Jahr: 2020

Rheinpfalz:“Alle zufrieden“ (27.01.2020)

Hallenhockey: TG-Damen holen gegen Eintracht und SaFo Frankfurt vier Punkte

FRANKENTHAL. Nach der Niederlage in Neunkirchen wollten sich die ersten Damen der TG Frankenthal in der Zweiten Regionalliga Süd wieder in besserer Form präsentieren. Das ist ihnen mit einem 5:0 (3:0)-Sieg gegen Eintracht Frankfurt II und einem 3:3 (1:2) gegen Tabellenführer SC SaFo Frankfurt gelungen.

Gegen den Spitzenreiter, dem die Frankenthalerinnen die ersten Punkte in dieser Saison überhaupt abgenommen haben, wäre am Sonntag in einem hitzigen Heimspiel mit wechselnden Führungen sogar ein Sieg drin gewesen. Tobias Stumpf war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „In einem so engen Spiel gegen einen starken Gegner lernt man viel mehr als bei einem 15:1 gegen Kreuznach“, sagte der TG-Trainer.

Nach dem frühen 1:0 von TG-Spielerin Nina Büffor (4.) stellte SaFo seine Klasse unter Beweis und ging seinerseits durch Tore von Clara Buchholz (9.) sowie Franka Weronek (21.) in Führung. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als würde für SaFo wieder einmal alles nach Plan laufen. Die TG-Damen hielten zwar couragiert dagegen, machten aus ihren Chancen jedoch zu wenig. Nach der Pause kamen sie dafür eindrucksvoll zurück und drängten den Tabellenführer in die Defensive. Nach dem verdienten Ausgleich durch Elisa Haselmaier (47.) brachte TG-Stürmerin Kim Lauer ihr Team mit 3:2 in Front (49.).

Von den Rängen wurden die Frankenthalerinnen lautstark unterstützt. Erst recht, nachdem Torhüterin Nadine Deimling einen Siebenmeter von Mareike Schneider parierte (50.). Ihre Teamkameradin Anuschka von Lieven machte es nach einer Strafecke dann besser und glich noch für Frankfurt aus (54.).

SaFo-Coach Moritz Schneider konnte mit dem Unentschieden gut leben: „Der Punkt nützt uns mehr als Frankenthal.“ Der Aufstieg ist seinem Team praktisch nicht mehr zu nehmen. Doch auch im TG-Lager waren alle zufrieden. Der zweite Tabellenplatz wurde mit jetzt 22 Punkten zurückerobert. Stumpf sprach von einem leistungsgerechten Unentschieden. „SaFo hat uns vor Probleme gestellt, wir haben aber die richtigen Antworten gefunden.“ Im Vergleich zur 3:4-Niederlage vor einer Woche in Neunkirchen habe man sich klar gesteigert, befand Lauer. „Wir wollten SaFo nicht ohne Punktverlust aufsteigen lassen, das ist uns gelungen.“

Stumpf freute sich über ein erfolgreiches Wochenende, zumal sein Team am Samstag gegen Eintracht Frankfurt II kein Gegentor zugelassen hatte. Das erste Spiel des Wochenendes war für die TG eine klare Angelegenheit gewesen. Zu verdanken war das nicht zuletzt einer sorgfältigen Abwehrarbeit. Nach der Niederlage in Neunkirchen hatte Stumpf seiner Mannschaft Stabilität verordnet. „Mir war es wichtig, dass wir die Mitte schließen und den Gegner nicht wieder zu Toren einladen“, erläuterte er.

Aufgrund der etwas defensiveren Ausrichtung der TG hatte es am Samstag bis zur 15. Minute gedauert, bis Lauer das 1:0 erzielte. Lauer nach einer Strafecke (23.) und Dorothea Braun (29.) stellten mit ihren Toren klare Verhältnisse her. Nach der Pause sorgten Lauer (32., Kurze Ecke) und Francesca Delarber (57.) für den 5:0-Endstand. Dorothea Braun sprach von einem „sehr disziplinierten“ Auftritt der TG: „Wir haben die Ordnung gehalten und nur ganz wenige Chancen des Gegners zugelassen.“

So spielten sie

TG Frankenthal: Deimling (Main) – Peikert, Lauer, Happersberger, Seemann, Stillger, Braun, Büffor, Delarber, Koch, Haselmaier

SC SaFo Frankfurt: Kuch – Schneider, Weronek, Martell, Buchholz, Braun, von Lieven, Diergardt, Wagner, Richter

Tore: 1:0 Büffor (4.), 1:1 Buchholz (9.), 1:2 Weronek (21.), 2:2 Haselmaier (47.), 3:2 Lauer (49.), 3:3 von Lieven (54., Strafecke) – Strafecken: 3/0 – 4/1 – Grüne Karte: Buchholz – Gelbe Karte: Delarber – Beste Spielerinnen: Büffor, Delarber, Haselmaier, Lauer – Buchholz, Diergardt, Weronek – Zuschauer: 150 – Schiedsrichter: Brocker (Saarbrücken)/Krüger (Alzey).

