Autor: Presse TGF

Rheinpfalz: „Eine ganz einfache Rechnung“ (04.05.2019)

Mit einem Heimspiel gegen den TEC Darmstadt setzen die Herren der TG Frankenthal heute (14 Uhr) in der Ersten Regionalliga Süd die Mission „Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga“ fort. Hans-Christian Damm betreut die Mannschaft weiter und hat ein klares taktisches Konzept. Im Tor darf heute ein Neuer ran.

Frankenthal. Erschrecken Sie nicht, wenn Sie sich die Tabelle der Ersten Feldhockey-Regionalliga Süd ansehen: Die TG Frankenthal steht da nicht mehr auf Platz eins. Das ist jedoch kein Grund zur Panik. Spitzenreiter HTC Würzburg hat schon drei Partien mehr absolviert als die TG. Entsprechend haben die Franken mit 15 Punkten auch schon etwas mehr vorzuweisen als die TG (10).Doch ab heute setzt die Mannschaft von Hans-Christian Damm alles daran, dass sich das bald ändert. In den vier Spielen vor der Winterpause gab’s drei Siege und ein Unentschieden. Das Remis (2:2) gab’s ausgerechnet gegen Würzburg. Damm hat die Franken entsprechend auf der Rechnung, wenn es um die Hauptkonkurrenten um den Titel und somit um den Aufstieg geht. Auch der Name TuS Obermenzing fällt immer wieder, wenn es um Teams geht, die der TG in Sachen Aufstieg in die Suppe spucken könnten.
Die Zielsetzung für die noch ausstehenden Spiele ist klar. „Wir wollen aufsteigen“, sagt Hans-Christian Damm knapp. Er habe in der ersten Sitzung eine Umfrage in der Mannschaft gemacht. Die Spieler hätten sich einstimmig für das Ziel Aufstieg ausgesprochen. „Das war für alle klar“, verdeutlicht Damm. Die gute Hallenrunde in der Zweiten Bundesliga habe neues Selbstvertrauen gegeben. „Die Jungs glauben an sich.“
Für den Aufstieg braucht es mehrere Komponenten. Talent ist eine davon. „Doch Arbeit hat schon oft Talent geschlagen“, philosophiert der TG-Coach. Weshalb er auch darauf Wert gelegt hat, dass sein Team die fitteste Mannschaft in der Liga ist. „Und da haben die Jungs alle gut mitgezogen“, lobt er seine Schützlinge. „Wir sind fit und talentiert. Also geht der Aufstieg nur über uns“, betont Damm.
Seine eigene Rolle habe sich im Vergleich zur Halle verändert. „Im Feld ist es etwas schwieriger. Die Gruppe ist größer“, sagt Damm. Das mache die Kommunikation schwieriger. Er sei nicht dafür da, den Jungs das Hockeyspielen beizubringen. Das könnten seine Schützlinge ja schon. Seine Hauptaufgabe bestehe darin, die taktische Marschroute vorzugeben.
Und wie sieht die konkret aus? „Wir wollen sicher in der Defensive stehen, wenige Gegentore bekommen und wenige Strafecken gegen uns zulassen“, erläutert Damm. Damit das klappe, müsse man offensiv verteidigen. Die Hauptaufgabe sei, Zweikämpfe zu gewinnen. „Darauf haben wir im Training auch den Fokus gelegt.“ Nach Ballgewinnen soll es schnell in Richtung gegnerisches Tor gehen. Sein Team solle früh attackieren. „Dann ist im Fall eines Ballgewinns der Weg zum Tor nicht so weit.“ Eine ganz einfache Rechnung.
Personell gibt es nicht viele Änderungen. Einziger Abgang ist Henry Zettler, der zum TFC Ludwigshafen gewechselt ist. Der einzige echte Neue ist Torwart Thimo Bernet. Der 19-Jährige liefert sich laut Damm ein gutes Duell mit Oliver Scharfenberger. Bernet kam vom Mannheimer HC, wurde mit dem MHC auch deutscher Meister – hauptsächlich als Reservist. Für zwei Spiele in der Ersten Bundesliga habe es gereicht.
Jetzt wolle er mehr Spielpraxis. „Ich bin in Frankenthal sehr zufrieden. Es ist eine coole Truppe.“ Den Wechsel von der Ersten Bundesliga in die Drittklassigkeit sieht er nicht als Rückschritt an. Im Gegenteil. Er bezeichnet es sogar als Schritt nach vorne. Ligentechnisch sei es natürlich ein Schritt zurück. „Aber je mehr Spielpraxis ich bekomme, desto besser kann ich mich weiterentwickeln“, sagt er im RHEINPFALZ-Gespräch. Die Chance dazu bekommt er gleich heute. Wie Hans-Christian Damm ankündigt, wird Bernet gegen den TEC im Tor stehen.
Johannes Gans, in der Halle Verteidiger, soll wieder im Sturm für Unordnung in der gegnerischen Defensive und die nötigen Tore sorgen. Verteidiger Bastian Schneider habe in der Halle einen großen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt sollen Noah Frank, Erik Kohlmann und Marius Haber nachziehen. Lauritz Fuchs ist nach seiner Schulter-Operation wieder fit.
So spielen sie
TG Frankenthal: Scharfenberger, Bernet – Beck, Frank, Schneider, Hayn, Schwindt – Kohlmann, Becker, Reinhard, Haber, Zurke – Schmietenknop, Lüschen, Cunningham, Fuchs, Gans.

