Monat: Juni 2019

Rheinpfalz:“ Main soll Einsatzzeit bekommen“ (29.06.2019)

Damenteam der TG Frankenthal beendet in Hanau Regionalliga-Saison

FRANKENTHAL. Weitere drei Punkte holen – das ist das Ziel der ersten Damen der TG Frankenthal am letzten Spieltag der Feldhockey-Regionalliga Süd. Am Samstag sind die TG-Damen noch einmal auswärts gefordert. Um 15 Uhr treffen sie auf Tabellennachbar 1. Hanauer THC.
Der Klassenerhalt ist schon lange in trockenen Tüchern. Trotzdem haben die Frankenthalerinnen noch ein Ziel: Sie würden gerne mit Hanau den Tabellenplatz tauschen. Der THC ist aktuell mit 22 Punkten Vierter, Frankenthal mit zwei Zählern weniger Fünfter. Das Hinspiel haben die TG-Damen 3:2 gewonnen. Der Erfolg Anfang Mai war für sie der erste Sieg nach knapp einem Jahr gewesen.
Mit dem vergangenen Wochenende ist TG-Trainer Rainer Schwenk zufrieden. Seine Schützlinge gewannen am Samstag 4:2 gegen den SB Rosenheim, tags darauf legten sie einen 3:2-Sieg gegen den SC München 2016 nach. „Im zweiten Spiel sind wir in der ersten Halbzeit in Rückstand geraten, haben uns davon aber nicht beirren lassen“, berichtet Schwenk. Nach dem 0:1 erzielte die TG drei Tore in Folge, ehe die Gäste noch einmal herankamen. „Es war vielleicht kein schönes Spiel, aber die Mädels haben gekämpft“, meint der Übungsleiter.

Delarber fällt verletzt ausEinziger Wermutstropfen: Francesca Delarber knickte Mitte der zweiten Halbzeit um. Sie zog sich einen Bänderriss zu und wird am letzten Spieltag nicht zur Verfügung stehen. Auch Kim Lauer wird gegen Hanau ausfallen. Sie hat eine Blase am Fuß. Mona Seemann, die am vergangenen Wochenende zwei Tore erzielte, fehlt urlaubsbedingt. Und hinter dem Einsatz von Nina Büffor, die zuletzt im Spielaufbau eine starke Leistung zeigte, steht ein Fragezeichen. Büffor ist gesundheitlich angeschlagen. Dafür werden Janine Meyer, Kelly Lauer und Anna Mees von den zweiten Damen der TG dabei sein.
Trainiert haben die Frankenthalerinnen unter der Woche nur am Donnerstagabend. Die Übungseinheit am Dienstag fiel wegen der hohen Temperaturen aus. Deswegen habe man auch nicht am derzeitigen Hauptproblem des Teams arbeiten können: den Strafecken. „Da müssen wir in der Saisonvorbereitung ein Hauptaugenmerk drauf werfen.“
Weitere Einsatzzeit soll in Hanau Ersatzkeeperin Benita Main bekommen. Sie und Stammtorfrau Nadine Deimling sollen jeweils eine Halbzeit lang spielen. „Vielleicht hütet Benita auch die ganze Zeit über das Tor. Im Training hat sich gezeigt, dass Nadine auch als Feldspielerin nicht untalentiert ist“, sagt Schwenk und lacht. Zu den vielen Positionswechseln, die er im Team vorgenommen hat, würde das passen. Wobei Schwenk beteuert, im letzten Spiel nicht mehr viel ausprobieren zu wollen. „Das Wichtigste ist, dass sich keiner mehr verletzt.“

Rheinpfalz: „Abschied von Regionalliga“ (29.06.2019)

Die erste Herrenmannschaft der TG Frankenthal kann den letzten Spieltag in der Ersten Feldhockey-Regionalliga Süd beim TEC Darmstadt locker angehen. Die TG steht bereits vor der Partie am Samstag (17 Uhr) als Meister und Aufsteiger in die Zweite Liga fest.

FRANKENTHAL. Die TG-Herren könnten allerdings mit einem hohen Sieg das letzte Fünkchen Hoffnung des Tabellenvorletzten Dürkheimer HC auf den Klassenverbleib erhalten. Jedoch spricht alles dafür, dass die Dürkheimer ein Jahr nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga in die nächsttiefere Klasse durchgereicht werden. Denn der heutige Gegner der Frankenthaler, der Drittletzte TEC Darmstadt, hat mit 28:27 Treffern ein weitaus besseres Torverhältnis als der DHC (23:38).
Die Dürkheimer spielen am Samstag zeitgleich zu Hause gegen den Tabellenzweiten TuS Obermenzing, der in der vergangenen Woche noch bei der TG gewonnen, sich dann allerdings durch eine 0:3-Niederlage beim TSV Schott Mainz aus dem Titelrennen verabschiedet hatte. Für Obermenzing geht es somit am letzten Spieltag genauso wie für die TG Frankenthal um nichts mehr.

