Jahr: 2018

Rheinpfalz: Damen gegen Eintracht zu harmlos (26.11.2018)

FRANKFURT. Die ersten Damen der TG Frankenthal sind in der Ersten Hallenhockey-Regionalliga Süd auch nach dem zweiten Spieltag noch ohne Punkte. Am Samstag musste sich das Team von TG-Trainer Udo Specht auswärts Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt mit 1:4 (0:2) geschlagen geben.

Specht machte gegenüber der Auftaktniederlage gegen Bietigheim (1:7) Fortschritte im Spiel der TG-Damen aus. „Wir hatten viel Ballbesitz und haben uns auch Chancen erarbeitet“, berichtete Specht. Durch einen Konter sei man früh in Rückstand geraten. Im Anschluss habe TG-Kapitänin Katharina Koppel den Ausgleich auf dem Schläger gehabt. Nach dem 2:0 der Eintracht (15.) habe man den Druck erhöht. Nach dem Seitenwechsel stellte Katja Happersberger den Anschluss für die TG her, die laut Specht gut spielte und weitere Möglichkeiten hatte. Die Tore fielen allerdings auf der anderen Seite. „Wir sind im Angriff zu harmlos“, sagte Specht. „Nur zwei Tore in 120 Minuten – das geht in der Halle gar nicht.“ gnk

Rheinpfalz: In der Halle geht’s rund (22.11.2018)

Nils berichtet: Der TG-Nachwuchs startet in die Saison

Ihr habt’s schon gemerkt: Im Hockey ist die Hallensaison wieder voll im Gange. Es wäre draußen auch ein bisschen kalt. Und natürlich sind da auch die Nachwuchsteams der TG Frankenthal wieder sehr aktiv. Die B-Knaben (Jahrgänge 2006/07), C-Knaben und C-Mädchen (08/09) waren zum Beispiel vor Kurzem am Start. Das Besondere bei den C-Mädchen und C-Knaben ist, dass es in diesen Altersklassen auch Spieltage gibt, an denen jedes Team mehrmals auf dem Platz steht. Dafür dauern die Partien nicht so lange wie bei den Erwachsenen. Bei den C-Knaben sind es zum Beispiel zweimal zehn Minuten. Allerdings gibt es hier keine Tabelle mit Meister und Absteiger. Es geht darum, dass die Kleinen an den Wettbewerb herangeführt werden.Die zwei C-Knaben-Teams spielten in Bad Kreuznach. Die TG I schlug die TG Worms 8:0 und den Kreuznacher HC 6:1. Die TG II gewann 5:2 gegen Luxemburg und 4:0 gegen Idar-Oberstein.

Auch die beiden C-Mädchen-Mannschaften waren in Bad Kreuznach gefordert. Die TG I spielte gegen den VfL Kreuznach II 1:1, bezwang aber den VfL I mit 2:0. Die zweite Mannschaft der TG machte es noch besser. Sie gewann 2:1 gegen den Gastgeber und 7:0 gegen den HC Luxemburg.

Bei den B-Knaben gibt es eine Tabelle. Da spielen die beiden TG-Teams in der Oberliga. Die TG I gewann gegen die TG II 6:1, verlor aber gegen den Dürkheimer HC 0:3 und gegen den HC BW Speyer 3:4. Gegen den TFC Ludwigshafen gab’s ein 3:3. Die TG II verlor noch gegen den TFC 0:2 und gegen Speyer 1:3. Gegen Dürkheim gab’s ein 1:1. In der Tabelle ist die TG I auf Platz drei, die TG II ist Fünfter und damit Schlusslicht. Aber das wird bestimmt noch besser. tc

Rheinpfalz: Mutlose Frankenthalerinnen (19.11.2018)

Hallenhockey: TG-Damen starten mit 1:7-Niederlage gegen Aufsteiger Bietigheimer HTC in die neue Regionalliga-Saison

Von Christian Treptow

 Frankenthal. So hatte sich Udo Specht, neuer Trainer der ersten Damen der TG Frankenthal, sein Punktspieldebüt an der Seitenlinie wohl nicht vorgestellt. Seine Mannschaft verlor gestern zum Start der Ersten Hallenhockey-Regionalliga Süd 1:7 (0:2) gegen Aufsteiger Bietigheimer HTC. Dabei agierte die Turngemeinde über weite Strecken viel zu passiv und mutlos.