Rheinpfalz: „Damen der TG Frankenthal erwarten am Samstag zum ersten Heimspiel 2019 Hanau“ (02.05.2019)

Im ersten Heimspiel des Jahres in der Feldhockey-Regionalliga Süd empfangen die ersten Damen der TG Frankenthal am Samstag, 16 Uhr, den 1. Hanauer THC auf dem Jahnplatz. Trainer Rainer Schwenk erwartet nach der jüngsten 0:8-Klatsche bei der HG Nürnberg eine Reaktion seines Teams.

„Die Mannschaft steht jetzt in der Pflicht. Die Mädels müssen gegen Hanau Gas geben und zeigen, was sie wollen“, betont Schwenk. Es sei nicht die Niederlage an sich, die ihn ärgere, sondern die Art und Weise, wie sie zustande gekommen sei. „Die Einstellung hat nicht gestimmt“, erläutert er. „Wir waren viel zu weit weg vom Gegner, haben die Zweikämpfe nicht angenommen und haben Nürnberg das Spiel machen lassen.“
Dass Esther Peikert nach einer Verletzung am Kopf früh vom Platz und im Krankenhaus behandelt werden musste, sei natürlich nicht gut fürs Selbstvertrauen gewesen, meint Schwenk. Doch auch in einer schwierigen Partie müsse ein erfahrenes Team in der Lage sein, energisch Hockey zu spielen. „Das ist eine Kopfsache, und daran müssen wir arbeiten“, sagt Rainer Schwenk.
Froh ist er darüber, dass die TG-Damen erst drei Saisonspiele bestritten haben. Hanau beispielsweise hat schon sechs Partien absolviert. Das gebe ihm und dem Team Zeit, weitere Umstellungen vorzunehmen. „Wir werden noch einige Spiele brauchen, bis alles greift“, meint der neue Übungsleiter.
Fehlen werden im ersten Heimspiel Elisa Haselmaier (Oberschenkelverletzung) und Karolina Kneller (Urlaub). Eine gute Nachricht: Esther Peikert, die unter der Woche nicht trainiert hat, wird wieder spielen können. Und vom zweiten Damenteam werden Julia Sabasch und Nina Stramitzel dabei sein. „Beide spielen nicht nur gut Hockey, sie bringen auch eine gute Einstellung mit“, sagt Schwenk.
Weil die Damen am Samstagnachmittag direkt nach den ersten Herren der TG spielen, hofft der Trainer auf viele Zuschauer am Jahnplatz. „Da gibt es dann keine Ausreden mehr“, sagt Schwenk und lacht.