Direkter WiederaufstiegSechs Punkte Vorsprung vor dem Zweiten Obermenzing, mit 44 Toren der mit Abstand beste Sturm, und mit nur 19 Gegentreffern die mit Abstand beste Abwehr der Liga – keine Frage, die TG-Herren kehren zu Recht ein Jahr nach dem Abstieg wieder in die Zweite Bundesliga zurück. Doch richtig zufriedenstellend war die Spielweise der Frankenthaler zuletzt nicht immer gewesen.
Gerade im Vergleich mit dem TuS Obermenzing auf eigenem Platz ließ die Truppe von Trainer Hans-Christian Damm den letzten Willen, den letzten Biss vermissen, schon vorzeitig alles klarmachen zu wollen. Die Niederlage war am Ende die Höchststrafe für eine lange Zeit überlegen geführte Begegnung.
„Das Auslassen von Torchancen zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, hadert Damm. Zuvor hatte die TG in Dürkheim und Mainz jeweils knapp 3:2 gewonnen. Auch gegen Schlusslicht Wacker München fielen die erlösenden Tore erst in der zweiten Halbzeit.

Der Druck ist wegOb das nun ausgerechnet am letzten Spieltag in Darmstadt anders läuft? Letztlich ist die Luft raus aus der Saison. Und für den Samstag sind wieder tropische Temperaturen gemeldet, was die Laufbereitschaft trüben könnte. Auf der anderen Seite ist nun bei der TG der Druck weg, den Betriebsunfall Abstieg aus der Zweiten Bundesliga reparieren zu müssen.
Das Training hat die Mannschaft unter der Woche schon runtergefahren, wie Damm einräumt. „Wir haben unser Ziel erreicht. Man muss den Spielern dann auch ein wenig Ruhe geben. Die haben alle noch ein Privatleben, Studium und Klausuren“, meint er. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe die Mannschaft viel investiert. Aber natürlich wolle man zum Abschluss in Darmstadt noch ein ordentliches Spiel hinlegen. „Dafür sind die Jungs ehrgeizig genug. Es sind alles Wettkämpfer“, betont Damm. Der Kader soll dem vom vergangenen Wochenende entsprechen.

Rheinpfalz: „TG weitet Campangebot aus“ (28.06.2019)

Hockeyabteilung bietet Sommerbetreuung für Kinder an – Mix aus unterschiedlichen Sportarten

FRANKENTHAL. Die TG Frankenthal bietet in den Sommerferien zwei Sportcamps für Kinder von sechs bis zwölf Jahren an. An jeweils fünf Tagen werden die Kleinen von morgens bis abends betreut. Auf dem Programm steht ganz viel Sport. Für den ersten Termin vom 29. Juli bis 2. August sind noch Plätze frei.
Um Hockey soll es im Sommercamp nur zu einem kleinen Teil gehen, sagt TG-Jugendkoordinator Stephan Decher. „Der Schwerpunkt der Sportaktivitäten besteht aus einem Mix aus Fußball, Handball, Basketball, Rückschlagspielen, Hockey und Leichtathletik.“ Daneben stehen laut Decher auch noch andere Sportarten auf dem Programm.
Betreut werden die Kinder von Montag bis Freitag von lizenzierten Übungsleitern. Darunter sind auch viele Spieler der Herren-, Damen- und Jugendteams der TG. Die Teilnahme am Sommercamp kostet für das erste Kind 140 Euro, für Geschwisterkinder sind 115 Euro zu zahlen.
Täglich wird von 7.30 bis 9 Uhr eine Frühbetreuung mit Frühstück angeboten. Dann stehen bis etwa 11 Uhr Sportaktivitäten auf dem Programm. Nach Mittagessen und handyfreier Freizeit – auch hierbei werden die Kinder beaufsichtigt – geht es nachmittags mit Sport weiter. Bis 17.30 Uhr gibt es eine Spätbetreuung. Am Abschlusstag wird abends gegrillt. Angemeldet werden können Kinder für das Sommercamp bis zum 15. Juli.
Camps bietet die TG Frankenthal schon lange an. Doch die richteten sich in der Vergangenheit vor allem an den eigenen Hockeynachwuchs. Mit dem stark ausgeweiteten Angebot soll nun auch eine breitere Gruppe angesprochen werden, erklärt Decher. Schon das Ostercamp im April sei ausgebucht gewesen, freut sich der Jugendkoordinator. Das stand ganz im Zeichen des Hockeysports. Genauso wird es auch beim Herbstcamp sein. Zuvor bietet die TG eine Sportwoche speziell für Erstklässler an, in der wieder mehrere Sportarten ausprobiert werden können.
Termine
– Sommer-Sportcamp 1: 29. Juli bis 2. August; Sommer-Sportcamp 2: 5. bis 9. August (ausgebucht); Erstklässler-Sportcamp: 30. September bis 2. Oktober; Herbst-Hockeycamp: 7. bis 11. Oktober. – Anmeldungen direkt in der Geschäftsstelle der TG Frankenthal, Abteilung Hockey, Jahnplatz 6, unter Telefon 06233 43033 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@tgf1846.de. – Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.tgfhockey.de.