Rheinpfalz (Kommentar): “Harte Arbeit und Glück“ (27.01.2020)

Trotz dreier Niederlagen – die TG Frankenthal ist wieder erstklassig.Das hat sie der Defensive zu verdanken und dem Trainer.

Geschafft: Die Herren der TG Frankenthal haben sich am letzten Spieltag nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und haben nach einer dominanten Leistung über 60 Minuten den Aufstieg in die Erste Hallenhockey-Bundesliga perfekt gemacht. Es war ein hartes Stück Arbeit. Am Ende war auch ein bisschen Glück dabei. Die Gegner haben natürlich mitgespielt. Aber in den vergangenen Jahren hatte die TG auch oft Pech.

Die Mannschaft hat das Karriereende von Timo Schmietenknop gut verkraftet. Den Torschützenkönig der Zweiten Liga stellt sie nun nicht mehr. Aber sie hat andere Qualitäten an den Tag gelegt. In der Offensive war Ausgeglichenheit Trumpf. Die 15 Tore gegen Limburg verteilten sich auf neun Spieler. Prunkstück der TG aber war die Abwehr: 33 Gegentore kassierte sie nur. Das ist der beste Wert aller Zweitligisten. Und da stimmt dann wieder die alte Weisheit, nach der die Offensive Spiele, die Defensive aber Meisterschaften gewinnt.

Timo Schmietenknop tut der Mannschaft als Trainer gut. Er hat dem Team eine richtig gute Struktur verpasst. Bleibt zu hoffen, dass er das noch lange macht.

Rheinpfalz: “Ein rauschendes Hockeyfest“ (27.01.2020)

Hallenhockey: Schon relativ früh machten am Sonntag in der Halle Am Kanal die Aufstiegs-T-Shirts bei der TG Frankenthal die Runde. Das Team von Trainer Timo Schmietenknop gewann 15:1 (8:0) gegen den Limburger HC und hat den Sprung ins Oberhaus geschafft. Ein TG-Spieler hatte gleich doppelt Grund zum Jubeln. Und einer fand, dass er auch nach dem Spiel eine gute Figur gemacht hat.

Frankenthal. Am Ende war alles nur noch Jubel. Auf den Tribünen bei den Fans, und natürlich auch auf dem Spielfeld bei Mannschaft und Verantwortlichen der TG. Schon ein paar Minuten vor dem Abpfiff gab’s für Timo Schmietenknop die ersten Glückwünsche. Axel Schröder hatte die Aufstiegs-T-Shirts im Gepäck, Norbert Grimmer, der Sportliche Leiter Aktive bei der TG, hatte sie organisiert. Die Aufschrift: 1. Liga Halle 2020 – Do simmer widder.Die Mannschaft von Trainer Timo Schmietenknop und Co-Trainer Philipp Grimmer ließ im Saisonfinale nichts mehr anbrennen. Der Limburger HC hatte keine Chance, kam nur sporadisch vor das Tor von Oliver Scharfenberger. Und der hielt fast alles. Nur bei der Schlussecke der Gäste war er chancenlos. „Die war gut geschossen“, erkannte der Keeper an. Da schmeckte ihm bereits das erste Siegerbierchen.

Die TG hatte früh für Freudengesänge auf den Tribünen gesorgt, weil sie konsequent Pressing spielte, das auch bis zur letzten Minute durchzog und phasenweise tolle Kombinationen zeigte. Auch die Chancenverwertung war eines Meisters würdig.

TG-Vereinschef Martin Schuff sprach dann auch zurecht von einem Hockeyfest. Es war sogar ein rauschendes. An die Erste Bundesliga wollte er am Sonntagmittag noch nicht denken. „Damit fangen wir erst am Montag an“, sagte er und lachte.

Ein bisschen Druck sei da gewesen, meinte TG-Stürmer Alexander Cunningham. „Aber wir haben uns davon nicht verrückt machen lassen.“ Jetzt sei die Erleichterung groß. Cunningham traf gegen Limburg dreimal. Darunter war auch das Tor des Tages zum zwischenzeitlichen 12:0, als er den Ball aus spitzem Winkel hoch im kurzen Eck versenkte. Da schaute der bedauernswerte LHC-Keeper Nils Jonas ziemlich verdutzt drein.

Besonderen Grund zum Feiern hatte am Sonntag Sandro Reinhard. Der Schweizer trug sich gegen Limburg zweimal in die Torschützenliste ein und machte sich damit noch ein Geschenk zu seinem 30. Geburtstag. „Die Feier wird lang und flüssig“, kündigte er an. Und für einen kleinen Snack zwischendurch hatte er auch gesorgt – 14 Kilogramm Raclettekäse.