Rheinpfalz: „TG-Damen „kopf- und kraftlos“ in Nürnberg“ (29.04.2019)

NÜRNBERG. Rainer Schwenk hatte sich seinen Einstand als Damentrainer der TG Frankenthal anders vorgestellt. 0:8 (0:3) verlor das Team die erste Partie des Jahres in der Feldhockey-Regionalliga Süd gestern bei der HG Nürnberg. „Wir haben überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel bekommen“, sagte der neue Coach.

Schwenk fand nach der Begegnung deutliche Worte: Nürnberg habe sich als spielstarker Gegner erwiesen. Doch so kopf- und kraftlos wie sein Team dürfe man sich in der Regionalliga nicht präsentieren. Er sprach von einem „katastrophalen Auftritt“ der TG im dritten Saisonspiel: „Wir waren viel zu weit weg von unseren Gegnern und haben ihnen das Feld überlassen. Im Prinzip sind wir 70 Minuten lang nur hinterhergelaufen.“ Die Manndeckung habe überhaupt nicht funktioniert, und in der Offensive sei man zu harmlos gewesen. „Da haben wir noch jede Menge Arbeit vor uns“, betonte Rainer Schwenk. Die ersten 20 Minuten sei es noch ganz gut gelaufen, doch dann habe man nach dem ersten Gegentor vollends die Ordnung verloren. Dass Esther Peikert verletzt raus und im Krankenhaus genäht werden musste, weil sie einen Ball an den Kopf bekommen hatte, sei auch nicht gut fürs Selbstvertrauen gewesen. Bis zur Pause zog Nürnberg dann auf 3:0 davon. Auch im zweiten Durchgang lief bei der TG nichts zusammen. „Vielleicht war es ja ein Weckruf zur rechten Zeit“, hofft Schwenk. gnk

Förderverein sponsert neue Tore für die Jugend (12.11.2018)

In dieser Woche durften wir uns über die Anlieferung von 6 brandneuen „Mini-Toren“ am Jahnplatz freuen. Aufgrund des starken Wachstums im Kinder- und Jugendbereich möchten wir auch die Trainingsutensilien an unserer Trainingsstätte adäquat anpassen. Die neuen Tore ermöglichen uns eine noch bessere Aufteilung der Trainingsgruppen, sowie die professionellere Ausrichtung verschiedener Turniere für unsere jüngsten Mannschaften.

Der Danke der Hockeyabteilung gilt auch an dieser Stelle wieder einmal dem Förderverein Schusskreis! Ohne die finanzielle Unterstützung für die Jugendabteilung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!

Zwei TG-Talente bei DHB U16 Zentralsichtung (24.10.2018)

Vor wenigen Wochen noch waren unsere jungen Hockeystars auf verschiedenen Zwischenrunden unterwegs. Nun haben die Sichter des DHB entschieden, welche Spielerinnen die letzten Plätze bei den Zentralsichtungen kommende Woche erhalten.

Als Verein freuen wir uns ganz besonders, dass mit Marie Fischer und Hannah Schiller gleich zwei Spielerinnen unserer weiblichen Jugend B den Sprung nach Köln zur Sichtung der weiblichen U16 geschafft haben. Für unsere Mädels verschiebt sich damit der Start in die Hallensaioson um einige Wochen. Aktuell bereiten sie sich mit einem speziellen Fördertraining auf unserer Anlage auf die schwierigen Aufgaben des Lehrgangs vor. Vom 27.10. bis zum 31.10. geht es dann in Köln um einen der begehrten Kaderplätze der weiblichen U16.

Wir drücken den beiden die Daumen! Ihr schafft das!

Rheinpfalz: Eine Trainerfrage ist gelöst (23.10.2018)

Hockey: Udo Specht übernimmt TG-Damen – Hans-Christian Damm coacht in der Halle die TG-Herren

Von Christian Treptow

 

Frankenthal. Udo Specht ist neuer Trainer der Hockey-Damen der TG Frankenthal. Das hat Hockey-Abteilungsleiter Timo Schmietenknop mitgeteilt. Bei den Herren ist es in der Halle (Zweite Bundesliga) auf eine Übergangslösung hinausgelaufen. Hans-Christian Damm betreut hier das Team.