Bietigheims Coach Jürgen Fili hatte nach dem Spiel wenig am Auftritt seiner Mannschaft auszusetzen. „Es gibt nicht viel, mit dem ich unzufrieden bin“, meinte er. Sein Team sei über 90 Prozent der Spielzeit dominant gewesen. „Frankenthal hat zu wenig für den Aufbau gemacht. Das hatten wir so nicht erwartet“, sagte Fili. Einzig die Chancenverwertung sei nicht optimal gewesen. Aber das sei jammern auf hohem Niveau. „Es hat alles gepasst. Frankenthaler Gegenwehr war nahezu nicht vorhanden.“Zumindest den letzten Satz wollte Udo Specht so nicht stehen lassen. „Das mit der Gegenwehr stimmt nur bedingt. Wir hatten auch Chancen.“ Was richtig ist. Das Hauptproblem seiner Truppe: „Wir machen keine Tore“, betonte Specht. Er verwies zum Beispiel auf die Strafecke, die die TG leichtfertig durch eine schlechte Hereingabe von Esther Peikert vergab. Quasi im Gegenzug gingen die Gäste durch Neele Fili in Führung (7.).

Die Gastgeber waren über weite Strecken zu passiv. Dabei wurde in den letzten fünf Minuten vor der Pause deutlich, dass auch die Gäste Schwierigkeiten bekommen können. Zum Beispiel bei Pressing des Gegners. Doch das setzte die TG nur punktuell ein. Ja, die Frankenthalerinnen hatten ihre Möglichkeiten, waren aber im Schusskreis nicht zwingend genug. Katja Happersberger (14.) und Francesca Delarber (16.) konnten jeweils den Ball nicht kontrollieren. So ging’s mit 0:2 in die Pause, weil Neele Fili noch mal zur Stelle war (23.).

Nach dem Seitenwechsel kam die Turngemeinde aber unverständlicherweise wieder zu passiv auf den Platz. Das 0:3 (42.) war die Folge. Das wäre vielleicht sogar noch aufzuholen gewesen, wenn Delarber oder Happersberger bei einer Doppelchance (45.) oder Kim Lauer nach der zweiten Ecke der Gastgeberinnen (51.) den Anschluss geschafft hätten. „Da war auch etwas Pech dabei. Wenn wir da das 1:3 machen, wird es ein anderes Spiel“, meinte TG-Trainer Udo Specht.

Nach dem 0:4 durch Melanie Senghaas (52.) fiel die TG aber auseinander. Senghaas schaffte noch einen lupenreinen Hattrick (52., 54.). Die überragende Spielgestalterin beim BHTC, Ines Wanner, traf zum 0:7 (57.). TG-Trainer Udo Specht nannte das „fünf Minuten Blackout“. Er haderte aber auch: „Es darf nicht passieren, dass wir uns so abschlachten lassen.“ Das Tor sei seiner Truppe dann erst gelungen, als das Spiel schon rum gewesen sei. Franziska Schwindt brachte die Turngemeinde mit dem Ehrentreffer noch auf die Anzeigetafel (58.).
Für die Partie am Samstag bei Eintracht Frankfurt kündigte der TG-Coach an, an der taktischen Ausrichtung der Mannschaft etwas zu ändern. „Die Mädchen müssen offen für Neues sein“, forderte er. Dann werde wohl auch Alissa Stang wieder zum Team gehören. Sie sei gestern kurzfristig verletzt ausgefallen. Specht rechnet aber damit, dass sie gegen Frankfurt wieder fit ist. „Alissa hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen, kann vorne auch mal zocken“, sagt Specht über seinen Schützling. Solche Impulse hätte die Turngemeinde gestern dringend gebraucht.