Rheinpfalz: „TG-Herren machen Aufstieg perfekt“ (24.06.2019)

Frankenthaler Regionalligist sichert sich vorzeitig Titel und kehrt in Zweite Bundesliga zurück – Sieg über Wacker München nach 1:2 gegen TuS Obermenzing

FRANKENTHAL. Feldhockey-Regionalligist TG Frankenthal ist zurück in der Zweiten Bundesliga. Nach der 1:2 (1:0)-Niederlage am Samstag gegen den Tabellenzweiten TuS Obermenzing gewann die TG gestern 5:0 (1:0) gegen Schlusslicht Wacker München. Weil Obermenzing gestern 0:3 in Mainz verlor, ist die Titelentscheidung bereits vor dem letzten Spieltag gefallen.
Gejubelt haben die Herren allerdings erst 45 Minuten nach dem Schlusspfiff der Partie gegen Wacker München. Durch die Niederlage von Obermenzing in Mainz hat Spitzenreiter TG wieder sechs Punkte Vorsprung, ist somit vor dem letzten Spiel in Darmstadt nicht mehr einzuholen. Hätte Obermenzing gewonnen, wären die Frankenthaler aber immer noch mit drei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Torverhältnis in den letzten Spieltag gegangen.
So herrschte gestern Nachmittag Freude im TG-Lager. Das war nach dem Spitzenspiel am Samstag gegen Obermenzing noch anders. 50 Minuten lang hatte die TG diese Begegnung überlegen gestaltet, verlor dann aber 1:2. Dabei war die TG früh durch ein schön herausgespieltes Tor in Führung gegangen: Nach einem Solo passte Kapitän Johannes Gans auf Timo Schmietenknop, der legte quer auf den Torschützen Fridolin Lüschen – 1:0 (12.). Die Gäste blieben anfällig, wenn schnell kombiniert wurde. Nach einem Solo von Schmietenknop verpasste Alexander Cunningham das 2:0 (26.). Die Gastgeber waren feldüberlegen, spielten aber nicht mit dem letzten Biss. Die Münchner hatten im ersten Durchgang nur eine gute Chance. TG-Torwart Thimo Bernet reagierte nach einer Strafecke klasse.
Nach dem Seitenwechsel blieb die TG zunächst dominant, bekam den Ball aber nicht ein weiteres Mal im gegnerischen Tor unter. Sven Becker traf nur den Pfosten. Das 2:0 hätte angesichts der Kräfteverhältnisse wohl die Entscheidung bedeutet. Unerklärlicherweise verloren die Frankenthaler etwa 20 Minuten vor Schluss den Faden. Der TG unterliefen viele leichte Fehler und Ballverluste, was den Tabellenzweiten zurück ins Spiel brachte. Wobei die Chancen der Gäste nicht wirklich zwingend waren.
Leon Reuter gelang trotzdem der Ausgleich. Auch das 1:2 durch Maximilian Angermair (68.) war mehr der Sorglosigkeit der TG zuzuschreiben als den Offensivbemühungen der Gäste. Gans verpasste nach einer Strafecke das Tor knapp. Die Partie war gelaufen, Obermenzing war zurück im Titelrennen. „Wir waren heute nicht wach genug und haben die Tore nicht gemacht“, haderte TG-Trainer Hans-Christian Damm.

Glanzloser PflichtsiegGegen den nach der 1:10-Niederlage am Vortag in Mainz feststehenden Absteiger Wacker München taten sich die TG-Herren dann gestern in der ersten Halbzeit ebenfalls nicht leicht. Die Gastgeber waren zwar komplett feldüberlegen, kamen aber nur zu wenigen Chancen. Auch die frühe Führung durch Marius Haber nach einer Strafecke änderte nichts daran. Im Kreis der Münchner war es oft eng, die TG kam nicht durch. In der 45. Minute kamen die Gäste zu ihrer ersten wirklichen Chance, doch Daniel Sturm schien selbst überrascht. Das 2:0 durch Lauritz Fuchs (48.) wurde gefeiert. Es war eine Erlösung. Johannes Gans traf zum 3:0 (57.), Fridolin Lüschen zum 4:0 (63.) und Timo Schmietenknop zum 5:0 (69.).
So spielten sie
TG Frankenthal – TuS Obermenzing 1:2
TG Frankenthal: Bernet (Scharfenberger) – Becker, Cunningham, Hayn, Fuchs, Gans, Schmietenknop, Lüschen, Beck, Zurke, Haber, Schwindt, Kohlmann, Firsching, Schneider, Reinhard
TuS Obermenzing: Meiler – Lieberl, Poth, Deim, Stephan, Reuter, Eggert, Walter, Tanneberger, Angermair, Berendt, Nauck, Kranz, Neumeier, Dahm, Krüger
Tore: 1:0 Lüschen (12.), 1:1 Reuter (59.), 1:2 Angermair (68.) – Strafecken: 2/0 – 1/0 – Beste Spieler: Gans, Becker – Dahm, Angermair – Zuschauer: 200 – Schiedsrichter: Neideck (Neustadt)/Vossebein (Neunkirchen).