Damm (31) sei im Team bekannt, betont Schmietenknop. Schließlich habe Damm lange Jahre als Spieler das Trikot der Turngemeinde getragen. beruflich bedingt musste er aber in den vergangenen Monaten kürzer treten. Unterstützt wird Damm bei der Trainingsarbeit laut Schmietenknop vom Mannschaftsrat, da Thomas Merz wieder zurück in den Jugendbereich geht.Mit Hans-Christian Damm soll die Turngemeinde in der Zweiten Bundesliga den Klassenverbleib schaffen. Und da ist Schmietenknop auch zuversichtlich, dass das gelingt. „Hans kennt uns. Er weiß, welches System wir spielen.“ Und als gelernter Verteidiger könne er auch die Problemzone Defensive gut angehen.

Damm werde die Mannschaft voraussichtlich nur in der Hallenrunde betreuen. „Wir sind weiter auf der Suche nach einer langfristigen Lösung“, betont Schmietenknop. Alledings sei der Trainermarkt im Hockey derzeit „super angespannt. Der Problematik müssen wir uns stellen.“ Und dann habe er lieber zwei, drei Übergangslösungen, die nah an der Mannschaft seien.

Damm kennt die Jungen im Team, hat als Trainer nach eigenen Angaben schon die A-Jugend der TG betreut, war mit ihr bei deutschen und süddeutschen Meisterschaften. Sein Credo lautet: „Spaß haben. Nur dann können wir erfolgreich sein.“ Das vorrangige Ziel sei es, in der Zweiten Hallenbundesliga erst mal nach unten abzusichern. Aber vielleicht gehe ja auch was nach oben. Die ersten Spiele seien da besonders wichtig. Heute leitet Damm sein erstes Training.

Eine „potenziell langfristige Lösung“ hat Schmietenknop dagegen mit Udo Specht für die Damenmannschaft gefunden. „Wir sind sehr froh“, sagt der Abteilungsleiter. Und in den ersten Trainingseinheiten habe das auch schon sehr vielversprechend ausgesehen. Schmietenknop bezeichnet Specht als „akribischen Arbeiter“. Er sei der richtige, für das junge Team, in das in den kommenden Jahren drei vielversprechende Nachwuchsjahrgänge integriert werden müssten.

Specht, der auch die B-Mädchen der TG trainiert und regionaler Stützpunkttrainer in dieser Altersklasse ist, ist ein erfahrener Coach. Über 20 Jahre war er nach eigener Aussage beim TFC Ludwigshafen, fünf Jahre beim HC Heidelberg, wo er mit den Damen auch in die Erste Bundesliga aufgestiegen ist. Die vergangenen zehn Jahre war er in Neunkirchen. Die ersten Eindrücke von seiner neuen Mannschaft seien positiv. „Die Mädchen sind sehr motiviert.“ Wichtig sei ihm, dass die Spielerinnen offen für Neues seien. Das Ziel sei, schnell viele Punkte zu sammeln, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Verzichten muss Specht bei seiner Planung auf Lisa Stiefenhöfer. Sie hat sich Hallen-Erstligist Feudenheimer HC angeschlossen. „Ich will Bundesliga spielen. Und ich werde nicht jünger“, sagt die 29-Jährige und lacht. Sie brauche jetzt mal einen Tapetenwechsel, suche eine neue Herausforderung. Mehr als 20 Jahre lang hat Stiefenhöfer das TG-Trikot getragen.

Wieder fit ist laut Schmietenknop Katharina Koppel, die im letzten Feldspiel vor dem Gang in die Halle eine Gehirnerschütterung davongetragen habe.Vom Spieler zum Trainer: Hans-Christian Damm (links) betreut in der Hallensaison die TG-Herren in der Zweiten Bundesliga. Udo Specht hat die Damen der Turngemeinde (Regionalliga) übernommen. Lisa Stiefenhöfer sucht beim Feudenheimer HC eine neue Herausforderung. Fotos (2)/Archivfoto: Bolte

Rheinpfalz: Endrunde verpasst (20.10.2018)

Feldhockey: TG-Nachwuchsteams scheiden aus

FRANKENTHAL/HAMBURG. In der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft im Feldhockey gingen die Mädchen A und die weibliche Jugend B der TG Frankenthal leer aus. Die Mädchen A waren offensiv zu harmlos, die weibliche Jugend B war vor dem Tor nicht effizient genug.