So spielten sie
TG Frankenthal: Deimling (Main) – Koppel, Peikert, Lauer, Happersberger, Schwindt, Hoffmann, Büffor, Delarber, Haselmaier

Bietigheimer HTC: Hegen (Stellner) – Wanner, Senghaas, Neele Fili, Traxler, Jana Fili, Meissner, Schönamsgruber, Lindenberger, Hipp, Dina Fili

Tore: 0:1 Neele Fili (7.), 0:2 Neele Fili (23.), 0:3 Jana Fili (42.), 0:4 Senghaas (52.), 0:5 Senghaas (52.), 0:6 Senghaas (54.), 0:7 Wanner (57.), 1:7 Schwindt (58.) – Strafecken: 2/0 – 3/0 – Beste Spielerinnen: Deimling – Wanner, Senghaas, Schönamsgruber, Neele Fili – Zuschauer: 50 – Schiedsrichter: Krüger (Alzey)/Schmitz (Neunkirchen).

Rheinpfalz: Neuer Trainer, weite Wege, mehr Risiko (15.11.2018)

Vor der Saison: Erste Damen der TG Frankenthal vor schwieriger Runde in der Ersten Hallenhockey-Regionalliga – Zum Auftakt gegen Aufsteiger Bietigheimer HTC

Von Frank Geller

 Frankenthal. Die ersten Damen der TG Frankenthal starten am Sonntag mit einem Heimspiel in die neue Saison in der Südgruppe der Ersten Hallenhockey-Regionalliga. Um 12 Uhr ist Aufsteiger Bietigheimer HTC in der Halle Am Kanal zu Gast. Der neue Damentrainer der Turngemeinde, Udo Specht, erwartet in der Liga einen harten Kampf um den Klassenverbleib.

„Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt Udo Specht über die bevorstehenden zehn Spiele in der Hallensaison. Mit gerade mal sechs Teams ist die zweithöchste Damenspielklasse in der Halle eng besetzt. Dass gleich zwei Mannschaften am Ende absteigen, mache den Wettbewerb extrem hart, findet Specht. „Man darf sich nicht allzu viele Fehler leisten. Einige wenige Niederlagen genügen, und man steht unten drin.“ Gegenüber der RHEINPFALZ findet der neue Coach deutliche Worte: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Und dafür müssen wir vom ersten Spiel an kämpfen.“Schon der Saisonauftakt werde nicht einfach, meint Specht. Los geht es am Sonntag in eigener Halle gegen Aufsteiger Bietigheimer HC. „Bietigheim hat eine junge Mannschaft, die läuferisch und technisch gut ist. Im Feld spielen sie in der Zweiten Bundesliga. Da müssen wir hellwach sein“, warnt der Übungsleiter.

Am zweiten Spieltag (24. November) sind die TG-Damen dann bei Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt zu Gast. Am 1. Dezember folgt ein Heimspiel gegen den zweiten Aufsteiger TSV Schott Mainz. „Wenn wir in den ersten drei Spielen sieben Punkte holen, wäre das schon mal gut für die Psyche“, sagt Specht. Stärkster Gegner und Favorit auf die Meisterschaft ist für ihn der TuS Obermenzing.

Was die Sache in der Hinrunde nicht einfacher macht: Leistungsträgerin Lea Schopper hat sich einen Finger gebrochen und wird zunächst nicht dabei sein. „Leas Ausfall zu kompensieren, wird ganz schwer für uns. Wir hoffen, dass sie noch vor Weihnachten aufs Spielfeld zurückkehrt“, sagt Specht. Ansonsten seien aber alle Spielerinnen fit.

Neu im Team sind Torhüterin Benita Main und Stürmerin Meike Stillger. Main wechselte vom TSV Mannheim zur TG, Stillger kommt vom Dürkheimer HC. Beide haben in der Jugend bereits für die Turngemeinde gespielt. Während der Trainer Stillger in der Halle zunächst als Ergänzungsspielerin betrachtet, die im zweiten Damenteam Einsatzzeiten bekommen soll, wird Main als zweite Torfrau fest dabei sein. „Beide Torhüterinnen sind stark. Nadine Deimling liegt aber noch leicht vorne, sie hat viel Erfahrung“, sagt Specht. Nicht mehr dabei ist Lisa Stiefenhöfer. Die langjährige Kapitänin des Damenteams wechselte vor der Saison zum Bundesligisten Feudenheimer HC (wir berichteten).