Den Schlusspunkt aus TG-Sicht setzte gegen Limburg Johannes Gans mit dem 15:0. Er überzeugte auf dem Feld als Ideengeber und nach der Schlusssirene als Einpeitscher bei der obligatorischen „Humba“ vor den Fans. Aber worin ist er besser? „In beidem überragend“, meinte er und lachte herzhaft. Limburg habe in der ersten Halbzeit kein Land gesehen, analysierte er dann sachlich den Auftritt der TG. Titel und Aufstieg nehmen in seinem Herzen einen besonderen Platz ein. „Das ist schon etwas anderes, wenn man mit dem Verein erfolgreich ist, bei dem man aufgewachsen ist.“

Begeistert war auch Christian Dopp. Der Neuzugang, erst vor der Hallenrunde vom Lokalrivalen Dürkheimer HC nach Frankenthal gekommen, beschrieb den Aufstieg mit: „Sehr geil! Das habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt, dass es gleich in die Erste Bundesliga hochgeht.“ Im Feld sei er schon mit Dürkheim in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. „Aber das hat einen höheren Stellenwert. Jetzt gehören wir zu den sechs besten Teams im Süden.“ Die Saison im Oberhaus wolle er genießen. Da konnte er es auch verschmerzen, dass er in den letzten beiden Saisonspielen nicht zum Einsatz gekommen ist.

Und wie lange wird nun gefeiert? „Open end“, meinte Johannes Gans. „Ich hab’ am Montag frei.“

So spielten sie

TG Frankenthal: Scharfenberger – Beck, Eck, Schwindt, Schneider – Gans, Becker – Reinhard, Zurke, Cunningham, Fuchs, Frank

Limburger HC: Jonas – Lennard Schmitt, Jannis Collée, Faustmann, Lukas Schmitt, Jakob Schneider, Lars Schmitt, Wolf, Bommel, Hans-Ulrich Schneider

Tore: 1:0 Frank (3.), 2:0 Beck (7., Strafecke), 3:0 Fuchs (11.), 4:0 Zurke (14.), 5:0 Reinhard (19.), 6:0 Cunningham (20.), 7:0 Zurke (24.), 8:0 Frank (25.), 9:0 Cunningham (35.), 10:0 Zurke (41., Strafecke), 11:0 Schneider (44., Strafecke), 12:0 Cunningham (45.), 13:0 Becker (52.), 14:0 Reinhard (54.), 15:0 Gans (59.), 15:1 Faustmann (60., Strafecke) – Strafecken: 7/3 – 1/1 – Grüne Karte: Cunningham – Beste Spieler: Cunningham, Zurke, Becker, Reinhard – Zuschauer: 800 – Schiedsrichter: Jürgensen (Karlsruhe)/Ostwaldt (Erlangen).

Rheinpfalz: Alle fit fürs Finale (25.01.2020)

Hallenhockey: Die ersten Herren der TG Frankenthal haben es in der eigenen Hand: Mit einem Sieg am Sonntag (12 Uhr) zu Hause gegen den Limburger HC kann die TG die Meisterschaft in der Zweiten Bundesliga Süd perfekt machen. Bei den Gastgebern sind alle Spieler fit. Und sogar die Generalprobe ist geglückt. Doch auch für den Gegner geht es noch um etwas.

Von Christian Treptow

 Frankenthal. „Endlich sind wieder alle fit!“ TG-Trainer Timo Schmietenknop ist die Erleichterung anzuhören. Vor zwei Wochen gegen den HTC Stuttgarter Kickers waren einige angeschlagen. Doch für das Saisonfinale kann er aus dem Vollen schöpfen. Auch Lauritz Fuchs, der unter der Woche noch krank war, sei bereit für Sonntag.Die Generalprobe ist der TG auf jeden Fall schon mal geglückt. Am Mittwoch beim Testspiel über zweimal 20 Minuten gab es ein 5:3 gegen den Mannheimer HC. Doch Timo Schmietenknop relativiert das gleich mal: „Der MHC ist nicht mit der besten Aufstellung angetreten. Und wir sind trotzdem die ersten 20 Minuten ganz schön hinterhergerannt. Das war bestenfalls ein Hinweis darauf, was uns in der kommenden Saison erwartet.“

Das Spiel könnten seine Schützlinge auch getrost aus dem Gedächtnis streichen. Denn die Aufgabe Limburger HC werde eine andere. Limburg habe schon Stuttgart einen harten Kampf geliefert und mit dem Sieg vor zwei Wochen gegen Rüsselsheim gezeigt, dass man die Mannschaft nicht abschreiben dürfe.