Die Jugend B verlor ihre erste Partie beim UHC Hamburg gegen Uhlenhorst Mülheim deutlich 1:7. Der Sieg der Mülheimerinnen sei verdient gewesen, sagt TG-Trainer Axel Schröder. Der Unterschied sei aber nicht so groß gewesen, wie es das Ergebnis vermuten lasse. „Wir hatten sehr viele Ecken und Chancen aus dem Spiel heraus, haben diese aber einfach nicht genutzt“, berichtet Schröder. „Unser Gegner war abgezockter und hat aus zehn Chancen sieben Tore gemacht.“ Wäre die TG vor dem ersten Treffer von Mülheim erfolgreich gewesen, wäre das Spiel vielleicht ganz anders verlaufen, meint Schröder. „Wir waren griffig, aber nicht effektiv.“Ähnlich lief es auch am zweiten Tag gegen Gastgeber UHC Hamburg, der sein erstes Spiel 1:2 gegen den Mannheimer HC verloren hatte. Die TG hielt mit, glich einen 0:2-Rückstand aus und drückte. Nach der Pause war der UHC laut Schröder cleverer und gewann 5:3. Schröders Fazit: „Wir werden in unseren Ligaspielen zu wenig gefordert. Da ist die Konkurrenz in den Heimatverbänden unserer Gegner in der Zwischenrunde höher.“ Der MHC gewann die Zwischenrunde durch einen 2:0-Sieg gegen Mülheim.

Auf dem heimischem Jahnplatz verloren die TG-Mädchen A in der Zwischenrunde in ihrer Altersklasse gleich das Auftaktspiel gegen den Kahlenberger HTC 2:7. Hier war ein Leistungsunterschied auszumachen. Die Gäste spielten strukturierter und effektiver nach vorne, die TG konnte offensiv kaum für Entlastung sorgen. Das zweite Spiel gewann der Bremer HC gegen den Berliner SC 4:2. Am Tag darauf verlor die TG 1:3 gegen den Berliner SC. Die Zwischenrunde in Frankenthal gewann Bremen durch einen 5:0-Erfolg über Kahlenberg. nt

A-Mädchen am Wochenende Gastgeber einer DM-Zwischenrunde

Am kommenden Wochenende finden für Mädchen und Jungs die Feldhockey Zwischenrunden zur Deutschen Meisterschaften statt. Wir sind hoch erfreut und extrem stolz, dass die Mädchen A der TG Frankenthal nicht nur den Titel des Rheinland-Pfalz-Saar Meisters 2018 erkämpfen konnten, sondern auch das Gastgeberrecht für die Zwischenrunde C erhalten haben.

Damit finden nun am kommenden Wochenende (13. und 14.) Oktober die entscheidenden Spiele für die TG Frankenthal, den Kahlenberger HTC, den Bremer HC und den Berliner SC auf dem Jahnplatz statt. Auf der Turnierseite findet ihr alle Informationen rund um das Event.

Die TG Frankenthal bestreitet am Samstag um 11:00 Uhr das erste Spiel  gegen die Mädchen vom Kahlenberger HTC.

Wir wünschen alles Gute!

Rheinpfalz: Im Angriff zu harmlos (08.10.2018)

Hockey: Regionalliga-Damen der TG Frankenthal verlieren zu Hause 0:2 gegen den SC Frankfurt 1880 – Drei Strafecken bringen keinen Ertrag

Von Frank Geller

Frankenthal. Ein Punkt aus zwei Spielen – das ist die Bilanz der ersten Damen der TG Frankenthal in der neuen Saison in der Feldhockey-Regionalliga Süd in diesem Jahr. Am Samstag mussten sich die TG-Damen dem SC Frankfurt 1880 mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Ein Unentschieden wäre für die Gastgeberinnen drin gewesen, wenn sie in der zweiten Halbzeit ihre Strafecken verwandelt und im Angriff mehr Druck entfaltet hätten.