Arbeiten müsse er mit seinem Team vor allem Spielaufbau. „Die Defensive steht eigentlich stabil, da gibt es kaum Probleme. Die Mannschaft schießt aber einfach zu wenige Tore“, erläutert Specht. Hauptproblem sei, dass sich das Team zu wenige Chancen erarbeite. „Dazu müssen wir Überzahlsituationen schaffen, und da sind wir oft noch zu statisch. Es fehlt an Automatismen, die das Spiel im richtigen Moment schnell machen. Da müssen alle auch bereit sein, weite Wege zu gehen“, sagt Specht. „In der Halle müssen im Prinzip vier von fünf Spielerinnen angreifen.“

Die TG-Damen sollen risikobereiter werden und auch einmal neue Wege gehen, meint der neue Trainer. „Die Mannschaft ist noch zu sehr im vorgegebenen taktischen System gefangen. Das müssen wir ändern, damit die Spielerinnen schnell auf eine neue Situation auf dem Spielfeld reagieren können.“ Gerade Hallenhockey lebe viel vom Bauchgefühl, betont Specht, der bei der Turngemeinde auch das U12-Mädchenteam betreut und in dieser Altersklasse regionaler Stützpunkttrainer in der Pfalz ist. Unterstützt wird der neue Chefcoach der Damen von Alexander Kempf, Ingo Krüger, der sich um das Torwarttraining kümmert, und Teambetreuerin Marion Büffor.

Der Kader

TG Frankenthal: Nadine Deimling, Benita Main – Francesca Delarber, Katharina Koppel, Esther Peikert, Nina Büffor, Alisa Hoffmann, Jana Reither – Katja Happersberger, Elisa Haselmaier, Mona Seemann, Franziska Schwindt, Lea Schopper, Alissa Stang, Kim Lauer, Meike Stillger. Die Neuen der Turngemeinde im direkten Trainingsduell: Torhüterin Benita Main (auch rechts) gegen Meike Stillger. Fotos: Bolte

Förderverein sponsert neue Tore für die Jugend (12.11.2018)

In dieser Woche durften wir uns über die Anlieferung von 6 brandneuen „Mini-Toren“ am Jahnplatz freuen. Aufgrund des starken Wachstums im Kinder- und Jugendbereich möchten wir auch die Trainingsutensilien an unserer Trainingsstätte adäquat anpassen. Die neuen Tore ermöglichen uns eine noch bessere Aufteilung der Trainingsgruppen, sowie die professionellere Ausrichtung verschiedener Turniere für unsere jüngsten Mannschaften.

Der Danke der Hockeyabteilung gilt auch an dieser Stelle wieder einmal dem Förderverein Schusskreis! Ohne die finanzielle Unterstützung für die Jugendabteilung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!

Zwei TG-Talente bei DHB U16 Zentralsichtung (24.10.2018)

Vor wenigen Wochen noch waren unsere jungen Hockeystars auf verschiedenen Zwischenrunden unterwegs. Nun haben die Sichter des DHB entschieden, welche Spielerinnen die letzten Plätze bei den Zentralsichtungen kommende Woche erhalten.

Als Verein freuen wir uns ganz besonders, dass mit Marie Fischer und Hannah Schiller gleich zwei Spielerinnen unserer weiblichen Jugend B den Sprung nach Köln zur Sichtung der weiblichen U16 geschafft haben. Für unsere Mädels verschiebt sich damit der Start in die Hallensaioson um einige Wochen. Aktuell bereiten sie sich mit einem speziellen Fördertraining auf unserer Anlage auf die schwierigen Aufgaben des Lehrgangs vor. Vom 27.10. bis zum 31.10. geht es dann in Köln um einen der begehrten Kaderplätze der weiblichen U16.

Wir drücken den beiden die Daumen! Ihr schafft das!