Im Hinspiel habe sich auch die TG etwas schwer getan bei den Hessen – trotz des am Ende deutlichen 6:1-Siegs. Natürlich werde die TG überlegen sein, orakelt Schmietenknop. „Aber gegen Limburg ist es immer schwer, Chancen herauszuspielen.“

Hinzu kommt, dass Limburg zwar Tabellenschlusslicht ist, aber theoretisch noch Chancen auf den Klassenverbleib hat. Dann nämlich, wenn die Hessen in Frankenthal gewinnen und Konkurrent Rüsselsheim sein letztes Spiel beim TuS Obermenzing hoch verliert. Rüsselsheim hat ein Torverhältnis von minus zehn, Limburg minus 20.

Das Torverhältnis ist auch der entscheidende Faktor im Kampf um Platz eins. Die TG hat mit plus 17 einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Tabellenzweiten HG Nürnberg (plus sechs), der parallel beim Tabellendritten HTC Stuttgarter Kickers antreten muss.

Doch auf etwaige Rechenspielchen will sich die TG erst gar nicht einlassen. „Ich will unser Spiel gewinnen“, betont Timo Schmietenknop im RHEINPFALZ-Gespräch mehrfach. Die zwei Wochen Pause hätten seinen Spielern gut getan. In der Woche nach dem Stuttgart-Spiel habe man den Umfang im Training etwas heruntergefahren. „Doch jetzt ist wieder Zug drin“, betont der Übungsleiter.

Mit Sicherheit werde er das Hallenhockey gegen Limburg nicht neu erfinden, meint der Trainer. Das sei auch gar nicht nötig. Seine Schützlinge seien taktisch variabel, könnten im Spiel auch von Mann- auf Raumdeckung umschalten. „Wir müssen versuchen, Limburg immer wieder neue Aufgaben zu stellen“, betont Schmietenknop. Und die Defensive müsse wieder so sicher stehen, wie sie das in der bisherigen Saison gemacht hat. Mit nur 32 Gegentoren hat die TG die beste Abwehr aller 24 Zweitligavereine. Es sei beeindruckend, wie seine Jungs immer wieder ihr Programm abspulten. „Egal gegen wen.“

Für den Spielaufbau seien dann hauptsächlich wieder die beiden Rechtsverteidiger Volker Schwindt und Bastian Schneider zuständig. In der Mitte sollen Johannes Gans und Sven Becker für die nötigen Akzente setzen. „Die beiden bringen individuelle Klasse in ein gutes Kollektiv.“

Der Coach warnt aber auch vor dem Gegner. „Limburg ist sich nicht zu schade, auch mal etwas verrücktes zu probieren.“ So hätten die Hessen auch schon in einer Partie zu Beginn mit sechs Feldspielern und ohne Torwart gespielt. Überraschen werden sie die TG damit also nicht mehr. „Wir sind auf alles eingestellt“, betont Schmietenknop. Jeder wisse zu jeder Zeit, was er machen müsse. Limburg bevorzuge eine tiefe Raumdeckung. Achten müsse man vor allem auf die beiden Brüder Jannis und Julien Collée. „Das sind zwei Top-Spieler“, betont Timo Schmietenknop. Und selbstverständlich gelte es, einen frühen Rückstand zu vermeiden.

Ein überragender Torwart sei da schon die halbe Miete. Der heißt am Sonntag wieder Oliver Scharfenberger, der bereits gegen die Stuttgarter Kickers mit tollen Paraden seinen Anteil am Sieg hatte. In der Abwehr bleibt Manuel Eck im Kader. Christian Dopp sei zwar wieder fit. „Aber Manu hat ihn super vertreten. Er ist einen Tick defensiv stärker“, erläutert der Coach, warum er Eck im Finale den Vorzug gibt. Einfach sei die Entscheidung nicht gewesen. „Es ist ja nicht nur eine Entscheidung für, sondern auch gegen jemanden.“ Gleichwohl attestiert er Christian Dopp eine sehr gute erste Zweitligasaison bei der TG. Im Sturm ist Johannes Zurke nach überstandener Erkältung wieder einsatzbereit.

So spielen sie

TG Frankenthal: Scharfenberger – Beck, Eck, Schwindt, Schneider – Gans, Becker – Zurke, Cunningham, Fuchs, Frank, Reinhard.

Rheinpfalz: „Kampf und Disziplin“ (24.01.2020)

TG-Damen gegen Frankfurter Teams

FRANKENTHAL. Für die ersten Damen der TG Frankenthal beginnt der Endspurt in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga Süd. Auch wenn der Aufstieg nach der jüngsten Niederlage in Neunkirchen kein Thema mehr ist, wollen die TG-Damen ihre beiden Heimspiele am Samstag (16 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt II und am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den SC SaFo Frankfurt gewinnen.