Die Frankfurterinnen waren technisch die bessere Mannschaft. Das zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit. Von Anfang an kombinierten sich die Gäste zielstrebig und recht sicher in den Schusskreis und stellten die Frankenthaler Defensive vor Probleme. In der zehnten Minute brachte TG-Kapitänin Katharina Koppel den Ball in der Mitte nicht unter Kontrolle, 1880-Stürmerin Maya Groß war zur Stelle und netzte zur Gästeführung ein. Kurze Zeit später erhöhte der SC sogar auf 0:2. Maria Agostina d’Andrilli verwandelte die erste von drei Frankfurter Strafecken.Die frühe Führung der Hessinnen war verdient. Die TG-Damen leisteten sich viele Fehlpässe, besetzten die Räume nicht schnell genug und brachten den Ball zunächst kaum in den gegnerischen Schusskreis. Dabei war der SC hinten durchaus anfällig für Gegentore. So verpasste Janine Meyer nach einem der wenigen guten TG-Angriffe vor der Pause in aussichtsreicher Position den Ball (27.). Zwei Minuten später holte Nina Stramitzel nach einer schönen Aktion im Schusskreis für die Gastgeber eine Strafecke heraus. Den folgenden Schuss von Kim Lauer wehrte SC-Keeperin Maja Schlicker ab (29.). Es war der erste richtige Torschuss der Frankenthalerinnen im Spiel.

In der zweiten Halbzeit machte es die TG besser. Francesca Delarber vergab kurz nach der Pause eine gute Möglichkeit zum Anschlusstor (36.). Auch Jana Reither und Mona Seemann (beide 50.) hätten treffen können. Die besten Chancen ergaben sich weiterhin nach Strafecken. Zwei bekam Frankenthal im zweiten Durchgang zugesprochen (54. und 66.), die erste davon erneut nach einem Vorstoß von Nina Stramitzel. TG-Stürmerin Kim Lauer brachte beide Male den Ball aufs Tor, aber nicht hinter die Linie. „Die Strafecken waren heute der Knackpunkt. Wenn wir die genutzt hätten …“, sagte TG-Interimstrainer Sandro Reinhard nach der Begegnung. „Ein Punkt wäre auf jeden Fall für uns drin gewesen.“

Zwei Schockmomente für das Frankenthaler Team und seine Anhänger gab es gegen Ende der Partie. Katharina Koppel musste verletzt das Spielfeld verlassen und griff nicht mehr ins Geschehen ein. Wenig später folgte ihr Esther Peikert, die von einem Ball im Gesicht getroffen worden war. Sie kehrte kurz darauf aber wieder auf den Platz zurück. Weitere Chancen erarbeitete sich die TG nicht mehr. In der 69. Minute verpasste Maya Groß den dritten Treffer für Frankfurt.

SC-Trainer Erik Koppenhöfer sprach von einem verdienten Sieg. „In der ersten Viertelstunde haben wir gut gespielt, die beiden frühen Tore haben uns Sicherheit gegeben.“ Danach hätten die Frankenthalerinnen angefangen zu kämpfen. „Da wären sie uns beinahe noch gefährlich geworden. Wir haben es versäumt, den Sack frühzeitig zuzumachen.“

„Wir haben den Anfang verschlafen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann gut zurückgekämpft, haben aber unsere Chancen nicht verwandelt“, bilanzierte Reinhard, der die TG-Damen für die beiden einzigen Feldrundenspiele der neuen Saison in diesem Jahr betreut hat. Die Arbeit mit dem Team habe ihm Spaß gemacht, sagte der Mittelfeldspieler der ersten Herrenmannschaft der TG. Reinhards Fazit: „Vor allem im Angriff sind die Spielerinnen noch zu wenig abgeklärt. Daran muss die Mannschaft weiter arbeiten.“ Für die Hallensaison will die Turngemeinde für die ersten Damen wieder einen Trainer finden, der dauerhaft mit dem Team arbeitet.