TG Frankenthal – Wacker München 5:0
TG Frankenthal: Bernet (Scharfenberger) – Becker, Cunningham, Hayn, Fuchs, Gans, Schmietenknop, Lüschen, Beck, Zurke, Haber, Schwindt, Kohlmann, Firsching
Wacker München: Fischer (Heß) – Krauss, Yannick Podschlapp, Schavoir, Winkler, Schamier, Rünzi, Blaschke, Sturm, Wohltat, Lukas Podschlapp, Ludwig Weinzier, Husarek
Tore: 1:0 Haber (8., Strafecke), 2:0 Fuchs (48.), 3:0 Gans (57.), 4:0 Lüschen (63.), 5:0 Schmietenknop (69.) – Strafecken: 4/1 – 0/0 – Beste Spieler: Gans, Zurke – Fischer, Wohltat – Zuschauer: 150 – Schiedsrichter: Bulla (Neustadt)/Brocker (Saarbrücken).

Rheinpfalz: „TG-Damen legen sechs Punkte nach“ (24.06.2019)

Frankenthalerinnen gewinnen am Wochenende in Regionalliga Süd zweimal – Erst 4:2 gegen SB Rosenheim, dann 3:2 gegen SC München 2016

FRANKENTHAL. Die ersten Damen der TG Frankenthal haben in der Feldhockey-Regionalliga Süd zwei Heimerfolge eingefahren. Am Samstag schlugen sie nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit den SB Rosenheim verdient 4:2 (0:1). Gestern besiegten sie den SC München 2016 mit 3:2 (1:1).
Rainer Schwenk hat den TG-Damen den Glauben an das Siegen zurückgegeben. In beiden Spielen gerieten die Gastgeberinnen in Rückstand, ließen sich aber davon nicht beirren und kamen zurück. Schon am Samstag begannen sie stark. Die Gäste aus Rosenheim, die noch um den Klassenerhalt kämpfen, taten sich schwer. Es entwickelte sich eine Partie in eine Richtung, von Erfolg gekrönt waren die Angriffe der TG-Damen in der ersten Halbzeit aber nicht. Und das wurde bestraft. Kurz vor der Pause nutzte Christina Brunner eine Strafecke der Gäste zur überraschenden Führung von Rosenheim (34.).
In der zweiten Halbzeit entwickelte die TG wieder mehr Zug zum gegnerischen Tor. Es dauerte aber bis zur 51. Minute, bis die TG-Anhänger nach dem Ausgleich von Francesca Delarber jubeln konnten. Delarber bereitete vier Minuten später auch das 2:1 vor, Kim Lauer musste nur noch einschieben. Und die TG drückte weiter: Mona Seeman erhöhte auf 3:1 (56.). Lauer erzielte nach Vorarbeit von Nina Büffor und Delarber, die beide ein starkes Spiel machten, das 4:1 (59.). Das 4:2 der Gäste in der Schlussphase – Brunner traf nach einer Strafecke – war nur noch Ergebniskosmetik.
„Unsere Tore waren schön herausgespielt“, freute sich TG-Trainer Rainer Schwenk. „Die erste Halbzeit haben wir nach starkem Beginn verschlafen. Da hätten wir konsequenter spielen müssen.“ Ein Manko waren die schludrig ausgespielten Strafecken. Keine führte zum Torerfolg.