Dem Spitzenreiter, dem der Titel kaum noch zu nehmen ist, würden die Frankenthalerinnen am Sonntag gerne die erste Saisonniederlage bescheren. Und der Eintracht wollen sie zeigen, dass sie auch über zwei Halbzeiten Vollgas geben können. Das Hinspiel haben die TG-Damen nach schwachem Beginn noch 3:2 (2:1) gewonnen. „Kämpferisch war das eine gute Leistung von uns“, sagt TG-Trainer Tobias Stumpf. SaFo hätte man im Hinspiel auch schlagen können, „wenn wir cleverer gewesen wären“.Während der Tabellenführer zuletzt eine Spielpause hatte, musste die Eintracht eine 2:4-Niederlage bei Schlusslicht Kreuznacher HC hinnehmen. „Die wollen sie bestimmt nicht auf sich sitzen lassen“, glaubt Stumpf. Er erwartet gegen beide Gegner Spiele, die über den Kampf und die Disziplin entschieden werden.

Nach der überraschenden 3:4-Niederlage der TG-Damen beim HTC Neunkirchen ist Stumpf auch selbstkritisch. „Ich habe unterschätzt, wie sehr bei meinen Spielerinnen die Luft raus war“, räumt der Coach ein. Der Knackpunkt sei die Niederlage von Schott Mainz gegen Spitzenreiter SaFo gewesen. Die brachte eine Vorentscheidung im Titelkampf, weil die TG zuvor selbst gegen Mainz verloren hatte. „Eine so desolate Leistung wie in Neunkirchen darf uns dennoch nicht passieren“, betont Stumpf.

Am Wochenende soll die Einstellung der TG wieder eine andere sein. Verzichten müssen sie auf Kapitänin Katharina Koppel, die wegen einer neuerlichen Sehnenverletzung am Fuß den Rest der Saison pausieren wird. Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Francesca Delarber, die im Spiel gegen Neunkirchen umgeknickt ist, Esther Peikert und Katja Happersberger (beide erkältet).

Weibliche Jugend A wird RPS Meister (18.01.2020)

Mit einer geschlossen Mannschaftsleistung gewann die weibliche Jugend A die Oberliga-Finalrunde in Mainz und wurde verdientermaßen RPS Meister; der zweite Titel in dieser Saison, da das Team auch schon die RPS Meisterschaft im Feld für sich entschieden hatte.

Im Halbfinale traf die TG auf den Dürkheimer HC. Frankenthal ging dabei von Anfang an konzentriert zur Sache und erzielte bereits nach 3 Minuten das 1:0 durch Laura Hilbert. Weitere Tore ließen danach, trotz Frankenthaler Dominanz, erst einmal auf sich warten. Schließlich war es Maja Becker die in der Mitte der zweiten Halbzeit mit einer kurzen Eck das 2:0 erzielte. Mit diesem Sieg war dann auch schon Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft in Darmstadt geschafft.

Im Finale trafen die Mädchen dann auf Schott Mainz. Die TG begann wieder sehr druckvoll, schaffte es aber nicht ihre Überlegenheit auch in Tore umzuwandeln, so dass es mit einem 0:0 in die Halbzeit ging. Mitte der zweiten Halbzeit brach dann erneut Laura Hilbert den Bann und erzielte das 1:0. Die Entscheidung dann wenig später; Maja Becker verwandelte kurz hintereinander zwei kurze Ecken zum 3:0. Der Mainzer Anschlusstreffer zum 3:1 fiel in der Schlusssekunde und war daher nur Ergebniskorrektur.

Weiter geht es nun für das Team mit der Süddeutschen Meisterschaft am 8 & 9. Februar in Darmstadt, bei der man auf die Teams aus Baden-Württemberg, Hessen und Bayern trifft.

Es spielten: Elena Kohlmann (Tor), Maja Becker (3), Nina Büffor, Annika Koch, Marie Fischer, Marie Sattler, Dorothea Braun, Laura Hilbert (2), Jana Reither und Liv Schütze

Rheinpfalz: “Schritt zurück“ (20.01.2020)

Hallenhockey: TG-Damen verlieren in Neunkirchen

Neunkirchen. Die ersten Damen der TG Frankenthal können ihre Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg in die Erste Hallenhockey-Regionalliga Süd nun wohl endgültig begraben. Am Sonntag verloren sie ihr Spiel beim HTC Neunkirchen 3:4 (2:4). Schuld war eine laut TG-Trainer Tobias Stumpf desolate Vorstellung seines Teams.

Der Übungsleiter war nach der Partie angefressen: „Das war mit Abstand der schlechteste Auftritt des Damenteams, seit ich wieder hier bin.“ Viele individuelle Fehler hätten offenbart, dass die Mannschaft noch nicht so weit sei, wie sie vom Talent her sein könnte. Im Spielaufbau sei nur wenig zusammengelaufen. Beim Aufrücken seien immer wieder Lücken entstanden. Mit unnötigen Ballverlusten habe man den HTC zu Kontern eingeladen. Und diese Chancen habe der Gegner ein ums andere Mal genutzt.