So spielten sie

TG Frankenthal: Deimling (Kohlmann) – Meyer, Koppel, Peikert, Lauer, Happersberger, Reither, Schopper, Seemann, Schwindt, Hoffmann, Büffor, Delarber, Stramitzel, Haselmaier, Stang

SC Frankfurt 1880: Schlicker – Golenia, Golland, Schomburgk, Albrecht, Greif, Schuhmann, Flatten, Müller-Elsing, Groß, Jetter, Henning, Agostina d’Andrilli, Weber, Bonanni, Waldmann

Tore: 0:1 Groß (11.), 0:2 Agostina d’Andrilli (13., Strafecke) – Strafecken: 3/0 – 3/1 – Beste Spielerinnen: Lauer, Schopper, Stramitzel – Albrecht, Groß, Weber – Zuschauer: 100 – Schiedsrichter: Metz (Kaiserslautern)/Schmitz (Neunkirchen).

Rheinpfalz: Punkte sind drin (06.10.2018)

Hockey: TG-Damen heute gegen SC Frankfurt 1880

Von Frank Geller

Frankenthal. Die ersten Damen der TG Frankenthal empfangen in der Feldhockey-Regionalliga Süd am heutigen Samstag um 16 Uhr auf dem Jahnplatz den SC Frankfurt 1880. Für die Frankenthalerinnen ist es erst das zweite Saisonspiel und gleichzeitig schon die letzte Partie in diesem Jahr auf dem Feld.

Nach einer kurzen Pause geht es für die TG-Damen dann schon los mit der Vorbereitung auf die neue Hallensaison. Zuvor soll aber der erste Saisonsieg eingefahren werden, nachdem die Auftaktpartie gegen den TSV Schott Mainz vor zwei Wochen 1:1 endete. „Das Unentschieden gegen Mainz war am Ende ein gerechtes Ergebnis“, sagt TG-Spielerin Lisa Stiefenhöfer, die die Begegnung wegen einer Entzündung im Adduktorenbereich von der Seitenlinie aus verfolgte. „Am Anfang hatten die Mainzerinnen Glück, dass wir unsere Chancen nicht verwandelt haben. In der Schlussphase war es dann genau umgekehrt. Da hatten die Gäste mehrere gute Gelegenheiten zum Siegtreffer.“Stiefenhöfer wird auch heute gegen Frankfurt noch nicht wieder spielen können. Weitere Ausfälle gebe es aber keine. Die ehemalige Kapitänin erwartet ein hartes Spiel gegen die Hessinnen, die in der aktuellen Feldrunde bereits vier Partien bestritten haben. Zwei davon haben die SC-Damen, die vom ehemaligen TG-Spieler Erik Koppenhöfer trainiert werden, gewonnen, einmal haben sie unentschieden gespielt. „Frankfurt ist auf jeden Fall im Tritt und nach vier Begegnungen gut eingespielt. Das wird sicher nicht einfach für uns“, meint Stiefenhöfer. Zumal Frankfurt 1880 über einen starken Kader mit vielen guten jungen Spielerinnen verfüge. „Sie haben 2017/18 eine sehr gute Feldsaison gespielt und dürften auch diesmal wieder vorne mitmischen“, orakelt Lisa Stiefenhöfer. „Ihre Spielweise ist körperlich robust, aber da sind sie uns nicht unähnlich.“

Die TG-Damen haben in diesem Jahr bereits zweimal gegen die Frankfurterinnen gespielt. In der vergangenen Feldrunde gewannen sie das Hinspiel zu Hause 1:0, im Rückspiel in Frankfurt mussten sie sich aber 1:4 geschlagen geben. Letzteres hätten sie aber nicht verlieren müssen, weshalb auch morgen Punkte für die Turngemeinde drin sind.

Nachdem TG-Stürmerin Maike Wüsthoff ihre Karriere im Sommer beendet hat und die ebenfalls langjährige Mittelfeldspielerin Sophia Magura nach Hamburg zum TTK Sachsenwald gewechselt ist, müssen die Frankenthalerinnen im Angriff wie schon Ende der vergangenen Saison umstellen. Unter anderem Francesca Delarber rückte mehr ins Offensivzentrum.

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