TG gerät zunächst in RückstandNach einem Spiel ohne Höhepunkte in den ersten 20 Minuten gegen den SC München 2016 erzielte Kornelia Szeöke gestern die Führung für die Gäste (19.). Waren die TG-Spielerinnen anfangs noch zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen, zeigte ein Weckruf von Trainer Rainer Schwenk Wirkung. Francesca Delarber gelang der Ausgleich (30.) nach Zuspiel von Elena Stang.
Nach dem Wechsel war die TG zunächst effektiver. Der SC war jedoch aufgrund von sechs fehlenden Spielerinnen auf der Bank dünn besetzt. Ein Manko bei den Temperaturen. Mona Seemann brachte die TG 2:1 in Front (36.). Vier Minuten später erhöhte Katharina Koppel auf 3:1. Doch die Münchnerinnen steckten nicht auf. Szeöke durfte es vor dem Anschluss zum 3:2 (46.) zweimal versuchen – Janine Meyer lenkte den Nachschuss ins eigene Tor. Jetzt kamen erst einmal wieder die Münchnerinnen auf. Insbesondere Louisa Meßmer hatte Chancen. Aufseiten der TG hätte Kim Lauer alles klar machen können. Nach einem Pass von Meike Stillger schob sie den Ball am leeren Tor vorbei.
„Es war kein schönes Spiel, aber Hut ab, die Mädels haben gekämpft“, sagte Schwenk. Man habe gemerkt, dass sie nicht verlieren wollten. SC-Trainer Robert Feja war gelassen: „Wir sind abgestiegen, aber der Zusammenhalt in der Mannschaft ist hervorragend.“
So spielten sie
TG Frankenthal – SB Rosenheim 4:2
TG Frankenthal: Deimling (Main) – Meyer, Koppel, Peikert, Lauer, Happersberger, Sabasch, Reither, Kneller, Seemann, Hoffmann, Stillger, Büffor, Delarber, Koch, Stang
SB Rosenheim: Auer, Coutandin (2. Halbzeit) – Stalla, Brunner, Verena Lindner, Sporer, Lengenfelder, Klingenstein, Labonte, Fuchs, Menschick, Regina Lindner, Wachenfeld, Ober, Spitz, Altenkirch
Tore: 0:1 Brunner (34., Strafecke), 1:1 Delarber (51.), 2:1 Lauer (55.), 3:1 Seemann (56.), 4:1 Lauer (59.), 4:2 Brunner (69., Strafecke) – Strafecken: 8/0 – 6/2 – Grüne Karte: Ober – Beste Spielerinnen: Büffor, Delarber, Lauer, Koppel – Ober, Brunner – Zuschauer: 100 – Schiedsrichter: Neideck (Neustadt)/Vossebein (Neunkirchen).

TG Frankenthal – SC München 2016 3:2
TG Frankenthal: Main (Deimling) – Meyer, Koppel, Peikert, Lauer, Happersberger, Sabasch, Reither, Kneller, Seemann, Hoffmann, Stillger, Büffor, Delarber, Koch, Stang
SC München 2016: Duthweiler – Frenz, Krause, Strebel, Brown, Lisa Schreyer, Kristina Schreyer, Duda, Niklaus, Fessenmeyer, Meßmer Patzner, Hilse, Szeöke, Konsek, Mauer
Tore: 0:1 Szeöke (19.), 1:1 Delarber (30.), 1:2 Seemann (36.), 1:3 Koppel (40.), 3:2 Szeöke (43.) – Strafecken: 5/0 – 2/0 – Grüne Karte: Kristina Schreyer – Beste Spielerinnen: Koppel, Stang – Meßmer, Kristina Schreyer – Zuschauer: 70 – Schiedsrichter: Bulla (Neustadt)/Brocker (Saarbrücken).

Rheinpfalz:“Frankenthal verpasst Aufstieg“ (23.06.2019)

Regionalligist TG Frankenthal hat gestern durch eine 1:2 (1:0)-Niederlage im Spitzenspiel gegen den Zweiten TuS Obermenzing die vorzeitige Rückkehr in die Zweite Bundesliga verpasst. Spitzenreiter Frankenthal hat noch drei Punkten Vorsprung vor Obermenzing und das klar bessere Torverhältnis. Selbst bei einem Sieg gegen Schlusslicht Wacker München heute (12 Uhr) hat die TG jedoch – bei gleichzeitigem Sieg des TuS in Mainz – vor dem letzten Spieltag den Aufstieg noch nicht ganz sicher. Das TG-Tor schoss Fridolin Lüschen (12.), für Obermenzing trafen Leon Reuter (59.) und Maximilian Angermair (68.).

Rheinpfalz:“Hektik im Schusskreis ablegen“ (22.06.2019)

TG-Damen können am Wochenende zu Hause gegen SB Rosenheim und SC München 2016 ohne Druck aufspielen