Neunkirchen sei wie erwartet körperlich robust aufgetreten. Für Stumpfs Geschmack wurde darüber zu viel lamentiert. „Wir haben uns dann mehr mit dem Gegner beschäftigt als mit unserem eigenen Spiel. Das darf uns einfach nicht passieren“, ärgerte sich der Coach.

Dabei sei die Niederlage vermeidbar gewesen. In der ersten Halbzeit habe die TG zweimal einen Rückstand ausgeglichen, habe dann aber mit 2:4 den Anschluss verloren. Anstatt die Ruhe zu bewahren, sei es hektisch geworden. Nach dem Seitenwechsel sei man noch einmal herangekommen, mehr sei am Sonntag aber nicht drin gewesen. „Wir haben auch wieder unsere Kurzen Ecken verballert“, haderte der Übungsleiter. Die Niederlage will er mit seinem Team im Training aufarbeiten. Dafür werde er auch Einzelgespräche mit den Spielerinnen führen, kündigte Stumpf an.

Der Titelgewinn in der Zweiten Regionalliga Süd ist für die Frankenthalerinnen zwar rechnerisch noch möglich. Das würde aber einen brutalen Einbruch des SC SaFo Frankfurt (24 Punkte) voraussetzen, der am Wochenende spielfrei war. Damit ist angesichts der bislang makellosen Bilanz des Spitzenreiters nicht zu rechnen. Die TG-Damen (18) verloren zudem den zweiten Platz an den TSV Schott Mainz (19), der am Sonntag mit 6:2 den Rüsselsheimer RK II besiegte. Mainz hat aber schon ein Spiel mehr absolviert als die TG.

Zweiter Oberliga Spieltag der weiblichen Jugend B (12.01.2020)

Ungeschlagen beendeten beide wJB Mannschaften den zweiten Oberliga Spieltag.

Team 1 spielte in Bad Kreuznach und gewann dort gegen den HC Speyer mit 6:0, gegen den Kreuznacher HC mit 5:1 und gegen den Dürkheimer HC mit 8:1. Torschützen waren Laura Hilbert (6), Hannah Schiller (3), Dana Sieber (3), Maja Becker (3), Marie Fischer (1), Marie Sattler (1), Anna Kohring (1) und Liv Schütze (1).

Team 2 spielte in Koblenz und gewann dort gegen den VfL Bad Kreuznach mit 2:1 und gegen RW Koblenz mit 4:0, von Schott Mainz trennte man sich 2:2. Torschützen waren: Sophie Hahn (3), Julia Fronczek (2), Judith Koch (1), Klara Galijasevic (1), und Alicia Schröder (1).

Der Oberliga Meister wird nun in der Finalrunde am 26.01. in Mainz ermittelt.

Es spielten:

Team 1: Sydney Holsten (Tor), Maja Becker (3), Emily Behrendt, Marie Fischer (1), Laura Hilbert (6), Anna Kohring (1), Marie Sattler (1), Hannah Schiller (3), Liv Schütze (1) und Dana Sieber (3).

Team 2: Magalie Huying (Tor), Jana Blase, Julia Fronczek (2), Klara Galijasevic (1), Maxi Hahn, Sophie Hahn (3), Judith Koch (1), Pauline Krüger und Alicia Schröder (1)

Rheinpfalz: Held mit Krämpfen (13.01.2020)

Hallenhockey: Zweitligist TG Frankenthal wackelte in der zweiten Halbzeit wieder, diesmal aber nur kurz. Am Ende gewann die TG das Spitzenspiel der Südgruppe gegen den HTC Stuttgarter Kickers 7:4 (4:1) und hat sich damit eine sehr gute Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg erarbeitet. Bester Frankenthaler war Torwart Oliver Scharfenberger. Er brachte die Stuttgarter Angreifer reihenweise zur Verzweiflung.

Von Christian Treptow

 Frankenthal. Drei Minuten vor dem Ende hielten die Fans der TG Frankenthal auf der Tribüne noch mal den Atem an. Denn Teamarzt Thomas Haber musste aufs Feld und sich um Torwart Oliver Scharfenberger kümmern. Der Keeper war gerade von einem Muskelbündelriss genesen und lief sichtbar unrund.„Ich hatte Krämpfe in beiden Beinen“, meinte Scharfenberger nach der Schlusssirene. Und konnte da auch schon wieder grinsen. Denn nachdem Haber die Krämpfe rausgedrückt hatte, hielt der Mann mit der Nummer 98 einen Siebenmeter von Anton Boomes. Dabei hatte sich der Keeper schon früh für eine Ecke entschieden. „Ich habe gesehen, wo er hinschießt. Und er hat nicht mehr hochgeschaut“, verriet der Torwart.

