Mannschaft muss nur einen Konkurrenten hinter sich lassen, um erstklassig zu bleiben. Aber vielleicht tut sich ja bis zum Spätjahr noch was am Kader. „Der Kader ist jetzt gut, aber er ist nicht mehr der jüngste“, formulierte es TG-Vereinsvorstand Martin Schuff. Seine Hoffnung: „Erfolg zieht. Das könnte ein Anreiz sein für den einen oder anderen aus der Region, bei uns zu spielen.“ Oder wie es Peter Trump ausdrückte: „Es können ja nicht alle in Mannheim spielen.“

Rheinpfalz:“TG-B-Jugend nach Würzburg“ (28.01.2020)

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Die männliche B-Jugend der TG Frankenthal hat sich den Titel in der Hallenhockey-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gesichert. Die Mannschaft von Trainer Heiner Dopp gewann das Finale gegen Gastgeber Kreuznacher HC 3:0. Constantin Holzhauser, Yannick Koch und Kevin Kühn trafen für die TG.

Frankenthal war mit zwei Teams in dieser Oberliga-Saison am Start. Die beiden trafen auch im Viertelfinale aufeinander. Da aber aufgrund der Regularien nur die erste Mannschaft am Halbfinale teilnehmen durfte, nutzte die TG I die Partie als Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen. Constantin Holzhauser (2) , Florian Kaiser (2), Aki Dagas, Luca Zerm und Lel Brugger schossen die Tore beim 7:0-Sieg.

In der Vorschlussrunde kam es zum Pfalzderby zwischen der TG und dem Dürkheimer HC. Nach der frühen Führung von Alex Eckert gelang dem DHC der Ausgleich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verwandelte Constantin Holzhauser eine Strafecke zum 2:1. Auch die glich der DHC fünf Minuten vor dem Ende aus. Kurz vor dem Ende war aber wieder Holzhauser zur Stelle und schoss die TG ins Endspiel. Mit dem Erfolg in der Vorschlussrunde hatte sich die Mannschaft schon für die süddeutsche Meisterschaft am 15./16. Februar in Würzburg qualifiziert. Nach dem Sieg im Finale fährt die TG als Sieger dorthin. Gegner sind in Franken die Teams aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Die TG II belegte am Ende Platz sieben. Für die TG Frankenthal I spielten Luca Helbing (Tor), Lel Brugger, Aki Dagas, Alex Eckert, Constantin Holzhauser, Florian Kaiser, Yannick Koch, Kevin Kühn, Pierre Schulz, Simon Taubert und Luca Zerm. rhp/tcFoto: TG Frankenthal/frei

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