Rheinpfalz: Eine Trainerfrage ist gelöst (23.10.2018)

Hockey: Udo Specht übernimmt TG-Damen – Hans-Christian Damm coacht in der Halle die TG-Herren

Von Christian Treptow

 

Frankenthal. Udo Specht ist neuer Trainer der Hockey-Damen der TG Frankenthal. Das hat Hockey-Abteilungsleiter Timo Schmietenknop mitgeteilt. Bei den Herren ist es in der Halle (Zweite Bundesliga) auf eine Übergangslösung hinausgelaufen. Hans-Christian Damm betreut hier das Team.

Damm (31) sei im Team bekannt, betont Schmietenknop. Schließlich habe Damm lange Jahre als Spieler das Trikot der Turngemeinde getragen. beruflich bedingt musste er aber in den vergangenen Monaten kürzer treten. Unterstützt wird Damm bei der Trainingsarbeit laut Schmietenknop vom Mannschaftsrat, da Thomas Merz wieder zurück in den Jugendbereich geht.Mit Hans-Christian Damm soll die Turngemeinde in der Zweiten Bundesliga den Klassenverbleib schaffen. Und da ist Schmietenknop auch zuversichtlich, dass das gelingt. „Hans kennt uns. Er weiß, welches System wir spielen.“ Und als gelernter Verteidiger könne er auch die Problemzone Defensive gut angehen.

Damm werde die Mannschaft voraussichtlich nur in der Hallenrunde betreuen. „Wir sind weiter auf der Suche nach einer langfristigen Lösung“, betont Schmietenknop. Alledings sei der Trainermarkt im Hockey derzeit „super angespannt. Der Problematik müssen wir uns stellen.“ Und dann habe er lieber zwei, drei Übergangslösungen, die nah an der Mannschaft seien.

Damm kennt die Jungen im Team, hat als Trainer nach eigenen Angaben schon die A-Jugend der TG betreut, war mit ihr bei deutschen und süddeutschen Meisterschaften. Sein Credo lautet: „Spaß haben. Nur dann können wir erfolgreich sein.“ Das vorrangige Ziel sei es, in der Zweiten Hallenbundesliga erst mal nach unten abzusichern. Aber vielleicht gehe ja auch was nach oben. Die ersten Spiele seien da besonders wichtig. Heute leitet Damm sein erstes Training.

Eine „potenziell langfristige Lösung“ hat Schmietenknop dagegen mit Udo Specht für die Damenmannschaft gefunden. „Wir sind sehr froh“, sagt der Abteilungsleiter. Und in den ersten Trainingseinheiten habe das auch schon sehr vielversprechend ausgesehen. Schmietenknop bezeichnet Specht als „akribischen Arbeiter“. Er sei der richtige, für das junge Team, in das in den kommenden Jahren drei vielversprechende Nachwuchsjahrgänge integriert werden müssten.

Specht, der auch die B-Mädchen der TG trainiert und regionaler Stützpunkttrainer in dieser Altersklasse ist, ist ein erfahrener Coach. Über 20 Jahre war er nach eigener Aussage beim TFC Ludwigshafen, fünf Jahre beim HC Heidelberg, wo er mit den Damen auch in die Erste Bundesliga aufgestiegen ist. Die vergangenen zehn Jahre war er in Neunkirchen. Die ersten Eindrücke von seiner neuen Mannschaft seien positiv. „Die Mädchen sind sehr motiviert.“ Wichtig sei ihm, dass die Spielerinnen offen für Neues seien. Das Ziel sei, schnell viele Punkte zu sammeln, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Verzichten muss Specht bei seiner Planung auf Lisa Stiefenhöfer. Sie hat sich Hallen-Erstligist Feudenheimer HC angeschlossen. „Ich will Bundesliga spielen. Und ich werde nicht jünger“, sagt die 29-Jährige und lacht. Sie brauche jetzt mal einen Tapetenwechsel, suche eine neue Herausforderung. Mehr als 20 Jahre lang hat Stiefenhöfer das TG-Trikot getragen.