Es wäre das 7:5 gewesen. Und zwei Tore in knapp drei Minuten sind im Hallenhockey nicht unmöglich aufzuholen. So aber brachte die TG das 7:4 über die Zeit und steht auch nach dem vorletzten Spieltag an der Tabellenspitze der Südgruppe der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga.

Die Mannschaft von Trainer Timo Schmietenknop ging von Beginn an ein hohes Tempo, setzte den Gegner früh unter Druck. Wobei Schmietenknop diesmal sehr aktiv von draußen coachte. „Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir alle 120 Prozent geben. Das schließt mich mit ein“, betonte der Trainer.

Seine Schützlinge legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Nach zwei Minuten hieß es schon 2:0 nach Toren von Johannes Gans und Lauritz Fuchs. Bei Fuchs’ Treffer aus unmöglichem Winkel half HTC-Keeper Lars Kleikemper kräftig mit. „Wir haben die Anfangsphase verpennt“, haderte HTC-Coach Nico Weber hernach. Der TG war das egal. Sie lieferte die beste Halbzeit in dieser Saison ab, ließ sich auch vom 2:1 durch Anton Boomes nicht irritieren.

Der Vorsprung zur Pause hätte sogar noch höher ausfallen können. Doch von vier Ecken wurde nur eine verwertet. Und Marc Beck scheiterte mit einem Siebenmeter an Kleikemper (28.). Eine Viertelstunde zuvor hatte er mit einer Energieleistung für das 3:1 gesorgt. Das 4:1 ging auf das Konto von Dominik Seel, der Johannes Zurke im Sturm sehr ordentlich vertrat und auch die Kapitänsbinde trug.

Doch erneut nahm sich die TG nach dem Seitenwechsel eine mentale Auszeit, was Stuttgart durch Sten Brandenstein nutzte und auf 4:3 respektive 5:4 herankam. „Ich habe in der Pause an die Einstellung appelliert“, sagte Weber. „Die Jungs sollten den Spielstand ignorieren.“

Das taten sie. Und so entwickelte sich eine Partie auf sehr gutem Zweitliga-Niveau, in der die TG das bessere Ende für sich hatte. Weil sich die Mannschaft relativ schnell wieder berappelte und durch Alexander Cunningham (5:3, 37.), Sven Becker (6:4, Strafecke, 42.) und Johannes Gans (7:4, Siebenmeter, 57.) traf. „Wir hatten wie immer unser kurzes Tief“, meinte Dominik Seel. Mit Teamgeist und Kampf habe man sich aber wieder gefangen. „Jeder hat für den anderen gearbeitet.“

Dass die TG drei Punkte mitnahm, lag auch daran, dass Oliver Scharfenberger nach der Pause alle drei HTC-Strafecken entschärfte. „Ich war einfach gut drauf“, meinte der Keeper und lachte. Timo Schmietenknop beschrieb die Leistung seines Schlussmanns mit „sensationell“. Er habe sich dank guter Trainingsleistungen seine Chance verdient. „Wir brauchen für den Erfolg auf jeder Position überragende Leistungen. Die hat Olli gebracht.“

Gar nicht recht ist dem Coach, dass es erst am 26. Januar (12 Uhr) weitergeht mit dem Saisonfinale gegen den Limburger HC. „Ich hätte lieber in einer Woche gespielt. Aber egal. Wir haben es in der eigenen Hand.“

So spielten sie

TG Frankenthal: Scharfenberger – Beck, Eck, Schneider, Schwindt – Becker, Gans – Cunningham, Reinhard, Seel, Frank, Fuchs

HTC Stuttgarter Kickers: Kleikemper (Jolk) – Meier, Joss Brandenstein, Flöter, Klutke – Wüterich, Pätzmann, Ziemssen – Boomes, Berger, Sten Brandenstein

Tore: 1:0 Gans (2.), 2:0 Fuchs (2.), 2:1 Boomes (11., Strafecke), 3:1 Beck (14.), 4:1 Seel (30., Strafecke), 4:2 Sten Brandenstein (34.), 4:3 Sten Brandenstein (34.), 5:3 Cunningham (37.), 5:4 Sten Brandenstein (39.), 6:4 Becker (42., Strafecke), 7:4 Gans (57., Siebenmeter) – Strafecken: 6/2 – 5/1 – Grüne Karten: Cunningham, Schneider – Flöter, Boomes – Beste Spieler: Scharfenberger, Gans, Beck – Sten Brandenstein, Pätzmann – Zuschauer: 520 – Schiedsrichter: Müller (Bad Nauheim)/ Neideck (Speyer).