FRANKENTHAL. Die ersten Damen der TG Frankenthal bestreiten am Wochenende ihre letzten beiden Heimspiele in der Feldhockey-Regionalliga Süd. Zunächst ist heute Tabellennachbar SB Rosenheim auf dem Jahnplatz zu Gast (16 Uhr), am morgigen Sonntag empfangen die Frankenthalerinnen dann den SC München 2016 (14 Uhr). Die Hinspiele haben die TG-Damen gewonnen.
„Wir wollen vor heimischem Publikum einen schönen Saisonabschluss haben“, sagt Rainer Schwenk. Nach dem vergangenen Doppelspieltag, an dem die Frankenthalerinnen leer ausgegangen sind, sollen nun wieder zwei Siege her, meint der TG-Trainer. „Wir wollen an die Leistungen in den letzten beiden Heimspielen gegen die Stuttgarter Kickers und die HG Nürnberg anknüpfen und noch einmal ordentlich punkten, ehe für uns eine Woche später beim 1. Hanauer THC das letzte Saisonspiel ansteht.“
Die Voraussetzungen dafür stehen nicht schlecht. Beide Hinspiele in Bayern haben die TG-Damen Anfang Mai bei widrigen Witterungsbedingungen gewonnen. Der heutige Gegner Rosenheim wurde 1:0 geschlagen, in München verzeichnete das Team von Rainer Schwenk einen 2:1-Sieg. Auf die leichte Schulter nehme man beide Teams aber nicht, auch nicht den Tabellenletzten München. „Die haben viele erfahrene Spielerinnen vom Münchner SC in ihren Reihen, die wissen, wie man Hockey spielt“, sagt Schwenk. Und da der SB Rosenheim, der mit zwölf Punkten, aktuell Sechster ist, theoretisch noch absteigen kann, erwartet er heute auf jeden Fall einen kämpferisch eingestellten Gegner.
Ein Vorteil für die Gastgeberinnen: Sie nehmen aktuell den fünften Tabellenplatz ein und haben mit 14 Punkten den Klassenerhalt bereits in trockenen Tüchern. Vom Vorletzten, den Stuttgarter Kickers (7), können sie nicht mehr eingeholt werden. „Wir können befreit aufspielen“, betont Schwenk. Nach den beiden Niederlagen vor einer Woche gegen den SC Frankfurt 1880 und den TSV Schott Mainz (jeweils 0:2) kann die TG auch nicht mehr in den Kampf um die beiden Aufstiegsplätze eingreifen. Wegen einer Aufstockung der Zweiten Bundesliga gehen in diesem Jahr der Meister und Vizemeister hoch.

Schwenk: Team ist auf gutem Weg„Der Aufstieg wäre für uns auch zu früh gekommen“, sagt Schwenk. Dies habe sich bei den jüngsten Niederlagen gezeigt. Während Frankfurt das klar bessere Team gewesen sei, habe man sich einen Tag später von kämpferischen Mainzerinnen den Schneid abkaufen lassen, erläutert Schwenk. „Man muss akzeptieren, dass andere weiter sind. Wir haben noch einiges an Aufbauarbeit vor uns. Das Team ist aber auf einem guten Weg.“
Am Wochenende kann der Übungsleiter auf einen vollen Kader zurückgreifen. Von der zweiten Damenmannschaft der TG werden Janine Meyer, Julia Sabasch und Elena Stang dabei sein. „Mit fünf Auswechselspielerinnen können wir 70 Minuten lang Vollgas geben“, meint Schwenk. Nicht dabei sein wird Emma Finke, die sich in Frankfurt eine Zerrung zugezogen hat und eine Pause bekommen soll. Auch ohne die Stürmerin wünscht sich der Coach mehr Torgefahr von seinem Team. „Die Spielerinnen müssen im Schusskreis die Hektik ablegen, dann klappt das auch mit dem Toreschießen.“

Rheinpfalz:“Karten vermeiden und zwingender auftreten“ (22.06.2019)

Regionalligist TG Frankenthal kann heute mit einem Sieg gegen Obermenzing Aufstieg klarmachen – Morgen Wacker München auf Jahnplatz zu Gast

FRANKENTHAL. Macht Hockey-Regionalligist TG Frankenthal heute im Spiel gegen den Zweitplatzierten TuS Obermenzing (14 Uhr) auf dem Jahnplatz in Sachen Meisterschaft alles klar? Oder müssen die Anhänger der Frankenthaler noch bis morgen warten, wenn um 12 Uhr Schlusslicht Wacker München zu Gast ist? TG-Trainer Hans-Christian Damm hofft auf eine schnelle Klärung der Titelfrage.
Den direkten Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga würde er am liebsten gleich heute mit einem Sieg gegen Obermenzing klarmachen. Noch sei aber keine Meisterschaftsfeier geplant. „In dieser Beziehung haben wir nichts gemacht“, beteuert Damm. Allerdings gehe die TG optimal vorbereitet in die Spiele am Wochenende. Sechs Punkte Vorsprung haben die Frankenthaler drei Spieltage vor Saisonende vor dem heutigen Gast. Obermenzing bleibt nur mit einem Sieg im Titelrennen. Endet die Partie Unentschieden, hätten die Gastgeber morgen gegen Wacker München einen zweiten „Matchball“.Zuletzt hat die TG beim Dürkheimer HC und in Mainz Siege eingefahren, jeweils mit 3:2. Allerdings hat die Mannschaft nicht in allen Spielphasen die Dominanz gezeigt, auf die Hans-Christian Damm gehofft hatte. Wobei der Tabellenführer in beiden Spielen ausreichend Chancen hatte, um diese deutlicher für sich zu entscheiden. Gehapert habe es an deren Verwertung. „Vielleicht ist da im Laufe der Saison etwas die Konzentration verloren gegangen“, mutmaßt der Coach. Er stellt aber klar: „Die Spieler wissen genau, um was es geht.“ Und vor heimischem Publikum den „Betriebsunfall“ Abstieg aus der Zweiten Bundesliga wieder rückgängig machen zu können, das motiviere die Spieler besonders.