Wieder fit ist laut Schmietenknop Katharina Koppel, die im letzten Feldspiel vor dem Gang in die Halle eine Gehirnerschütterung davongetragen habe.Vom Spieler zum Trainer: Hans-Christian Damm (links) betreut in der Hallensaison die TG-Herren in der Zweiten Bundesliga. Udo Specht hat die Damen der Turngemeinde (Regionalliga) übernommen. Lisa Stiefenhöfer sucht beim Feudenheimer HC eine neue Herausforderung. Fotos (2)/Archivfoto: Bolte

Rheinpfalz: Endrunde verpasst (20.10.2018)

Feldhockey: TG-Nachwuchsteams scheiden aus

FRANKENTHAL/HAMBURG. In der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft im Feldhockey gingen die Mädchen A und die weibliche Jugend B der TG Frankenthal leer aus. Die Mädchen A waren offensiv zu harmlos, die weibliche Jugend B war vor dem Tor nicht effizient genug.

Die Jugend B verlor ihre erste Partie beim UHC Hamburg gegen Uhlenhorst Mülheim deutlich 1:7. Der Sieg der Mülheimerinnen sei verdient gewesen, sagt TG-Trainer Axel Schröder. Der Unterschied sei aber nicht so groß gewesen, wie es das Ergebnis vermuten lasse. „Wir hatten sehr viele Ecken und Chancen aus dem Spiel heraus, haben diese aber einfach nicht genutzt“, berichtet Schröder. „Unser Gegner war abgezockter und hat aus zehn Chancen sieben Tore gemacht.“ Wäre die TG vor dem ersten Treffer von Mülheim erfolgreich gewesen, wäre das Spiel vielleicht ganz anders verlaufen, meint Schröder. „Wir waren griffig, aber nicht effektiv.“Ähnlich lief es auch am zweiten Tag gegen Gastgeber UHC Hamburg, der sein erstes Spiel 1:2 gegen den Mannheimer HC verloren hatte. Die TG hielt mit, glich einen 0:2-Rückstand aus und drückte. Nach der Pause war der UHC laut Schröder cleverer und gewann 5:3. Schröders Fazit: „Wir werden in unseren Ligaspielen zu wenig gefordert. Da ist die Konkurrenz in den Heimatverbänden unserer Gegner in der Zwischenrunde höher.“ Der MHC gewann die Zwischenrunde durch einen 2:0-Sieg gegen Mülheim.

Auf dem heimischem Jahnplatz verloren die TG-Mädchen A in der Zwischenrunde in ihrer Altersklasse gleich das Auftaktspiel gegen den Kahlenberger HTC 2:7. Hier war ein Leistungsunterschied auszumachen. Die Gäste spielten strukturierter und effektiver nach vorne, die TG konnte offensiv kaum für Entlastung sorgen. Das zweite Spiel gewann der Bremer HC gegen den Berliner SC 4:2. Am Tag darauf verlor die TG 1:3 gegen den Berliner SC. Die Zwischenrunde in Frankenthal gewann Bremen durch einen 5:0-Erfolg über Kahlenberg. nt

A-Mädchen am Wochenende Gastgeber einer DM-Zwischenrunde

Am kommenden Wochenende finden für Mädchen und Jungs die Feldhockey Zwischenrunden zur Deutschen Meisterschaften statt. Wir sind hoch erfreut und extrem stolz, dass die Mädchen A der TG Frankenthal nicht nur den Titel des Rheinland-Pfalz-Saar Meisters 2018 erkämpfen konnten, sondern auch das Gastgeberrecht für die Zwischenrunde C erhalten haben.

Damit finden nun am kommenden Wochenende (13. und 14.) Oktober die entscheidenden Spiele für die TG Frankenthal, den Kahlenberger HTC, den Bremer HC und den Berliner SC auf dem Jahnplatz statt. Auf der Turnierseite findet ihr alle Informationen rund um das Event.

Die TG Frankenthal bestreitet am Samstag um 11:00 Uhr das erste Spiel  gegen die Mädchen vom Kahlenberger HTC.

Wir wünschen alles Gute!

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