Rheinpfalz: Pflichtaufgabe Kantersieg erfüllt (13.01.2020)

Hallenhockey: Regionalliga-Damen der TG Frankenthal bezwingen Kreuznacher HC 15:1 – Kim Lauer trifft sechsmal, Esther Peikert dreimal

Von Christian Treptow

Frankenthal. Die ersten Damen der TG Frankenthal haben ihre Pflichtaufgabe in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga Süd erfüllt: Die TG bezwang am Sonntag in eigener Halle Schlusslicht Kreuznacher HC 15:1 (5:0). Damit hat das Team von Coach Tobias Stumpf weiterhin theoretische Aufstiegschancen.

Etwas speziell sei es schon gewesen, meinte Esther Peikert. Die TG-Damen mussten am Sonntag direkt im Anschluss an das Herrenspiel ran und hatten maximal zehn Minuten Zeit zum Einspielen. „Deshalb war es in den ersten fünf bis zehn Minuten auch nicht so schön“, befand die dreifache Torschützin.Die Ausgangssituation war klar: Die TG muss alle Spiele hoch gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf den Aufstieg haben will. Die ist nach dem 6:4-Sieg von Spitzenreiter SaFo Frankfurt beim TSV Schott Mainz zwar noch da, sechs Punkte Rückstand sind bei nur noch vier Spielen aber schon ein Pfund.

TG-Coach Tobias Stumpf suchte deshalb sein Heil in der Offensive. Und als sein Team in der zweiten Halbzeit gegen einen harmlosen und in allen Belangen unterlegenen Gegner den Rhythmus gefunden hatte, nahm er auch Torfrau Nadine Deimling zugunsten einer sechsten Feldspielerin runter. „Wir können ja nur noch über das Torverhältnis Meister werden. Mit sechs gegen fünf habe ich die größten Chancen für uns gesehen, zu Toren zu kommen“, sagte er.

Er hätte gerne schon in der ersten Halbzeit die Variante mit sechs Feldspielerinnen gewählt, sagte Stumpf. Allerdings sei sein Team etwas behäbig ins Spiel gekommen. „Gegen Ende der ersten Halbzeit ist der Knoten dann geplatzt.“ Zwischen der 24. und 26. Minute machten Kim Lauer (2) und Peikert aus einem 2:0 ein 5:0. Schlusslicht Kreuznach präsentierte sich wie ein Absteiger. Den Gästen fehlten in allen Bereichen die Mittel, um die TG ernsthaft in Gefahr zu bringen. Und wenn der KHC doch mal durch kam, war TG-Keeperin Nadine Deimling, die einen geruhsamen Sonntagnachmittag verlebte, souverän zur Stelle. Lediglich beim Ehrentreffer der Gäste zum 12:1 hatte sie keine Chance. Lena-Marie Senft verwandelte einen Siebenmeter (56.).

Ansonsten jubelten aber nur die TG-Damen. Esther Peikert zum Beispiel, die als Abwehrspielerin dreimal traf. „Das ist für mich schon ein Highlight“, meinte sie lachend. Kim Lauer ist nach sechs Treffern die Torjägerkrone in der Zweiten Regionalliga Süd kaum noch zu nehmen. Nachwuchsspielerin Annika Koch strahlte nach ihrem 9:0 (Strafecke) über das ganze Gesicht. Nina Büffor setzte zwar einen Siebenmeter neben das Tor, markierte aber das 8:0 per Strafecke. Francesca Delarber und Dorothea Braun trugen sich je zweimal in die Torschützenliste ein. Und bei manchen Toren zeigten die TG-Damen auch noch sehr schöne Spielzüge. Am Sonntag (11 Uhr) beim HTC Neunkirchen wird der TG das Toreschießen wahrscheinlich nicht so leicht fallen.

So spielten sie

TG Frankenthal: Deimling – Koppel, Peikert, Koch, Büffor – Haselmaier, Braun – Lauer, Happersberger, Delarber, Stillger, Seemann

Kreuznacher HC: Reiniger – Arend, Senft, Kurpejovic, Eberts, Schmidt, Zimmermann, Schnurbusch, Seibel, Wagner

Tore: 1:0 Lauer (3.), 2:0 Delarber (15.), 3:0 Lauer (24.), 4:0 Lauer (25.), 5:0 Peikert (26.), 6:0 Peikert (33., Strafecke), 7:0 Braun (36.), 8:0 Büffor (39.), 9:0 Koch (40., Strafecke), 10:0 Peikert (46., Strafecke), 11:0 Lauer (47.), 12:0 Braun (54.), 12:1 Senft (56., Siebenmeter), 13:1 Lauer (57.), 14:1 Delarber (57.), 15:1 Lauer (60.) – Strafecken: 5/4 – 2/0 – Beste Spieler: Lauer, Braun, Peikert, Koch – Seibel – Zuschauer: 200 – Schiedsrichter: Panzer (Worms)/Schmitz

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