Manko ChancenverwertungWas Damm indes nicht so gut gefällt: In den vergangenen Spielen hat sich die TG viele Karten eingehandelt. In Dürkheim musste sie in der Schlussphase in Unterzahl agieren, weil Alexander Cunningham lautstark reklamiert hatte. Auch das könne mit den vergebenen Chancen zusammenhängen, meint Damm. Vielleicht sei da auch die Unzufriedenheit über die eigene Sturmleistung durchgekommen. „Gegen eine bessere Mannschaft wie nun Obermenzing können solche Situationen jedoch spielentscheidend sein“, warnt Hans-Christian Damm. Sein Appell ans Team: „Wir müssen diese Karten vermeiden und zwingender auftreten.“
Auf einer Position wird es am Wochenende eine Veränderung geben: Für Noah Frank, der sich in Mainz einen Muskelbündelriss zuzog, ist die Saison beendet. Für ihn rückt Sebastian Firsching ins Team.
Natürlich hat sich Damm auch Gedanken über das „Was wäre wenn …“ gemacht. Er rechnet damit, dass der heutige Gegner Obermenzing das Spiel so lange wie möglich offen halten will, um die TG möglicherweise hinten heraus nervös zu machen. Dass der Zweitplatzierte die Partie gewinnen muss, um im Titelrennen zu bleiben, das könnte wiederum den Frankenthalern in die Karten spielen. Denn so könnten sich für die Gastgeber Räume ergeben, die genutzt werden können.
Vieles sei nun auch Kopfsache, meint der TG-Coach nicht zuletzt mit Blick auf die zweite Partie morgen gegen den Tabellenletzten Wacker München. Man gehe aber als klarer Tabellenführer ins Wochenende. Die TG hat somit auch den Anspruch, dass sich die Gegner nach der Spielweise der Frankenthaler richten müssen und nicht umgekehrt. „Wir wollen mit der nötigen Lockerheit in die Spiele gehen“, betont Damm.

Rheinpfalz: „TG-Herren legen drei Punkte nach“ (17.06.2019)

MAINZ. Nach dem Derbyerfolg beim Dürkheimer HC am Freitagabend haben sich die ersten Herren der TG Frankenthal in der Ersten Feldhockey-Regionalliga Süd gestern auch beim TSV Schott Mainz mit 3:2 (2:1) durchgesetzt. Die TG kann nun schon am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den TuS Obermenzing den Aufstieg in die Zweite Bundesliga klarmachen.
Das Hinspiel gegen Mainz auf dem heimischen Jahnplatz hatten die Frankenthaler souverän 4:0 gewonnen. Und auch gestern hätte es zu einem ebenso klaren Ergebnis kommen können, berichtete Hans-Christian Damm. „Dazu hätten wir allerdings unsere vielen Chancen nutzen müssen.“ So sei es am Ende einmal wieder unnötigerweise knapp gewesen, meinte der TG-Trainer. Insbesondere aus den Strafecken – in dieser Runde sonst eher eine Stärke der Mannschaft – habe man in Mainz kein Kapital geschlagen. „Die Kurzen Ecken waren diesmal alle nicht gut geschossen“, räumte Damm ein.

Mainzer Anschlusstor
bringt TG aus der RuheDabei habe alles nach Plan begonnen. Nach einem laut Damm „schönen Angriff“ brachte Sandro Reinhard die Gäste in der ersten Minute in Führung. Auch das 2:0 aus TG-Sicht sei hervorragend herausgespielt worden, berichtete der Übungsleiter. „Marius Haber musste nur noch ins leere Tor einschieben. So stellt man sich das als Trainer vor.“ Was die Freude bald trübte: Kurz vor der Halbzeitpause erzielte der TSV Schott, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, den Anschlusstreffer. „Mainz hat um jeden Ball gekämpft. Wir waren da etwas zu nachlässig“, haderte Damm.
Für großen Jubel aufseiten der mitgereisten Frankenthaler Fans sorgte nach dem Seitenwechsel Alexander Cunningham. Nach einem Dribbling von der Mittellinie in den gegnerischen Schusskreis gelang dem Stürmer per Argentinischer Rückhand das 3:1 aus Frankenthaler Sicht. „Ein Traumtor“, kommentierte Damm.
Es blieb jedoch spannend: Per Siebenmeter verkürzten die Mainzer auf 3:2. Da habe man sich aus der Ruhe bringen lassen, ärgerte sich der TG-Trainer. „Anstatt nach dem 3:1 alles klar zu machen, waren wir viel zu lässig. Da müssen wir noch abgeklärter werden und konzentrierter zu Werke gehen. Auch spielerisch kann das noch besser werden.“ Zum Schluss habe man die Führung aber gut über die Zeit gebracht, meinte Damm. „Aufgrund der vielen Chancen, die wir hatten, war der Sieg auf jeden Fall verdient.“ Das Wichtigste: Das Ziel, am Wochenende sechs Punkte zu holen, habe man erreicht.
Mit nunmehr 27 Zählern führt die TG die Tabelle in der Ersten Regionalliga Süd an. Der Vorsprung auf den Zweiten und nächsten Gegner TuS Obermenzing beträgt sechs Punkte. Mit einem weiteren Sieg am kommenden Samstag, 14 Uhr, zu Hause gegen die Münchner können die Frankenthaler vorzeitig den direkten Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga besiegeln.

Rheinpfalz:“ TG-Damen gehen leer aus“ (17.06.2019)

Zwei Spiele, zweimal dasselbe Ergebnis: Die ersten Damen der TG Frankenthal holten am Wochenende in der Regionalliga Süd keine Punkte. Am Samstag unterlagen sie auswärts dem SC Frankfurt 1880 mit 0:2 (0:1). Genauso erging es ihnen gestern beim TSV Schott Mainz.

FRANKFURT/MAINZ. Der Klassenerhalt ist trotzdem sicher, weil die Stuttgarter Kickers am Samstag ebenfalls gegen Mainz verloren haben. Die TG-Damen, die noch drei Saisonspiele bestreiten müssen, rangieren mit 14 Punkten weiter auf dem fünften Platz. Der Vorsprung vor dem Vorletzten Stuttgart, der nur noch zwei Partien vor sich hat, beträgt sieben Zähler. Frankenthal kann von den Kickers also nicht mehr eingeholt werden. „Wir sind durch“, freute sich TG-Trainer Rainer Schwenk. „In den letzten Spielen wollen wir aber noch so viele Punkte wie möglich holen.“
Der Sieg für den SC Frankfurt 1880, der wegen der 1:2-Heimniederlage der HG Nürnberg gegen den 1. Hanauer THC die Tabellenführung übernahm, gehe in Ordnung, meinte TG-Trainer Rainer Schwenk. Über 70 Minuten seien die Gastgeber das bessere Team gewesen. „Das muss man akzeptieren. Frankfurt war insbesondere in der ersten Halbzeit läuferisch sehr stark. Da sind wir unseren Gegnerinnen hinterhergelaufen und haben sie das Spiel machen lassen. So kommt man nicht zu Chancen.“

Manko TorausbeuteNach einer Strafecke sei der SC kurz vor der Pause per Stecher in Führung gegangen, berichtete Schwenk. „Da sind wir nicht vor den Ball gekommen. Frankfurt hat das auch stark gemacht.“ In der zweiten Halbzeit habe sich die TG gesteigert. „Da waren wir nicht mehr das schlechtere Team, der Spielaufbau lief dann auch viel besser“, sagte Schwenk. Das 2:0 für 1880 kurz nach der Pause sei unglücklich gewesen. Unmittelbar davor sei der Stockschlag einer Frankfurterin von den Unparteiischen nicht geahndet worden. „Hätten die Schiedsrichter die Szene abgepfiffen, wäre es nicht zum zweiten Gegentor gekommen“, erläuterte der Übungsleiter.
Mit der Leistung seiner Spielerinnen in der zweiten Halbzeit sei er zufrieden. „Wir haben uns danach noch die eine oder andere gute Chance erarbeitet, haben aber kein Tor erzielt.“ Ein Manko sei auch die läuferische Leistung gewesen. „Da müssen wir noch einiges tun. Insofern war das Spiel gegen Frankfurt ein gutes Konditionstraining“, meinte Schwenk und lachte. Ein kleiner Schreckmoment aus TG-Sicht: Nachwuchsspielerin Emma Finke, die gerade eine Oberschenkelverletzung überstanden hatte, erlitt eine Zerrung.
Finke probierte es am Sonntag beim zweiten Auswärtsspiel des Wochenendes gegen den TSV Schott Mainz erneut, musste das Feld allerdings wieder verlassen. Mit dem Schrecken und leichten Blessuren kam in der Landeshauptstadt Nina Büffor davon, die laut Schwenk übel gefoult worden war.

TG gerät früh in RückstandGegen körperlich sehr robust auftretende Mainzerinnen habe sich sein Team gestern schwer getan, berichtete der TG-Coach. „Insbesondere unseren jungen Spielerinnen fehlt es da noch an Erfahrung und Abgeklärtheit.“ Der frühe Rückstand – Schott nutzte in der ersten Minute einen Freischlag von der Viertellinie zur Führung – sei natürlich nicht förderlich gewesen. Danach habe man sich aber gefangen und besonders in der zweiten Halbzeit gut mitgehalten. „Mainz war spielerisch und technisch nicht besser als wir“, betonte Schwenk. „Wir haben dann viel Druck gemacht und sind leider in einen Konter gelaufen.“ Daraus resultierte das 2:0 der Mainzerinnen, die auf den zweiten Tabellenplatz vorrückten.
Insbesondere mit den Leistungen von Francesca Delarber, Esther Peikert und Mona Seemann war Schwenk zufrieden. „Sie haben in der Defensivbewegung entschärft, was zu entschärfen war.“ Auch Noëlle Hahl komme immer besser zurecht, habe aber noch Trainingsrückstand.

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